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Das Buch für alle: illustrierte Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für die Familie und Jedermann — 48.1913

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Heft 2
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Vas Luch für VUe

heft 2

genehmer jenem träumerischen Nichtstun hinzugeben, das
die Türkin so sehr liebt, als wenn der Abendfriede sich
über das Goldene Horn gesenkt hat, der Lärm des Tages
verrauscht ist und nur die Stimme des Gebetrufers noch
von der Höhe der Minarette melancholisch herabtönt.
vus Venedigs Slanrreit.
(5ictzc Vas eild aus 5c!te 30 und 31.)
Venedig liegt nur noch im Land der Träume
Und wirft den Schatten her aus fernen Tagen,
Es liegt der Leu der Republik erschlagen,
Und müde feiern seines Kerkers Räume.
So sang Platen in seinen „Sonetten aus Venedig", als
er im Jahre 1824 die Königin der Adria besuchte. Er
verglich den Verfall der entthronten Lagunenstadt wohl
mit den vierziger Jahren des 15. Jahrhunderts, in denen
die Republik Venedig auf der Höhe ihrer wirtschaft-
lichen und politischen Macht stand. Die Faktoreien der
Venezianer umspannten die ganze Levante, und ander-
seits hatte die Handelswelt aus allen Teilen Europas
in dem Umschlagshafen zwischen Morgenland und
Abendland ihre Vertreter. Die gewaltigen Reichtümer,
die hier Zusammenstössen, erlaubten der Republik eine
feinsinnige Pflege der Kunst. Giovanni Buon erbaute
den machtvollen Dogenpalast. Nicht viel später ent-
standen die Alten Prokurazien. Pielro Lombardo schuf
für den Kardinal Zeno eines der eindrucksvollsten
Grabdenkmäler, und Jacopo, Gentile und Giovanni
Bellini schmückten Kirchen und Paläste mit ihren tief-
empfundenen Gemälden. — Die politische Stellung
der Republik beleuchtet hell die Tatsache, daß in
ihren Arsenalen 30000 Arbeiter beschäftigt waren.
Die ganze Küste des Adriatischen Meeres von der Po-
mündung bis Istrien, Dalmatien und Albanien befand
sich in ihrem Besitz, Vicenza, Verona, Belluno, Padua
und andere Städte Oberitaliens hatten nach zahllosen,
immer wieder ausflackernden Fehden ihre Oberhoheit
anerkannt. Nun galt es noch, das wehrhafteste Bollwerk
der Poebene, Mailand, unter das Joch der Lagunen-
stadt zu beugen. An der Spitze der Republik stand
der Doge Francesco Foscari, ein hochbegabter Mann
von eiserner Entschlossenheit und hochfliegenden Plänen.
In Mailand herrschte der Herzog Filippo Maria aus
dem Hause der Visconti. Einer seiner Söldnerführer
oder Kondottieri war Bartolomeo Colleoni, während
für Venedig der geschickte Feldhauptmann Gattamelata
und für Florenz, das mit Venedig verbündet war, der
kühne Kondottiere Francesco Sforza die Leitung des
Krieges in Händen hatten. Nach immer wiederholten
Einfällen, Kämpfen und Verwüstungen der beiderseitigen
Gebiete mußte sich der Herzog Filippo Maria zum
Frieden verstehen, in dem Venedig die Städte Bergamo,
Brescia und Ravenna zugesprochen wurden. Bartolomeo
Colleoni geriet kurz nachher in den Verdacht der Un-
treue, so daß ihn der Herzog gefangensetzen ließ. Nach
dem Tode Filippo Marias erlangte sein Schwiegersohn
Francesco Sforza im Jahre 1447 die Herrschaft iiber
Mailand, der Colleoni dis Freiheit wiedergab. Von
neuem entbrannte jetzt der Kampf zwischen Venedig und
Mailand. Colleoni trat in den Jahren 1448 bis 1450
und später noch einmal im Jahre 1453 in die Dienste
der Republik, deren Überlegenheit er siegreich zu be-
haupten wußte. Unser fesselndes farbiges Bild auf
Seite 30 und 31 zeigt den eisengowappneten Söldner-
führer, wie er aus einem dieser Feldzüge heimkehrt
und, umjubelt von dem Volk und den Nobili, an dem
Dogen Francesco Foscari vorbeizieht. Im Frieden
von Lodi im Jahre 1454 wurden Venedig alle früheren
Besitzungen zugesichert. Zum Dank für seine kriegerische
Tüchtigkeit ernannte die Republik im nächsten Jahrs
Colleoni zum Generalkapitän ihrer sämtlichen Truppen.
Colleoni starb 1475. Er hinterließ Venedig 100000 Gold-
dukaten zur Gründung wohltätiger Anstalten und zur
Errichtung einer Statue von sich selbst. Sie steht noch
heute, eine Schöpfung Andrea del Verrochios, auf dem
Platz vor der Kirche San Giovanni e Paolo.
Der- Lüi-genslock am Viei-rvaldstättei- 5ee.
(Nrtze da; Sild auf 33.)
enn man von der Umgebung des herrlich gelegenen
Luzern aus den Blick über den Vierwaldstätter
See und die ihn umringenden Berge schweifen läßt, so
steigen rechts der wildgezackte Pilatus, daneben das
kühne Stanser Horn und links in sanfter Linie der Rigi
aus; in der Mitte aber die mauergleich abfallenden
Schroffen des Blirgenstocks. Einst war diese geschlossene,
ganz für sich bestehende Bergmasse eine Insel des Sees,
bis die zurücktretenden Gewässer einen flachen Streifen
Landes bloßlegten, der den Bürgenstock im Süden jetzt mit
dem Lande verbindet. Er trägt auf seinem Rücken Almen
und Wälder und mißt in der Länge etwa 10, in der
Breite 2'/- Kilometer; sein höchster Punkt, die schroff
zum Vierwaldstätter See abstürzende Hammetschwand
erreicht eine Höhe von 1132 Meter, erhebt sich also
nahezu 800 Meter über die Oberfläche des Wassers.
Schon bald nach der allgemeinen Erschließung der
Schweiz für den Fremdenverkehr erkannten spekulative
Gastwirte, daß der Bürgenstock sowohl durch seine Iso-
lierung als auch durch seine geringe Entfernung von
dem im Sommer einer Weltstadt gleichenden Luzern
sich vortrefflich zu einer vornehmen Sommerfrische
eigne, und man erbaute aus seinem Sockel am Fuße
der Hammetschwand mehrere Prachtgasthöfe, die all-
sommerlich von reichen Leuten aus allen Ländern der
Alten und Neuen Welt überfüllt sind. Vortreffliche
Wege durch Wald und Wiesen bieten Gelegenheit zu
reizenden Spaziergängen und führen zu herrlichen Aus-
sichtspunkten über den vielgestaltigen See und auf die

im Süden sichtbare Kette der Urner und Berner Alpen.
Der bevorzugteste Aussichtspunkt ist natürlicherweise der
Gipfel der Hammetschwand, zu dem man ohne Mühe
mittels eines Aufzugs gelangen kann, der in Form eines
Eisengerüstes an der nördlichen, dem See zugewendeten
Seite dieser Felswand angebracht ist. Zu den Gast-
höfen führt von der Landungsstelle der Dampfer,
Kehrsiten, aus eine Drahtseilbahn, deren oberer Bahn-
hof in 875 Meter Höhe liegt, und die eine Steigung von
45 Prozent hat. An der Ostseite des Bürgenstocks, etwa
eine Stunde von der Station der Drahtseilbahn entfernt,
findet man noch die Gasthöfe von Honegg und Ober-
matt, die für Sommerfrischler mit mäßigeren Ansprüchen
und weniger leistungsfähigen Börsen bestimmt sind als
jene der Nordwestseite. Der Aufenthalt dort oben ge-
hört zu den angenehmsten und schönsten der Schweiz.
Wundervolle Stille und eine teils liebliche, teils er-
habene Natur laden so recht zum Ausruhen vom hastigen
Erwerbs- und Gesellschaftstreiben der modernen Groß-
städte ein, und wer dieses nicht auf lange entbehren
kann, den bringen Bahn und Schiff in kurzer Zeit nach
Luzern, diesem Mittelpunkt des Fremdenverkehrs, wo
er alle Genüsse und Anregungen des Gesellschaftslebens
wiederfindet.
veneidet.
(5ictze das MId auf 5sile 3S.)
^s ist März. Schon schwellen die Knospen an Strauch
und Baum, und in der Waldlichtung sprießen zart-
grüne Gräser auf. Aber der Winter ist noch nicht ge-
willt, sich vor der höher steigenden Sonne zurückzuziehen,
aus graubäuchigen Wolken hat er in der Nacht eine
Schneehusche herabgefegt, und das weiße Gestöber hat
die seichten Bodenmulden ausgefüllt. Knack, knack! schallt
es im Walde. Über das dürre Reisig schreiten Fasanen-
hähne, gefolgt von den Hennen. Jetzt haben sie den
Waldsaum erreicht, lugen vorsichtig nach links und rechts
und betreten nun die fahlgrüne, von Schneefladen durch-
setzte Lichtung. Dort drüben das Brombeergebüsch mit
den vergilbten Blättern vom vorigen Jahr ist ihr Ziel.
Noch immer findet sich unter der Decke von Halmen
und Blattresten eine abgefallcne, verschrumpfte Beere.
Man scharrt und hackt in dem moderigen Pflanzenpolster
herum. Plötzlich raschelt es unheimlich. Die Hähne
zucken zusammen, und die Hennen stehen unbeweglich.
Einige Augenblicke herrscht erwartungsvolle Stille.
Dann reckt sich der älteste und stärkste Hahn empor.
Tapferkeit ist sonst nicht die Sache der Fasanen, aber
jetzt, in der Balzzeit, schwillt doch auch ihr Muk. Mit
vorgestrecktem Hals späht der Kämpe in das wirre Ge-
strüpp, da — abermals ein Rascheln! Ein Hieb mit
dem Schnabel, nochmals ein Hieb, und stolz hält
der Held sein Opfer empor, eine Ratte. Neidisch blicken
die jüngeren Hähne und bewundernd die Hennen aus
den krastbewußten Recken.
Vas fest des Mter-z 5t. Sevl-g in Mons
(Belgien).
triefte das 8i1d aus 5eit<r 37.)
11?ons, die schmucke Hauptstadt der belgischen Provinz
ZI» Hennegau, begeht alljährlich das Fest ihres Schutz-
heiligen, des frommen, heldenmütigen Ritters und Drachen-
töters St. Georg, in höchst origineller Weise. Der Fest-
tag fällt stets zusammen mit der Eröffnung der großen
„Kermesse" oder Kirmes, die im wallonischen Mons eine
nicht geringere Bedeutung als echtes Volksfest hat wie in
den Orten der flämischen Landssteile. Nach Beendigung
der feierlichen Prozession formiert sich ein wunderlicher
Zug, Ja Lacaäs än Immegorck genannt, den unser inter-
essantes Bild auf Seite 37 in eindrucksvoller Weise
veranschaulicht. Es ist der Umzug des El Doudou, wie
im wallonischen Dialekt der Drache heißt. Begleitet
von seinen „Chinchins", brillanten Reitern auf Karton-
pferden, deren groteske Sprünge sehr zur Belustigung
des Publikums beitragen, eröffnet der tapfere Ritter
Georg den Zug, bejubelt und bewundert vom Volke, ob-
gleich er in seinem Äußeren nichts weniger als eine
historisch getreue Nachahmung seines heldenhaften Vor-
bildes ist. Wohl sitzt er hoch zu Roß — auf einem
wirklichen Gaul — und schwingt stolz die Lanze, mit der
der Sage nach St. Georg den grimmen Drachen erlegte,
aber dabei steckt er in einer Uniform, die anscheinend
aus der Zeit des großen Napoleon herrührt. Ihm folgt
„El Doudou", ein schrecklich Ungeheuer mit weitgeöff-
netem, zahnstarrendem Rachen, gezacktem Rückgrat,
Fledermausflügeln und einem riesigen Schwänze, der
von Zeit zu Zeit bald nach links, bald nach rechts in
die Menge hinsinschlägt und den Leuten die Hüte von
den Köpfen fegt, wenn sie sich nicht rechtzeitig ducken.
Zwei Männer, von denen nur die Beine zu sehen sind,
stecken im Bauche des Ungeheuers. Sie setzen den Schwanz
in Bewegung und sind die Träger und Fortbeweger der
ganzen monströsen Attrappe, wobei sie von zwei zipfel-
mützigen, weißgekleideten Burschen unterstützt werden,
indem diese den schweren Kops des Drachen halten.
Teufel und mit Efeulaub über und über bedeckte, keulen-
schwingende wilde Männer sind des Drachen Hofstaat.
Das Ganze wird begleitet von der städtischen Feuerwehr
in ihren besten Uniformen. So geht es unter allerlei
Späßen und Scherzen durch die mit Fahnen geschmückten
Straßen zur Grand' Place, dem Markt. Bor dem Rat-
haus wird Haltgemacht, und sofort nimmt der „Kampf
mit dem Drachen" seinen Anfang. Er dauert geraume
Zeit und zeigtverschiedene Phasen. Zuletzt bleibt St. Georg
Sieger. Er versetzt dem Ungeheuer durch einen Lanzen-
stich die tödliche Wunde und macht ihm schließlich mit
einer gewissen Feierlichkeit den Garaus durch einen wohl-
gezielten — Pistolenschuß.

vermessenes 5piel.
Roman von Reinhold Ortmann..
(Fortsetzung.) — (Nachdruck verboten.)
lächelnde Miene des Rechtsanwalts
Ml lWi wurde plötzlich zu einer bestürzten. „Was
Mi/nM für eine neue Marotte ist das nun wie-
der, Fräulein Nora? Ich glaube beinahe,
Sie wären imstande, etwas so Wahn-
witziges wirklich zu tun."
Mit einem spöttischen Blick streifte sie über ihn
hin. „Seien Sic versichert, daß ich dazu imstande
wäre, sobald ich eine wahrhaft nützliche Verwendung
ausfindig gemacht Hütte. Ihnen könnte es ja am
Ende gleichgültig sein. Oder werden Sie mein
Freund nur so lange bleiben, als ich die reiche Nora
Tessendorf bin?"
„Darauf antworte ich Ihnen natürlich nicht, und
ich nehme auch Ihren seltsamen Vorsatz nicht allzu
ernst, weil Sie gescheit genug sind, sich zu sagen,
daß Millionengcschenke der Menschheit noch nie zu
besonderem Segen gereicht haben. Was aber den
eigentlichen Gegenstand unserer Unterhaltung be-
trifft —"
„So erkläre ich Ihnen mit aller Bestimmtheit,
daß ich mich an irgend einen Heiratsvermittler
wenden werde, wenn Sie nicht binnen heute und
acht Tagen eine für meine Zwecke geeignete Per-
sönlichkeit ausfindig gemacht haben. Sie wissen,
ich halte Wort."
„Dann ist es allerdings meine Freundespflicht,
Ihnen zu Willen zu sein, denn nur auf solche Art
kann ich wenigstens verhindern, daß Sie sich in
unabsehbare Wirrnisse stürzen. Aber ich wasche
meine Hände in Unschuld. Sie werden sich, wie
ich hoffe, später erinnern, daß ich mich nur einem
unausweichlichen Zwange gefügt habe."
„Seien Sie unbesorgt: es wird mir niemals
einfallen, Ihnen Vorwürfe zu machen. — Sie
glauben also, daß es Ihnen gelingen wird, einen
brauchbaren Strohmann zu finden?"
„Ich zweifle nicht daran. Aber ich stelle eine
Bedingung."
„Welche?"
„Sie müssen mir völlig freie Hand lassen, so-
wohl bei der Wahl der betreffenden Persönlichkeit
als auch bei den Abmachungen, die mit ihr zn
treffen sind."
„Ah, das ist drollig. Ich soll also meinen Gatten
sozusagen unbesehen aus Ihren Händen entgegen-
nehmen?"
„Nicht unbesehen natürlich. Ich werde Ihnen
Gelegenheit geben, den Mann in Augenschein zu
nehmen, bevor er Ihren Namen erführt, und ich
werde Sie auf das genaueste über seine Person
und seine Verhältnisse unterrichten. Aber Sie dürfen
sich nicht unnötig bloßstellen, indem Sie in eigener
Person irgendwelche Verhandlungen mit ihm führen.
Hoffentlich läßt cs sich einrichten, daß Sie vor der
standesamtlichen Handlung überhaupt nicht mit ihm
zusammenzutreffen brauchen. - Und dafür, daß er
unmittelbar nachher für immer aus Ihrem Gesichts-
kreise entschwindet, werde ich dann fchon sorgen."
Wieder huschte es wie ein Lächeln des Spottes
über Noras schönes Gesicht. „Sie sino der für-
sorglichste Freund, Herr Doktor, den sich ein schutz-
loses Mädchen wünschen kann Hoffentlich ist das
Honorar nicht unerschwinglich, daS Sic mir für
Ihre Bemühungen berechnen."
„Sie scherzen zuweilen etwas grausam, Fräulein
Nora! Denn daß Sie im Ernst daran denken könnten,
mich für diesen Dienst zu honorieren, muß ich doch
wohl nicht fürchten. Wenn das Ihre Absicht wäre,
müßte ich Sie allerdings bitten, sich an einen berufs-
mäßigen Vermittler zu wenden."
Er sah sehr feierlich aus und schien in der Tat
gekränkt.
Ta reichte ihm Nora die Hand. „Seien Sie
mir nicht böse. Würde ich Ihnen in einer so delikaten
Angelegenheit mein Vertrauen geschenkt haben,
wenn ich Sie nicht für meinen aufrichtigen und
uneigennützigen Freund hielte?"
Er hatte die schlanken Finger zwischen seine
beiden Hände genommen und gab sie nicht sogleich
wieder frei.
„Sic werden nie einen aufrichtigeren und treue-
ren haben. Aber wozu, wenn Sie mir das glauben,
wozu dann diese törichte und immerhin nicht ganz
ungefährliche Heiratskomödie? Mein Name wäre
doch am Ende nicht schlechter als der irgend eines
hergelaufenen Abenteurers. Und wenn es Ihnen
darum zu tun wäre, auch als Frau Ihre volle per-
sönliche Freiheit zu behalten —"
Sie hatte nicht sogleich begriffen, worauf er
hinaus wollte, nun aber, da sie ihn verstand, zog
sie rasch ihre Hand zurück und stand auf. „Sind
 
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