Z6
iin Iahre I8SI rvird ein Erlaß dcs Groß-
herzogs (Larl Friedrich ;uin Gchutz der Burg-
ruinen gegen unbefugtes Ausbrechcn von
Baufteinen crforderlich.
Bei den vorzunehinenden Gicbcrungs-
arbeiten konnte es sich nur uin die Erhaltung
des jetzigen Zustandes handcln. Es wurden
die abgestürzten Trüininer aufgerauinc und
soiveic nmlicb zur Ausbesserung der ange-
brocbencn lNaucrn vcrivcndct; dic ll «aucrfugcn
ivurden inir ivctterfestein ll iörcel ausgeftrichcn,
und die obcrftcn Gchichcen unter l?crivcndung
dcr alten Gteine ncu verlegc, ivobci die vor
handencn Ilnregclniaßigkciten beibehalcen und
nur für gucen Absiuß dcs Xegenivafsers ge-
sorgc ivurdc. Die Bckleidung des sechseckigen
Bergfricds, die an der Güdseice bis auf einc
crhebliche chöhc ausgcbrochen ivar, ivurde
Abb. 14. Branbcnbueri. Ostl. Hc>f dce Hintcibuici. gi'^>4U nach dcni lllustcr dcr vorhandencn
lliaucrbcklcidung in 'lxalkstcinen hergcftellt, dic
aus einein alrcn Bruchc gcnoinincn ivurdcn, der viellcicht schon bei Erbauung der Burgen
benutzt ivorden Lst. In jedein dcr beidcn Burghöfc fand sich eine Rclleranlage, die niir
einein Tonnengcivölbc aus roh bearbcicetcn Gteincn überdcckr Lst. Die Rellcr ivurden
gerauinc und zuganglich gcinacht, uin den Bcsuchcrn bci cinrrctendcin llnivetter Gchutz
;u geivahrcn. Bauceilc inir archicektonischen Gliedcrungen sind nicbc gefundcn ivordcn.
Die Rragfteine der Geschoßdeckcn sind nach dcin Vicrcclkrcis scklichc bcarbcitcr. Den
jetzigen Zustand nach dcr Ausführung der Gicherungsarbeitcn deucec die Gkizze dcs östlichen
^ofes der «Zinrerburg an.
Die ivcgen dcr »Zöhe dcr kllauern und dcs Bergfricds nichc ungefahrlichen Arbeitcn
ivurden ohne llnfall voin ll laurcrincister Drcives unrer Lcitung dcs Bauraccs Dircinar
aus Eisenach, ausgeführt. Die Gbcrlcitung lag in dcn »Zandcn dcs l?erfassers.
Der Besitzer der ivcftlichcn Burgruinc, Freihcrr v. Xoccnhaii, beabsichcigt ahnliche
Arbeitcn zur Gicherung ausführcn zu lasscn. Erhaltcn ist von der iveftlichen Burg ein
runder Bergfricd in ctiva 20 m Höhc und cin Tcil des an der südlichen Eckc gclcgencn
Torhauscs. Das lliaucriverk dcs Bcrgfricds ist iin unccrein Teile von sehr gutcr Be
schaffenheit und zeigc regclinaßig bcarbcitcce Eluadern init cngen ö'ugen. Dic unccren
Gchichcen habcn pfeilarrige Versatzinarken, dcren Aichcung in jeder Gchichr ivechselc.
lssachdem auch an der iveftlichen Burg die Sicherungsarbeiten ausgeführt sein iverden,
ist ^offnung vorhanden, daß die staccliche Auinc dcr Brandenburg noch auf langc Zeit
als eine Zicrde des lvcrratals crhalten iverden kann.
iin Iahre I8SI rvird ein Erlaß dcs Groß-
herzogs (Larl Friedrich ;uin Gchutz der Burg-
ruinen gegen unbefugtes Ausbrechcn von
Baufteinen crforderlich.
Bei den vorzunehinenden Gicbcrungs-
arbeiten konnte es sich nur uin die Erhaltung
des jetzigen Zustandes handcln. Es wurden
die abgestürzten Trüininer aufgerauinc und
soiveic nmlicb zur Ausbesserung der ange-
brocbencn lNaucrn vcrivcndct; dic ll «aucrfugcn
ivurden inir ivctterfestein ll iörcel ausgeftrichcn,
und die obcrftcn Gchichcen unter l?crivcndung
dcr alten Gteine ncu verlegc, ivobci die vor
handencn Ilnregclniaßigkciten beibehalcen und
nur für gucen Absiuß dcs Xegenivafsers ge-
sorgc ivurdc. Die Bckleidung des sechseckigen
Bergfricds, die an der Güdseice bis auf einc
crhebliche chöhc ausgcbrochen ivar, ivurde
Abb. 14. Branbcnbueri. Ostl. Hc>f dce Hintcibuici. gi'^>4U nach dcni lllustcr dcr vorhandencn
lliaucrbcklcidung in 'lxalkstcinen hergcftellt, dic
aus einein alrcn Bruchc gcnoinincn ivurdcn, der viellcicht schon bei Erbauung der Burgen
benutzt ivorden Lst. In jedein dcr beidcn Burghöfc fand sich eine Rclleranlage, die niir
einein Tonnengcivölbc aus roh bearbcicetcn Gteincn überdcckr Lst. Die Rellcr ivurden
gerauinc und zuganglich gcinacht, uin den Bcsuchcrn bci cinrrctendcin llnivetter Gchutz
;u geivahrcn. Bauceilc inir archicektonischen Gliedcrungen sind nicbc gefundcn ivordcn.
Die Rragfteine der Geschoßdeckcn sind nach dcin Vicrcclkrcis scklichc bcarbcitcr. Den
jetzigen Zustand nach dcr Ausführung der Gicherungsarbeitcn deucec die Gkizze dcs östlichen
^ofes der «Zinrerburg an.
Die ivcgen dcr »Zöhe dcr kllauern und dcs Bergfricds nichc ungefahrlichen Arbeitcn
ivurden ohne llnfall voin ll laurcrincister Drcives unrer Lcitung dcs Bauraccs Dircinar
aus Eisenach, ausgeführt. Die Gbcrlcitung lag in dcn »Zandcn dcs l?erfassers.
Der Besitzer der ivcftlichcn Burgruinc, Freihcrr v. Xoccnhaii, beabsichcigt ahnliche
Arbeitcn zur Gicherung ausführcn zu lasscn. Erhaltcn ist von der iveftlichen Burg ein
runder Bergfricd in ctiva 20 m Höhc und cin Tcil des an der südlichen Eckc gclcgencn
Torhauscs. Das lliaucriverk dcs Bcrgfricds ist iin unccrein Teile von sehr gutcr Be
schaffenheit und zeigc regclinaßig bcarbcitcce Eluadern init cngen ö'ugen. Dic unccren
Gchichcen habcn pfeilarrige Versatzinarken, dcren Aichcung in jeder Gchichr ivechselc.
lssachdem auch an der iveftlichen Burg die Sicherungsarbeiten ausgeführt sein iverden,
ist ^offnung vorhanden, daß die staccliche Auinc dcr Brandenburg noch auf langc Zeit
als eine Zicrde des lvcrratals crhalten iverden kann.