Abb. 7. Schloß und Stadt waldeck vsn der Ranzel aus.
Inhalr in ncuerer Zeit in Arolsen Aufstellung gcfunden hat. Die Valkcndeckc dcs Gaales
rvird durch Z freistehende, ;ur unceren Ȋalfce aus Gtein bestehende Gaulen gecragen; zrvei
derselben sind durch spater eingezogcne Wandc größtcntcils verdcckt. ?lllc Gaulcn sind in
spacgocischer kNanicr in vcrschicdcncr Wc-isc ;unr Tcil schr reich ornanrencicrt.
Wahrend dieses Geschoß von der Renovation bis jetzt verschont geblieben Lsl, hat
inan das obere, ;u rvelchein nran durch den errvahnten Treppencurnr gelangt, für den
Wirtschafrspachter eingerichtet und dabei rücksichrslos jede Gpur des einstigen Zustandes
beseitigc. Aus den inr unteren Geschossc vorhandcncn rvertvollen Architekturrcsten nrus
nran schließen, daß auck inr obcren Gcschosse, rvclchcs doch die Wohnung cincs dcr
Gchloßherrcn enchiclc, noch Xestc von Innenarchitekcur: ^anrine, Decken, Saulcn pp.,
die einer Erhaltung rverc gervesen rvaren, vorhanden rvaren; von alledenr ist aber nichcs
inehr;u beinerken. Man hat die frühere Raunrdisposicion durchVerschiebung von Wanden ge-
andert, Türen, Decken und Wande nach einer Gchablone in nrangelhafter Gocik behandelt, hat
dadurch den Raunren ihren altercünrlichen Lharaktcr und jeden Xei; genonrnrcn und ihncn
so den Stenrpel nrodernen Geistes aufgedrückc, der leider nichc rvieder ;u beseitigen ist.
Von den teilrveise rvohl dein I Z. Iahrhunderc entstanrnrcnden Gebauden der Eisen-
berger Einie an der Güdseite des Hofes isr außer den Rellern, einenr als Rapelle be-
Inhalr in ncuerer Zeit in Arolsen Aufstellung gcfunden hat. Die Valkcndeckc dcs Gaales
rvird durch Z freistehende, ;ur unceren Ȋalfce aus Gtein bestehende Gaulen gecragen; zrvei
derselben sind durch spater eingezogcne Wandc größtcntcils verdcckt. ?lllc Gaulcn sind in
spacgocischer kNanicr in vcrschicdcncr Wc-isc ;unr Tcil schr reich ornanrencicrt.
Wahrend dieses Geschoß von der Renovation bis jetzt verschont geblieben Lsl, hat
inan das obere, ;u rvelchein nran durch den errvahnten Treppencurnr gelangt, für den
Wirtschafrspachter eingerichtet und dabei rücksichrslos jede Gpur des einstigen Zustandes
beseitigc. Aus den inr unteren Geschossc vorhandcncn rvertvollen Architekturrcsten nrus
nran schließen, daß auck inr obcren Gcschosse, rvclchcs doch die Wohnung cincs dcr
Gchloßherrcn enchiclc, noch Xestc von Innenarchitekcur: ^anrine, Decken, Saulcn pp.,
die einer Erhaltung rverc gervesen rvaren, vorhanden rvaren; von alledenr ist aber nichcs
inehr;u beinerken. Man hat die frühere Raunrdisposicion durchVerschiebung von Wanden ge-
andert, Türen, Decken und Wande nach einer Gchablone in nrangelhafter Gocik behandelt, hat
dadurch den Raunren ihren altercünrlichen Lharaktcr und jeden Xei; genonrnrcn und ihncn
so den Stenrpel nrodernen Geistes aufgedrückc, der leider nichc rvieder ;u beseitigen ist.
Von den teilrveise rvohl dein I Z. Iahrhunderc entstanrnrcnden Gebauden der Eisen-
berger Einie an der Güdseite des Hofes isr außer den Rellern, einenr als Rapelle be-