Ein neuer Bau von Hugo Eberhardt.
PROFESSOR HUGO EBERHARDT. »BRUNNEN« AUSF: BILDHAUER KARL STOCK—FRANKFURT A. M.
Geländes heran und verlegte unter Verzicht auf
eine eigentliche Schauseite den Haupteingang
(Abb. S. 127) auf die Hinterseite des Baues.
Hier hat der Eintretende den Eindruck eines be-
haglich und einfach sich bietenden Landhauses,
der noch durch den links vorspringenden ein-
stöckigen, niedrigen, sehr malerisch behandelten
Garagenbau verstärkt wird. Dem allzu Male-
rischen dieser Fassade tritt andererseits die
bestimmte Gliederung der beiden Rundtürme
rechts und links vom Eingang entgegen. Auch
sichern dieser Seite die beiden Hermen (Abb.
S. 129) mit der den Vorplatz abschließenden
Balustrade die schlichte Vornehmheit des Ge-
samteindrucks, ein Zug, der gewiß noch durch
die geplante architektonische Ausgestaltung der
Anfahrt-Rampe vertieft werden wird. Umschrei-
tet man den Bau nach rechts, so tritt man vor
die ruhigste und architektonisch gelungenste
Seite des Hauses (Abb. S. 118). Zwei kräftige
Halbtürme, deren breit vorkragende Helme sich
gemächlich in das schräge Dach des Quertrak-
XVIII. Mai 1915. 6
>3'
PROFESSOR HUGO EBERHARDT. »BRUNNEN« AUSF: BILDHAUER KARL STOCK—FRANKFURT A. M.
Geländes heran und verlegte unter Verzicht auf
eine eigentliche Schauseite den Haupteingang
(Abb. S. 127) auf die Hinterseite des Baues.
Hier hat der Eintretende den Eindruck eines be-
haglich und einfach sich bietenden Landhauses,
der noch durch den links vorspringenden ein-
stöckigen, niedrigen, sehr malerisch behandelten
Garagenbau verstärkt wird. Dem allzu Male-
rischen dieser Fassade tritt andererseits die
bestimmte Gliederung der beiden Rundtürme
rechts und links vom Eingang entgegen. Auch
sichern dieser Seite die beiden Hermen (Abb.
S. 129) mit der den Vorplatz abschließenden
Balustrade die schlichte Vornehmheit des Ge-
samteindrucks, ein Zug, der gewiß noch durch
die geplante architektonische Ausgestaltung der
Anfahrt-Rampe vertieft werden wird. Umschrei-
tet man den Bau nach rechts, so tritt man vor
die ruhigste und architektonisch gelungenste
Seite des Hauses (Abb. S. 118). Zwei kräftige
Halbtürme, deren breit vorkragende Helme sich
gemächlich in das schräge Dach des Quertrak-
XVIII. Mai 1915. 6
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