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gervescn wäre, unrcrfangen, und dann sachgcmaß ausgcbesserc haccc. Wie fest das tllauer-
werk war, gebc ain bcslcn daraus bcrvor, daß dic Arbciccr bciin Abbrechcn die größcc
Nkühe hacccn, und nur uncer großcin Zeicaufwand dcn Turin einige Merer niedriger
inachcn konntcn. Einc Gichcrung dcr Fundainence ware vicllcichr einc richcigere kNaßnahinc
gewesen. Auch ein Geraderichcen dcs Turines ließe sich ausführen.
Ain Gstende der Burg ist der Burggraben zuin großen Teil mir Gchucr ausgefüllc.
In der östlichcn Außcnmaucr sind zwci barockc Gandftcin-Wappen eingcmauerc. Mffen-
bar stammcn diese Gcücke von einem Baroekbau, der inzwischen wieder zerstört ist.
b)or dcr Gstfronc licgc cine kreisrunde Vcrcicfung, aus dcr angcblich das ävasscr durch
ein Gopclwcrk herausgcpumpc wurde, bis dcr Göpel eines Tagcs in die Ticfe stürzre. Es
Lst also an dieser Gtelle cin
weiterer Brunnen
odcr eine Lifternen-Anlage zu vermucen. Reste von Renaissance-Gaulen liegen hier umher.
Außerhalb des alccn inneren Grabcns liegcn noch dic sscstc von sehr bedcuccndcn
Außcnwcrken. Einsdavon
wird das Vkebraer Aus-
fallror genannc, cs ist von
ähnlichcr Anlage, wie das
Guerfurccr Tor shcure
Gchmiede).
Iin Ganzen muß der
Zustand dcs Äauwcrkcs als
unbcfricdigend bezcichncc
wcrden. Die unrcr Dach bc-
findlichen Tcile wcrdcn
kümmcrlich und rücksichts-
los den augenblicklichen Be-
dürfnisscn angepaßc. Für
Erhalcung dcs ehemaligen
Zuftandcs ist bisher wcnig
gecan, einigc Erhalcungs
arbeircn, wic dic Ergän-
zung der Renaissance-Por-
cale im -Zof, sind in nichr
gcrade geschickcer Wcise
ausgeführc. Im Zcitaltcr
der Dcnkmalspficgc wäre
eine sorgfälcigcre Pficge
dcs Baucs am playc ge-
wcscn. Aufgabe cincr bc-
sondcrcn Abhandlung wird
cs sein, die gcschichclichc Enc-
wicklung des Baueszu uncer-
sucben und scinc Bcdeucung
als Dcnkmal varcrländischer
Geschichte ZU würdigen. Abb. L. Burg wendelstein, der schiefe Brunnenturm.
gervescn wäre, unrcrfangen, und dann sachgcmaß ausgcbesserc haccc. Wie fest das tllauer-
werk war, gebc ain bcslcn daraus bcrvor, daß dic Arbciccr bciin Abbrechcn die größcc
Nkühe hacccn, und nur uncer großcin Zeicaufwand dcn Turin einige Merer niedriger
inachcn konntcn. Einc Gichcrung dcr Fundainence ware vicllcichr einc richcigere kNaßnahinc
gewesen. Auch ein Geraderichcen dcs Turines ließe sich ausführen.
Ain Gstende der Burg ist der Burggraben zuin großen Teil mir Gchucr ausgefüllc.
In der östlichcn Außcnmaucr sind zwci barockc Gandftcin-Wappen eingcmauerc. Mffen-
bar stammcn diese Gcücke von einem Baroekbau, der inzwischen wieder zerstört ist.
b)or dcr Gstfronc licgc cine kreisrunde Vcrcicfung, aus dcr angcblich das ävasscr durch
ein Gopclwcrk herausgcpumpc wurde, bis dcr Göpel eines Tagcs in die Ticfe stürzre. Es
Lst also an dieser Gtelle cin
weiterer Brunnen
odcr eine Lifternen-Anlage zu vermucen. Reste von Renaissance-Gaulen liegen hier umher.
Außerhalb des alccn inneren Grabcns liegcn noch dic sscstc von sehr bedcuccndcn
Außcnwcrken. Einsdavon
wird das Vkebraer Aus-
fallror genannc, cs ist von
ähnlichcr Anlage, wie das
Guerfurccr Tor shcure
Gchmiede).
Iin Ganzen muß der
Zustand dcs Äauwcrkcs als
unbcfricdigend bezcichncc
wcrden. Die unrcr Dach bc-
findlichen Tcile wcrdcn
kümmcrlich und rücksichts-
los den augenblicklichen Be-
dürfnisscn angepaßc. Für
Erhalcung dcs ehemaligen
Zuftandcs ist bisher wcnig
gecan, einigc Erhalcungs
arbeircn, wic dic Ergän-
zung der Renaissance-Por-
cale im -Zof, sind in nichr
gcrade geschickcer Wcise
ausgeführc. Im Zcitaltcr
der Dcnkmalspficgc wäre
eine sorgfälcigcre Pficge
dcs Baucs am playc ge-
wcscn. Aufgabe cincr bc-
sondcrcn Abhandlung wird
cs sein, die gcschichclichc Enc-
wicklung des Baueszu uncer-
sucben und scinc Bcdeucung
als Dcnkmal varcrländischer
Geschichte ZU würdigen. Abb. L. Burg wendelstein, der schiefe Brunnenturm.