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Creuzer, Friedrich; Mone, Franz Joseph [Hrsg.]
Symbolik und Mythologie der alten Völker, besonders der Griechen: in Vorträgen und Entwürfen (Band 3) — Leipzig, Darmstadt, 1812

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https://doi.org/10.11588/diglit.5569#0380

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Dafs an dererse

eine fei er wie
izien unter den sinnlichen
südlichen Himmelsstrichs zu

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Völkern • e
grofsen Um

ergibt sich aus dem Obigen wohl von selbst.
Der grofse Hanfe gelangte wohl nicht zu den

dnangen Anlafs geben mulsten,

höheren Gi ndel
ren empfing '

sind. Ich veri
sich auf die £
hältniis zum ri
seile Potenzen

i. , worin man theologische Leh-
wie die Bemerkten zum Theil
uuthe, 'dafs diese höhere Stufe
l;ea bezog und auf ihr Ver-
la bos, beide, als kosmogöni-
gedacht. Die Vorstufe war
wohl blos wilder orgiastischer Naturdienst,
und der Volkstanz Sikinnis mochte sich wohl
zum höheren kei nophorischen Reigen in glei-
cher Abstufung verhalten. Von einer solchen
Scheidung des Niederen und Höheren Wer-
den sich weiterhin einige Spuren in Kreten-:
sischei: Geheimiehre zeigen. Die Verachtung,
in welche die Saba/.ien herabgesunken waren»
äussert sich .'schon früh. Schon im-Demost-.
henes gereicht die Tlieilnahme daran zu ei-
nem ehrenrührigen Vorwurf (üemosth. contr.
Ctesiphont. p. 56g Taylor.). Späterhin mag
das l bei noch weit mehr überhand genom-
men haben, wie der Erfolg beweiset, wo-
mit der Praetor peregrinus C. Cornelius His-
palis. sich im Jahr Roms 014 der Einführung
jener Gebräuche widersetzte (Valer. Maxim.
IV.1 cap. ?.); noch 'mehr aber beweisen
ie Klagen per christlichen .Väter , des
Clemens und Anderer. Gleichwohl fand.die-
ser Dienst in Griechenland und Italien wohl
hie und da Eingang. Von der Vermischung
 
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