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Die Dioskuren: deutsche Kunstzeitung ; Hauptorgan d. dt. Kunstvereine — 17.1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.13553#0263

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UusMungskalender.

Lnnst-AusstrUungen des Dentschett Reichs.

Düsseldorf. Allgemeine Permanente Kunstausstellung von Bismeyer
und Kraus. Täglich geöffnet, mit wöchentlichen: Wechsel der Bilder.

Leipzig. Permanente Kunst-Ausstellung von Pietro del
Vecchio (gegründet 1848), täglich geöffnet. Jährlich viermal Ankäufe für
die Verloofungen des Vereins der Kunstfreunde.

Arestau. Permanente Kunstausstellung von Theodor Lichtenberg
(Schweidnitzer Straße 30).

Hamburg. Permanente Gemälde-Ausstellung von Louis
Bock L Sohn (Gr. Bleichen 34), täglich geöffnet von 11—4 Uhr.

Aachen. Permanente Kunst-Ausstellung von M. Jacobi.
Täglich geöffnet.

München. Permanente Gemälde-Ausstellung der Mont-
morillon'sehen Kunsthandlung. Täglich geöffnet.

Norddeutscher Hesammt -Kunstverein. Derselbe hat seinen Cyklus
mit der Ausstellung zu Bremen am 1. März eröffnet (bis 31. März). Es
folgen: Hamburg vom 12. April bis 6. Juni, Lübeck vom 22. Juni
bis 20. Juli, Rostock vom 21. August bis 20. September, Stralsund
vom 3. Oktober bis 26. Oktober. Von den einzelnen Städten des Cyklus
werden keine weitere specielle Einladungen erlassen.

Hhüringer Kunflverein. Beginn des Cyklus zu Erfurt am 1. Mai;
es folgen die Städte Altenburg, Gern, Jena, Plauen. Schluß im
Oktober. Einsendungstermin 20. April, schriftliche Anmeldung spätestens bis
zum 15. April. — In Düsseldorf nimmt die Künstler-Kommission,
in Berlin der Kastellan der Akademie Müller, in Dresden die Apell'sche
Kunsthandlung, in München der Spediteur Büchner die Sendungen zur
Weiterbeförderung in Empfang.

Rheinischer Kunstverein. Die periodischen Ausstellungen desselben be-
ginnen vom 1. April bis 1. Mai in Mainz. Es folgen: Mannheim vom
1. Mai bis 1. Juni, Darm st ad t vom 1. Juni bis 1. Juli, Heidel-
berg vom 1. Juli bis 1. August, Baden vom 1. August bis 1. Septbr.,
Freiburg vom 1. Septbr. bis 1. Oktbr., Karlsruhe vom 1. Oktbr. bis
1. November.

NB. Abgesehen von diesem regelmäßigen Wechsel der ausgestellten Kunst-
werke in den Ausstellungen des Rheinischen Kunstvereins sind die Vereine von
Karlsruhe, Baden und Heidelberg in der glücklichen Lage, die Künstler
zu permanenten Ausstellungen in ihren schönen Ausstellungslokalen
während des ganzen Jahres einladen zu können. Die im Jahre 1871 auf
den Ankauf von Kunstwerken verwendete Summe von 35,317 Gulden be-
rechtigt zu der Erwartung der Einsendung von zahlreich größeren Bildern.

Württembergilcher Kunstvereiu in Stuttgart, gehört zum Süd-
deutschen Cyklus (s. d.) S. auch Allg. Ausstellungsprogramm unter A. 2. a:

Stuttgart. Permanente Kunstausstellung im „Römischen Kaiser". Täg-
lich geöffnet. Sonntags neu arrangirt. Einsendungen bei vorheriger Anmel-
dung frachtfrei.

Süddeutscher Lyktus. Eröffnung im Januar 1872 gleichzeitig zu
Augsburg, Stuttgart, Wiesbaden, Würzburg, Fürth, Nürn-
berg, Bamberg, Bayreuth und Regens bürg; Schluß im December
1872. Die Einsendungen sind entweder nach Regensburg, Augsburg oder
Wiesbaden zu richten. (Näheres siehe im Inserat in Nr. 2.)

Änslälidische Ausstellungen.

Wien. O e st e r r ei ch i s ch er K u n st v e r e i n. Wechsel der Bilder am Isten
jedes Monats. (Geschlossen während der Monate Juli, August, September.)
Nur die bis zum 25. jedes Monats eintreffenden Werke gelangen zur nächsten
Monatsausstellung.

Schweizerischer Kunstausstelkungscyktus. Die Ausstellungen werden
unter den zum Turnus gehörenden Städten abgehalten wie folgt: Genf
21. April bis 19. Mai; Aarau 26. Mai bis 16. Juni; Lausanne

23. Juni bis 21. Juli; Luzern 1. August bis 18. August; Solothurn

24. August bis 7. September; Freiburg 12. Septbr. bis 29. Septbr.;
Bern 4. Oktober bis 31. Oktober. — Die Einsendungen sind bis spätestens
den 1. April „an das Comite der schweizerischen Ausstellung — im Palais
Electoral — in Genf" zu richten.

Amsterdam. Kunstsalon von van Pappelendam und Schouten
(Museum van der Hoop) täglich geöffnet.

Frederic Reitlinger,

Paris, 1 Pne Navarixi.

Eintritt frei.

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Breslau, 1872.

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Iic chartenlauöe.

Nr. 29. Inhalt: Die Diamanten der Großmutter. Erzählung von
Levin Schücking. (Schluß.) — Ein Marschall der Presse. Mit Max Fried -
länder's Portrait. — Meine Kindheit. Von Gottfried Kinkel. (Ge-
schrieben Winter 1849—50 im Gesängniß zu Naugardt.) II. — Des Reiches
„erster" Baumeister. Von I. H. Mit Ludwig Bohnstedt's Portrait
und zwei Abbildungen: „Das Portal des deutschen Parlamentsgebäudes" —
„Hauptfa<,'ade des deutschen Parlamentsgebäudes". Entwurf von Ludwig
Bohnstedt. — Blätter und Blüthen: „Gerstäcker ist da!" Von Theodor-
Müller. — Die Wahrheit von der Kanderner Asfaire. — Nichts Neues
unter der Sonne. — Lehren des Jesuitismus. — Oskar Pletsch. — Zur
Nachricht.

Nr. 30. Inhalt: Eine Leidenschaft. Erzählung von C. Werber. —
Wild-, Wald- und Waidmannsbilder. Nr. 35. Der Panther Europa's. Mit
Abbildung: „Der Luchs auf dem Rehwechsel". Originalzeichnung von Guido
Hammer. — Das deutsche Damaskus. — Ein Tag des Kaisers. Von Georg
Horn. — Erinnerungen aus alter Zeit. 1. Ein Tag mit Goethe auf der
Dorfkirchweih. Von A. Schmeißer. — Blätter und Blüthen: Maler und
Sportsman. Mit Abbildung: „Die Treppenfahrt des Grafen Sandor in
Ofen. Nach dem Originalbilde von G. Prestel. — Gerstäcker's ethnographische
Sammlung. — Für die Ueberschwemmten in Böhmen. — Stein-Feier.
Mit Abbildung: „Denkmal für Freiherrn von Stein bei Nassau". Nach
einer Photographie.

Nr. 31. Inhalt: Was die Schwalbe sang. Erzählung von Friedrich
Spielhagen. — Meine Kindheit. Von Gottfried Kinkel. (Geschrieben Winter
1849—50 im Gefüngniß zu Naugardt.) III. — Israel auf Markt und
Straße. Mitteldeutsches Kulturbild von Fr. Helbig. — Bei den Tiroler
Granatenklaubern. Mit 3 Abbildungen: „Zirbelkieferngruppe auf der Gra-
wandter-Alm" — „Granatenhütte am Roßrücken und Wachseck-Gletscher" —
Mühle zum Abrollen der Granaten". Originalzeichnung von R. Püttner.
— Eine Leidenschaft. Erzählung von C. Werber (Schluß.) — Vom Ehren-
stein des deutschen Reiches. Von Ferdinand Hey'l. — Blätter u. Blüthen:
Streifzüge eines Feldmalers. Nr. 7. Mit Illustration: „Husaren des
11. Corps im Doppelregen bei Sedan". Von Chr. Sell.

Ür. 32. Inhalt: Was die Schwalbe sang. Erzählung von Friedrich
Spielhagen. (Forts.) — „Vom Großvater auf den Enkel". Originalzeich-
nung von Kleinmichel. — Meine Kindheit. Von Gottfried Kinkel. (Ge-
schrieben Winter 1849 — 50 im Gesängniß zu Naugardt.) IV. — Die
„Hertha-Woche" im Goldlande. Von Theodor Kirchhoff. — Eine Stätte
der Menschenliebe und Bürgerehre. Von Fr. Hfm. Mit 2 Abbildungen:
„Das neue Johannisstift in Leipzig von der Hof- und Gartenseite". Nach
einer Photographie auf Holz übertragen von H. Heubner; — „Die Treppen-
halle des neuen Johannisstifts in Leipzig". Nach einer Skizze von Loch-
mann auf Holz übertragen von H. Heubner. — Tief unter der Erde! Von
E. F. — Blätter und Blüthen: Ein wahrhaft „Hochwürdiger".

Kommissions-Verlag der Nicolai'schen Verlags-Buchhandlung (A. Effert & L. Lindtner) in Berlin. — Druck von H. Theinhardt in Berlin.
 
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