Hon demLech. Xlulll
Mus Ponticus ſiue Venetus. Deecht
As Dech iſt ein thier an aller gſtalt dem Aichorn
ſ N gleych / weder dz etlich ſagen / es ſeye etwas groͤſſerdañ der Aychoꝛn:
an ſpeyß wonunz / vnnd art iſt gantz kein vnderſcheid zwůſchen jnen:
daã daß dz Veeh an der farb ob dem rugken aͤſchenfarb / oder wie der
S
p meiſt teil redt / graw iſt / am bauch weyß / vnd wirt ſein baͤlg für ein ko-
A. ſtlich fͤter gehalter / das weyb vnnd mann bꝛaucht: werden gmeinlich den weyberen
ire beltz darmit verbꝛaͤmbt. Die Choꝛherren machen vnd tragen choꝛkappen daranß.
In Poln / Pꝛeuſſen / in Deñmarckiſchem wald / der der Landsruek heißt / wirdt der
hauff diſe thier gefangen. Di Polecken nennen es Popielz .
ö
* —. * * * 2 * 2*
a TTTTTTTTTTTTCTRT 8 * * *
5 5* **** * 2 *
— — — ᷣ—— ‚
2 * ——————— 5 I+ E x 2 ‚ ů* — — *
12 E
* — — 0 12— 70
— *4* *
4
10 *
ach ——
6
uch
aich
1out
bm
hv⁰
— —
E Er Bar iſt ein baſe flüffig / grog / bngſtalt chier /eic.
ner dicken / zottechten / rauhen haut / vaſt ſchwartz / wie wol er an etli-
98 chen oꝛten weyß iſt. Vnd woͤllen etlich / zůuoꝛ Albertus / das von waOͤͤ
gen ſeiner flüfſigen / kalten / ſchleymigen / froſtigen natut / ſo er ſichmit
ſeinẽ weyblin verniiſche / ein ſoͤlichen ſomen laſſe / det ſich niner in der
baͤrmůter gſtalten moͤchte / wo er nit des eyngenden Fruͤlings Warteke mit ſeinẽ ſpꝛin-
ſenenergheenngilterlduffg, vnd tregt das weyblin nit mer dañ dꝛeyſſig tag
ſeine junge gebirt es / die ʒyt es innligt vnd ſchlaafft. Es gebirt auch ſeiner groͤſſe nach /
Das kleineſt thier / en wenig groͤſſer dañ ein Ratten / kleiner dañ ein Ratzen / gmeinlich
Viere mit einander / zů zeyten fünfſe:die ſelbigen ſind blind ſo ſy erſt geboꝛẽ werdennkan
—
Mus Ponticus ſiue Venetus. Deecht
As Dech iſt ein thier an aller gſtalt dem Aichorn
ſ N gleych / weder dz etlich ſagen / es ſeye etwas groͤſſerdañ der Aychoꝛn:
an ſpeyß wonunz / vnnd art iſt gantz kein vnderſcheid zwůſchen jnen:
daã daß dz Veeh an der farb ob dem rugken aͤſchenfarb / oder wie der
S
p meiſt teil redt / graw iſt / am bauch weyß / vnd wirt ſein baͤlg für ein ko-
A. ſtlich fͤter gehalter / das weyb vnnd mann bꝛaucht: werden gmeinlich den weyberen
ire beltz darmit verbꝛaͤmbt. Die Choꝛherren machen vnd tragen choꝛkappen daranß.
In Poln / Pꝛeuſſen / in Deñmarckiſchem wald / der der Landsruek heißt / wirdt der
hauff diſe thier gefangen. Di Polecken nennen es Popielz .
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98 chen oꝛten weyß iſt. Vnd woͤllen etlich / zůuoꝛ Albertus / das von waOͤͤ
gen ſeiner flüfſigen / kalten / ſchleymigen / froſtigen natut / ſo er ſichmit
ſeinẽ weyblin verniiſche / ein ſoͤlichen ſomen laſſe / det ſich niner in der
baͤrmůter gſtalten moͤchte / wo er nit des eyngenden Fruͤlings Warteke mit ſeinẽ ſpꝛin-
ſenenergheenngilterlduffg, vnd tregt das weyblin nit mer dañ dꝛeyſſig tag
ſeine junge gebirt es / die ʒyt es innligt vnd ſchlaafft. Es gebirt auch ſeiner groͤſſe nach /
Das kleineſt thier / en wenig groͤſſer dañ ein Ratten / kleiner dañ ein Ratzen / gmeinlich
Viere mit einander / zů zeyten fünfſe:die ſelbigen ſind blind ſo ſy erſt geboꝛẽ werdennkan
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