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Creuzer, Friedrich; Mone, Franz Joseph [Hrsg.]
Symbolik und Mythologie der alten Völker, besonders der Griechen: in Vorträgen und Entwürfen (Band 4) — Leipzig, Darmstadt, 1812

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https://doi.org/10.11588/diglit.5570#0588

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x c u r s.

Ceres } Eleusine , Dyas oder yihfall
U7id H iic k k e h r.

w ir liaben zunächst vorher die symbolische
Bedeutung bemerkt, die in den Mysterien
dem bunten Becher, woraus Geres trinkt,
gegeben wurde. Dieses Beiwort bunt «io?.os-
nahmen die Pvtha2,oreer nun zwar auch in
Bezug auf die Natur, aber zugleich hiefs bei
ihnen die Vierzahl QrstQäg, n.Tqa.v.xvq'), die
sie auch die Quelle und Schlüsselträgerin der
Natur nannten, und bei der sie ihren höch-
sten Eid schwuren: uiöl.« (s. Nicomachus
bei Graevius Lectt. Hesiod. p. 5'g3 nach des-
sen Verbesserung.). Das war einer der vie-
len Sätze ihrer mysteriösen Zahlenlehre. Py-
thagoras sollte sie aus Orphischer Tradition
empfangen haben (s. oben IIIj p. 182 f.)
und in seiner Schule gewann sie weitere Aus-
bildung. Uns sind im Fortgang unserer Un-
tersuchung verschiedentlich solche bildlich aus- 4
gedrückte Zahlenverhältnisse vorgekommen ,<
z. B. im Bacchischen Mythus die Einzahl
und Sieberizahl. Letztere auch in Betreff
 
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