dasſichu —. — *
t werden .
der dick un
annſyhan
Ren / wihhh
ndkumſi
wahi ö
Ahab
genſchhen
wihem
hign ‚
fter ßb
in dertp
ſolih dihß
nan
me des 6⁰
Von dem Gurze en. IVV‚
Auchet daß ſyj ſoͤlche hoꝛn fallen 149163 wachſend die neüwen herſür / vnd 605 55
Ind die alten herab / ſy ſtoſſend ſy auch oſſt / oder reyſſend ſy in eſten oder geſtüd ab.
Es ſchꝛeybt Ariſtoteles / deßgleychen Plinius vnnd Solinus / ſo dem Hirtzen ver-
chnitten wirt ee dann er gehoͤꝛnet werde / ſo überkumpt er keine hoꝛn mer: wo im aber
erſchitten werde ſo er gehoꝛnet / ſo ſoͤlend ſy jm nit mer herab fallen
m Hind oder weyblin wachſend keine hoꝛn / wiewol etlich ſchꝛeybend aber one
dasbumer l n ſeyn.
In dem kopffdes Hirtzen ſoͤllend würm gefunden werden / ſo er gleych nach dem
geieg gt aufgeſpalten wirdt als etlich ſchreybẽd zwentzige / ſo aneinanð hangind gleych
als ob es nur einer waͤre. Andere aber glaubwirdige leüt mer dañ zwentzib / nit an ein
anderhangend: ſoͤllend doch nit bey allen Cirtzen gefunden werden.
Ein groß hertz ſol der Hirtz haben gleych anderen foꝛchtſamen thieren / vnnde ein
beindarinn / von welcheminder artzney geſagt wirt werdem. Hat ʒwen vilfaltig maͤ
gen / gleych anderen thieren ſo töuwend. Hat kein gall / welches vꝛſach iſt der lenge ſei-
nes laͤbens: wiewol ſein eyngeweid ſo bitter ſ. dllend ſeyn / daß ſy auch von den Hundẽ
migticamecne / ſeygind dann gar maͤchtig feißft.
Etlich ſchꝛe/ bend daß der Hirt ſein gall hinden in dem ſchwantz babe / ußwül
ce vI der ſelbig gifſtig ſeyn ſol / nit vnder die ſpeyß zůnemmen.
Die Teütſchen ſo in den hoͤſen der Fürſten wonend / nemmend das Hirtzen blͤr /
ß / den hinderen teil der ruggens / zimet oder zemet / die gleich / knoͤpff. die ſeyten
oder ripp / krieben odet waͤnd / das bein im hertzen / das kreütz / die bein / die ſaß
* huffen oder hinderen theil/ſchlegel / die 06.
—— Han vter hat das hind vier ſtrich als ein ka.
Von nacur ond eigenſchafft der Sraen.
ů „Inbring vůgeſchwind thier M Ena vndan
N/der waſſer / wie dann nachuolgends wirdt gehoͤꝛt werden
Vnder den Hirtzen habend die maͤũle ein rüchere ſtimm dann dieweydlin /
11 och anderen thieren / laſſend ſich zů dem meiſten gehoͤꝛen zů der zeyt jrer bꝛunſt / jr ge
eſe ſtimm wirdt genaͤt bꝛuͤlen: Die hind aber ſo ſui in groſſer ſoꝛcht vnnd r⸗
chꝛeckt ſindd
Der Hirtzen wandlend ſalten vil malin mit einanderen / ſonder allwag tin irn
mit vil Hinden beleitet / es ſeye dann ſach daß etwan vil derſungen Hirgen / einem al-
ken nachſtreychend / welchem ſy gehoꝛſamend.
So der Hirtz ſeine oꝛen reckt / ſo ſol er ein äberauß ſharpffgchärd haben / dermaſ⸗ *
ſen daß jm die liſt vnd nachſtellen der Jegeren nit moͤgend verbongen ſeyn: wo ſu. aber
leggerend.ſoſdlendſ gans dum̃ one gehoͤꝛd ſeyon.
Auß allen wilden thieren iſt der hirtz allein ſo dbowt /daß audedaud ur
knpon menſchen beſonderbarlich erzogen vnd geſpeyßt.
Der Hirtz beluſtiget ſich nachnolgender kreüter für andere gewaͤc 09.
Elaphoboſcon / daß man an etlichen oꝛten nennet aſenoͤꝛle / in canckeych arl-
crnonen Gotts gnad / ſol von ſoͤlcher ſpeyß dẽ giſſt der Schlangen widerſton / wii
wol der Hieronymus Bock ein ander Elaphoboſcon beſchꝛeybt.
Dictamnum von welcher ſpeyß jm dit pfeyl haͤrauß fallend / dergleychen Hirtzen
boleyen Smülacem aſperam / die bletter von dem kreützber geſtüd / weyß vnd ſchwartz /
Hirtzwurtz / Schlaffber kraut / vnd Waldholder oder Bergholder ſo rote bere tregt /
desWun werdend haͤfſtig von jnen geliebt / vnnd Sommer zeyt wonend ſy gmeinklich bey ſoͤl
chwe 10
+
chen kreijteren. Das werblin firt die zwey letſt genanten nit ſy trage dann einen * *
D 7* 3
— den dren ſ vonſen befaſta werdid. ö
*
—
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Es ſchꝛeybt Ariſtoteles / deßgleychen Plinius vnnd Solinus / ſo dem Hirtzen ver-
chnitten wirt ee dann er gehoͤꝛnet werde / ſo überkumpt er keine hoꝛn mer: wo im aber
erſchitten werde ſo er gehoꝛnet / ſo ſoͤlend ſy jm nit mer herab fallen
m Hind oder weyblin wachſend keine hoꝛn / wiewol etlich ſchꝛeybend aber one
dasbumer l n ſeyn.
In dem kopffdes Hirtzen ſoͤllend würm gefunden werden / ſo er gleych nach dem
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Ein groß hertz ſol der Hirtz haben gleych anderen foꝛchtſamen thieren / vnnde ein
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Etlich ſchꝛe/ bend daß der Hirt ſein gall hinden in dem ſchwantz babe / ußwül
ce vI der ſelbig gifſtig ſeyn ſol / nit vnder die ſpeyß zůnemmen.
Die Teütſchen ſo in den hoͤſen der Fürſten wonend / nemmend das Hirtzen blͤr /
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* huffen oder hinderen theil/ſchlegel / die 06.
—— Han vter hat das hind vier ſtrich als ein ka.
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Vnder den Hirtzen habend die maͤũle ein rüchere ſtimm dann dieweydlin /
11 och anderen thieren / laſſend ſich zů dem meiſten gehoͤꝛen zů der zeyt jrer bꝛunſt / jr ge
eſe ſtimm wirdt genaͤt bꝛuͤlen: Die hind aber ſo ſui in groſſer ſoꝛcht vnnd r⸗
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Der Hirtzen wandlend ſalten vil malin mit einanderen / ſonder allwag tin irn
mit vil Hinden beleitet / es ſeye dann ſach daß etwan vil derſungen Hirgen / einem al-
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So der Hirtz ſeine oꝛen reckt / ſo ſol er ein äberauß ſharpffgchärd haben / dermaſ⸗ *
ſen daß jm die liſt vnd nachſtellen der Jegeren nit moͤgend verbongen ſeyn: wo ſu. aber
leggerend.ſoſdlendſ gans dum̃ one gehoͤꝛd ſeyon.
Auß allen wilden thieren iſt der hirtz allein ſo dbowt /daß audedaud ur
knpon menſchen beſonderbarlich erzogen vnd geſpeyßt.
Der Hirtz beluſtiget ſich nachnolgender kreüter für andere gewaͤc 09.
Elaphoboſcon / daß man an etlichen oꝛten nennet aſenoͤꝛle / in canckeych arl-
crnonen Gotts gnad / ſol von ſoͤlcher ſpeyß dẽ giſſt der Schlangen widerſton / wii
wol der Hieronymus Bock ein ander Elaphoboſcon beſchꝛeybt.
Dictamnum von welcher ſpeyß jm dit pfeyl haͤrauß fallend / dergleychen Hirtzen
boleyen Smülacem aſperam / die bletter von dem kreützber geſtüd / weyß vnd ſchwartz /
Hirtzwurtz / Schlaffber kraut / vnd Waldholder oder Bergholder ſo rote bere tregt /
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