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Beiblatt der Fliegenden Blätter — 87.1887 (Nr. 2188-2213)

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https://doi.org/10.11588/diglit.5201#0030
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Alles, schon seit Olim's Zeiten,

Wie bekannt ist, hat zwei Seiten,

Aber dieses Buch hat mehr —

Dieses kommt vom Inhalt her.

Schon Horaz, der alte Schwede,

Sagte in gebundener Rede,

Daß es schwer sei, kalt zu bleiben
Und Sathren nicht zu schreiben.

Ja, und wenn man um sich schaut,
Möch^ man fahren aus der Haut,

Sieht man, wie oft Menschen sind,
Männer, Weiber, Greis und Kind!

Ehrenwerth, ein Heil für's Land,

Ist wohl der Beamtenstand.

Selbstlos, ehrlich, Tag und Nacht
Auf des Ganzen Wohl bedacht,

Wirkt in seines Amtes Kreis
Jeder mit Bedacht und Fleiß,

SePs Verwaltung, seffs Justiz —

Segen strömt von ihrem Sitz.

Drum sei nach Gebühr und Werth
Der Beamte-hochgeehrt.

Doch es gibt in jedem Stande
Solche, die ihm nur zur Schande,

Oder doch zur Unzier dienen.

Und so hat mir stets geschienen,

Daß verderblich für den Staat
Sei so mancher Bureaukrat.

Dabei mein' ich nicht die alten,

Immer seltneren Gestalten,

Welche harmlos und in Frieden
Pflegten ihre Häm'rhoiden
Und, dem Formenkram ergeben,

Komisch schienen oft im Leben.

Wenn ich rede von der Leber,

Meine ich nur jene Streber,

Welche nicht des Amtes Bürde
Tragen mit gehöriger Würde
Und in ihren-Amtsbezirken
Zu dem Wohl des Landes wirken,
Sondern die als Egoisten
Ihre Mitwelt überlisten
Und in selbstsuchtvollem Streben
Nur dem eigenen Vortheil leben.

So ein Auswuchsexemplar
Stellt sich hier im Bilde dar,

Wie es wohl in Wirklichkeit
Nirgends, Gott sei Dank, gedeiht,

Aber wie es ungefähr
Doch im Ganzen möglich wär'.

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