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https://doi.org/10.11588/diglit.24587#0381
DICHTKUNST, LETTEREN.
355
Heller is van meening dat Albrecht Dürer naar
zijne christelijke gezindheid deze schilderstukken aan
eene katholieke kerke hadde geschonken, indien hij niet
gevreesd had, dat de beweging op kerkelijk gebied
zijn werk hadde bedreigd. Daarom verkoos hij liever
die in zekerheid op het stadhuis te plaatsen. De
Neurenberger Raad nam het prächtige geschenk inder-
daad met welgevallen aan, doch besloot, op Zaturdag
den 6n October de « tafel mit vier bilden » niet
zonder vergoeding des schilders te aanvaarden. Deze
rnocht opgeven « wat hem daarvoor toekomt » (i).
Dürer ontving nu 112 rhijnsche guldens. Honderd
jaren lang bleef het heerlijke werk op de aangewezen
plaats te Neurenberg. In Augustus 1627, stelde de Raad
de schilderten ter beschikking van keurvorst Maximi-
liaan van Beieren. De nieuwe bezitter liet de onderste
deelen daarvan, waarop bijbelteksten geschreven stonden,
bl. 57, 8. De tekst van ,den brief is zoowei wat zin als vorm
betreft waard gekcnd te worden : « Fürsichtig Erber weis Lieb
Herren. Dieweil ich forlangst geneigt wer gewest, E. W. mit mei-
nem kleinwirdigen gemel zu einer gedechtnus zu fereren, hab ich
doch solchs aus mangel meiner geringschebzigen Werk underlassen
muessen, dieweil ich gewusst, dass ich mit demselben for E. W.
nit ganz wol het muegen besten. Nachdem ich aber drse Vergan-
gen Zeit ein Thafel gemalt und darauf mer Fleis dann ander Gemel
gelegt hab, acht ich nyement wirdiger die zu einer gedechtnus zu
behalten dan E. W. derhalb Ich auch dieselben hie mit Derer
Underthenigs Vleis pittent, die wolle diese meine kleine schenk
gefellig und günstlich anemen und mein günstig lieb Herren wie
bisher ich albey gefunden hab, seyn und bleiben. Das will ich mit
aller Underthenigheit um euer Weisheit zu verdienen geflissen sein. »
(1) J. Baader, Beiträge für kunstgeschichte, Nürnbergs, I, 9.
« Item alls Albrecht Dürer ein tafel mit vier bilden zue seiner
gedechtnus gemacht und damit verert; Ist bey eynem erbern Rath
erteilt dem gemelten Dürer Zusagen, eynem erbern Rath sey mit
nichten gemeynt, soliche tafeln dergestallt zu haben, sonder seyen
erpötig, das zu gedechtnus zu behalten, aber nicht mynders erpötig
Ime dafür zu bezalen, was er daran verdient habe. »
355
Heller is van meening dat Albrecht Dürer naar
zijne christelijke gezindheid deze schilderstukken aan
eene katholieke kerke hadde geschonken, indien hij niet
gevreesd had, dat de beweging op kerkelijk gebied
zijn werk hadde bedreigd. Daarom verkoos hij liever
die in zekerheid op het stadhuis te plaatsen. De
Neurenberger Raad nam het prächtige geschenk inder-
daad met welgevallen aan, doch besloot, op Zaturdag
den 6n October de « tafel mit vier bilden » niet
zonder vergoeding des schilders te aanvaarden. Deze
rnocht opgeven « wat hem daarvoor toekomt » (i).
Dürer ontving nu 112 rhijnsche guldens. Honderd
jaren lang bleef het heerlijke werk op de aangewezen
plaats te Neurenberg. In Augustus 1627, stelde de Raad
de schilderten ter beschikking van keurvorst Maximi-
liaan van Beieren. De nieuwe bezitter liet de onderste
deelen daarvan, waarop bijbelteksten geschreven stonden,
bl. 57, 8. De tekst van ,den brief is zoowei wat zin als vorm
betreft waard gekcnd te worden : « Fürsichtig Erber weis Lieb
Herren. Dieweil ich forlangst geneigt wer gewest, E. W. mit mei-
nem kleinwirdigen gemel zu einer gedechtnus zu fereren, hab ich
doch solchs aus mangel meiner geringschebzigen Werk underlassen
muessen, dieweil ich gewusst, dass ich mit demselben for E. W.
nit ganz wol het muegen besten. Nachdem ich aber drse Vergan-
gen Zeit ein Thafel gemalt und darauf mer Fleis dann ander Gemel
gelegt hab, acht ich nyement wirdiger die zu einer gedechtnus zu
behalten dan E. W. derhalb Ich auch dieselben hie mit Derer
Underthenigs Vleis pittent, die wolle diese meine kleine schenk
gefellig und günstlich anemen und mein günstig lieb Herren wie
bisher ich albey gefunden hab, seyn und bleiben. Das will ich mit
aller Underthenigheit um euer Weisheit zu verdienen geflissen sein. »
(1) J. Baader, Beiträge für kunstgeschichte, Nürnbergs, I, 9.
« Item alls Albrecht Dürer ein tafel mit vier bilden zue seiner
gedechtnus gemacht und damit verert; Ist bey eynem erbern Rath
erteilt dem gemelten Dürer Zusagen, eynem erbern Rath sey mit
nichten gemeynt, soliche tafeln dergestallt zu haben, sonder seyen
erpötig, das zu gedechtnus zu behalten, aber nicht mynders erpötig
Ime dafür zu bezalen, was er daran verdient habe. »