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I Isenburg'.

oo

derselben ist nichts bekannt, doch wird sie annähernd ebenso ausgestattet gewesen
sein, als die dreischiffigen Klostergebäude, aus denen sie herauswuchs.

Fig. 30.

Yen eigentümlicher Bildung waren die
Seitengewände der halbkreisrunden Thüren in
dem südlichen Flügel der Kreuzganggebäude,
wie hier mitgetheit wird (siehe Fig. 30). Die reich
gegliederten Gewände sind ringsum geführt,
wie in der Gothik zahlreiche Beispiele zeigen.

Alter thlim er. — Wie an anderen Orten
hat der Bauernkrieg und der dreissigjährigo
Krieg auch hier an Alterthümern der Kirche
viel verwüstet und entfernt, und nur wenig
ist noch zu sehen: In dem Altarraum ist nur
noch der Leichenstein (Fig. 31) des Abts Her-
mann von Hannover, der am 15. Dec. 1516 starb,
mit der Inschrift in Minuskeln zu sehen:

(a|nno dni Millesimo quigetesio
XVI . XVIII . Kal . ianuar(ii) v’l
abbas . . . c’ aia r . . i . . p.

Nach den im gräfl. Archiv befindlichen Bau-
rechnungen nahm man 1573 einen bedeutenden 1

Fig.

1.

I

1 (Bei Leuckield also und a. a. 0. unrichtig.)
 
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