Die Wiener Mode-Ausstellung.
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tENER KUNSTGEWERBESCHULE.
her „ 6 an^ewandter Zierkunst, deren Art bis-
*rernd°Ki- Brenden Modehäusern recht
Werbl ■ ^aß hingegen aucn die Kunstge-
kennterinnen ihrerseits praktische Werkstätten-
techniniSue Und die Übertragung einer Idee in
KontaU g-ÜUiße Form durch einen direkten
deren Kr"11* beruflichen Schneiderfirmen und
Die . le°tlnnen gewinnen können, ist sicher.
a , rste Bei"
Ausland führ
gung jedoch für eine auch im
GeAedin^
phantas;Jn nde Wiener Mode ist, daß die
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sterreichische Stilnote dieser
sievolle| materialechte und künstlerisch
ihre EWnSai!rhefösterreichi
Werden, daß gt' Es muß daran erinnert
er sich dp3 lret bereits vor vier Jahren, weil
reich ohnSSep bewußt war. daß das in Frank-
Werbe sm,i- „yneuerung geblieb ene Kunstge-
Verhindern h die Veredlung jeder Mode
2U e'ner w™?88' ~ in Wien sich die Muster
Wieder künstlerisch belebten Stilart
AUFGEBAUT VON DAGOBERT l'ECHE WIEN.
holte. Solche Möglichkeiten bietet heute die
mittlerweile noch werksicherer gewordene
Modekunst dem Wiener Schneider-Gewerbe
augenfällig in erhöhtem Maß.
Gewiß kann nur der beschränkteste Lokal-
Patriotismus eine Wiener Tracht verlangen und
deren rasche Neuschaffung erhoffen. Tracht ist
jede Gewandart zu nennen, welche einer na-
tionalen Eingrenzung erliegt. Mode aber schafft
jene Kleidung, die einer internationalen Sil-
houette sich unterwirft. Selbstverständlich kann
die Wiener Mode, wenn sie wirklich leben und
wirken will, nicht den Idealen einer Tracht
dienen, sondern sie muß, durch die Gemein-
samkeit ihrer Modetendenzen mit allen jenen
der europäischen Großstaaten, Weltart be-
sitzen. Was daher angestrebt werden muß,
ist, — eine internationale Mode mit nationaler
Qualität. Nur eben durch die nationale Eigen-
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kennterinnen ihrerseits praktische Werkstätten-
techniniSue Und die Übertragung einer Idee in
KontaU g-ÜUiße Form durch einen direkten
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ihre EWnSai!rhefösterreichi
Werden, daß gt' Es muß daran erinnert
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reich ohnSSep bewußt war. daß das in Frank-
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Verhindern h die Veredlung jeder Mode
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Wieder künstlerisch belebten Stilart
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holte. Solche Möglichkeiten bietet heute die
mittlerweile noch werksicherer gewordene
Modekunst dem Wiener Schneider-Gewerbe
augenfällig in erhöhtem Maß.
Gewiß kann nur der beschränkteste Lokal-
Patriotismus eine Wiener Tracht verlangen und
deren rasche Neuschaffung erhoffen. Tracht ist
jede Gewandart zu nennen, welche einer na-
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jene Kleidung, die einer internationalen Sil-
houette sich unterwirft. Selbstverständlich kann
die Wiener Mode, wenn sie wirklich leben und
wirken will, nicht den Idealen einer Tracht
dienen, sondern sie muß, durch die Gemein-
samkeit ihrer Modetendenzen mit allen jenen
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Qualität. Nur eben durch die nationale Eigen-
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