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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 1) — Haag, 1915

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https://doi.org/10.11588/diglit.33476#0311

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TEÜNISZ.

293

4. September 1629 *).

Dieses ist das letzte; Barent Teunisz vermaclit darin seinem
Dienstmädchen fl. 1000, den Armen der reformierten Kirclie
fl. 600, seiner Schwester Femmetge Thonis fl. 2000.

(Unterzeichnet:) Barent Theunisz, Schilder.

c.) 1614.

Dokument über den Verkauf des dem Maler gehörigen Iiauses
de halve Maen (Halbmond) in der Warmoesstraat.

(Unterzeichnet:)

d). 1615.

Barent Tbeunisz kauft an der Oostzyde van den Eemster (Amstel)
ein Haus mit grossem Garten, genannt Vreenhurgh (Burg des
Friedens), das er bis zu seinem Tode bewohnt hat. (Vergb das
Inventar S. 289).

(Das Gut lag etwas vor der Stadt, wo der Landschaftsmaler
von den anmutigen Veduten geniessen konnte, die wir in der
Umgebung von Amsterdam heute noch bewundern).

e. ) (1627.11628). 1663. 7. Sept.

Der Maler Jan Micker erzählt, dass er Ende 1627 oder Anfang
1628 bei dem Begräbnis von Mnrritge Theunis, Frau des Barent
Thonisz, Maler, gewesen ist, usw. Vergl. S. 304 Beilage e.

f. ) 1629. 9. Juni.

Barent Theunisz, Mr. Schilder, wohnhaft an der Amstel, isfc
Vormund iiber das Kind von Jan Jacobsz Koehouder. 1 2)

Es giebt noch zahlreiche Dokumente über den Maler, aus denen
wir aber wenig Wissenswertes mehr erfahren. 1634 nennt sich ein
Bruder Cornelis Theunisz Drent. Der "Sohn seiner Schwester
Femmitge Theunis war der bekannte Amsterdamer Kaufmann
David Rutgers.

1) Prot. Not. L. Lamberti, Amsterdam.

2) Prot. Not. P. Carelsz, Amsterdam.
 
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