Die Gartenkunst — 14.1912
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https://doi.org/10.11588/diglit.20815#0292
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Ideen-Wettbewerb zur Erlangung von gartenkünstlerischen Entwürfen für einen Ausstellungspark mit einer Allgemeinen Gartenbau-Ausstellung auf dem Gelände der Ausstellungs- und Festhalle zu Frankfurt am Main, [2]
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XIV, 19
DIE GARTENKUNST.
285
Ideen-Wettbewerb zur Erlangung von gartenkünstlerischen Entwürfen für einen
Ausstellungspark mit einer Allgemeinen Gartenbau-Ausstellung auf dem Gelände
der Ausstellungs- und Festhalle zu Frankfurt am Main.
(Fortsetzung.)
Herr Theo Nußbaum, Cöln a. Rh.-Lindenthal,
ist der Träger eines dritten Preises.
Der Erläuterungsbericht seiner Arbeit mit dem
Kennwort „Kunst und Leben“ führt etwa Nach-
stehendes aus.
Dem Verfasser schien es vom praktischen, wie
ideellen Standpunkt aus wichtig, die beiden Hauptteile
vorliegenden Projektes —• den Ausstellungs- und Ver-
gnügungspark — getrennt unterhalten und betreiben zu
können.
Bestimmend für die Lage des Vergnügungsparkes
war vor allen Dingen der Konzertplatz, die Lage der
Wirtschafts- und Restaurationsgebäude etc.; der Sport-
platz ist im Anschluß daran projektiert. Als kreis-
runde Fläche mit treppenartiger Erhöhung nach außen
für die Zuschauer bestimmt, können hier sportliche
Veranstaltungen und Spiele aller Art abgehalten werden.
Während der Ausstellung kann hier am praktischsten
der Vergnügungspark eingerichtet werden. Das Cafe
bildet den Abschluß des zu einem Blumen- und Pro-
menadengarten vergrößerten Konzertplatzes nach dem
Festplatze zu. Es ist nach innen als offene Plalle ge-
dacht, wo man gegen Wind und Wetter geschützt einen
hübschen Blick nach der Festhalle einerseits und dem
Festplatz andererseits genießt. Außerdem kann es als
Zielrichterplatz bei sportlichen Veranstaltungen dienen.
Kennwort: Kunst und Leben. Ein III. Preis. Verfasser: Gartenarchitekt Theo Nufebaum, Cöln a. Rh.
DIE GARTENKUNST.
285
Ideen-Wettbewerb zur Erlangung von gartenkünstlerischen Entwürfen für einen
Ausstellungspark mit einer Allgemeinen Gartenbau-Ausstellung auf dem Gelände
der Ausstellungs- und Festhalle zu Frankfurt am Main.
(Fortsetzung.)
Herr Theo Nußbaum, Cöln a. Rh.-Lindenthal,
ist der Träger eines dritten Preises.
Der Erläuterungsbericht seiner Arbeit mit dem
Kennwort „Kunst und Leben“ führt etwa Nach-
stehendes aus.
Dem Verfasser schien es vom praktischen, wie
ideellen Standpunkt aus wichtig, die beiden Hauptteile
vorliegenden Projektes —• den Ausstellungs- und Ver-
gnügungspark — getrennt unterhalten und betreiben zu
können.
Bestimmend für die Lage des Vergnügungsparkes
war vor allen Dingen der Konzertplatz, die Lage der
Wirtschafts- und Restaurationsgebäude etc.; der Sport-
platz ist im Anschluß daran projektiert. Als kreis-
runde Fläche mit treppenartiger Erhöhung nach außen
für die Zuschauer bestimmt, können hier sportliche
Veranstaltungen und Spiele aller Art abgehalten werden.
Während der Ausstellung kann hier am praktischsten
der Vergnügungspark eingerichtet werden. Das Cafe
bildet den Abschluß des zu einem Blumen- und Pro-
menadengarten vergrößerten Konzertplatzes nach dem
Festplatze zu. Es ist nach innen als offene Plalle ge-
dacht, wo man gegen Wind und Wetter geschützt einen
hübschen Blick nach der Festhalle einerseits und dem
Festplatz andererseits genießt. Außerdem kann es als
Zielrichterplatz bei sportlichen Veranstaltungen dienen.
Kennwort: Kunst und Leben. Ein III. Preis. Verfasser: Gartenarchitekt Theo Nufebaum, Cöln a. Rh.