BDondanzeroſchen.
. Rana. Ein Froͤſch. **
—.— — Ein Wbaſte Seöch. r —
Ven manchenn Hiren
* . ſempt ſrer eſtatt.
Seröſc ſch iſt ſtauch außd der
zal der kriechendẽ thierẽ ſo ſich durch
die eyer meerend / inſonderheit das 8e
ſchlaͤcht ſo auch die boͤum erſteygt.
V Die Froͤſchen werdend erſtlich ab
geteülti in ndiefo in den waſſern wonend / vnd in die ſo *
auf dem trocknen boden wonend. Die in den waſſern .
wonend / etlich in den pfützẽ / ſten / flüſſen / vnd an de
gſtaden der ſelbigẽ / keine in dem meer. Die ſo auffdem
tracknen boden in mancherley geſtalt nach der behau
ſung / in gaͤrten / oder wiſen / vnder den dicken geſtd /
rn
in holem / faulem vnd ſchattechten grund / als wir hie nach under oidnung ſamprnn
yetlichen bildtnuß vnd geſtalt anʒeigen vnd oꝛdenlich beſchꝛeyben werdend. Sy ha-
bend mancherley farb / ye nach den oꝛten ſo ſy eynwonend / ec. Andere geſtait der 00 3
ren iſt wol bekannt / inſonders die gegenwirtig gemein Froͤſch / ſo guch in die 93
kumpt n — ſol es gantz vnd Bar keine Froͤſchen daben. —
—
Von art bnd natur der chieren —
8 Reu gechewaſtrdeſhenſind der art / dz ſy winters ʒeyt ſi hn in Hdemednih
vnder dem waſſer enthaltend EFrůlings zyt aber laſſend ſy ſich haͤrfür. Soͤlcht
wWaſſerfroͤſchen fuͤrend alle jr geſchꝛey / welches bey den Griechen vnd Latinern
cCoax geneñt wirt: meerend ſich eins teils durch die eyer / ſo die Teütſchen froͤſchmalter
nennend: anders teils wachſend ſy von jnen ſelbs auß dem ſchleym vnd kaat der fau-
len waſſern. Auch beſchicht es zů ʒeyten / daß es Froͤſchẽ raͤgnet / alſo / dz etliche froͤnde
nationen auß jren landen ſind getriben vñ verjagt woꝛden: dergleychen geſchicht wir
anch laͤſend im anderen bůch Noſis im d. capitel / daß ein groſſe menge der Froͤſchen
auß den waſſern Egypti / die Egyptier großlich gepeyniget hat. Fruͤlings zeyt 590
rend ſy vileyer / ſo man Froͤſchmalter nennet / in dẽ waſſer / in welchen mittẽ die Hroch
verborgen ligt. So die eyer geſchloͤufft / werdend die Roſßnegel oder Se
ee e e e e nere anof nhreſdo
Lare er
Von cigenſ⸗ chafft bnd natürlicher anmüͤtling der Gcen.
Iie roͤſchen ſoͤllenð ein groſſe begird habẽ nach den Beyen / vmben · wach. H
Izů jrer ſpeyß erſchnappend ſo ſy ſich auff das waſſer laſſend.
Die Ilti 10%achrnsge Schlangen · Stoꝛck / haltend olldengeeſho dh
aleſrirche gebürlicher ſpeyß.
Man ſagt das ſo man anein oꝛt da Froͤſchẽ by der nacht ſchꝛeyend ein Lanhelbt ö
liecht ſetze / ſoo ſchweygend ſy ʒů hand. Der merteil der alten Scribentẽ haltend / 4
Froͤſchenüber die maſſen lant ſchꝛeyend / ſoͤllend ſy ein vngewitter vñ raͤgen —
33 vns halt man es darfür daß ſy den moꝛndern tag ſchoͤnk bedeütend.
VDonnnabar ſerder Ge ſanpt en ſieſh.
—⁰
ö —
—
—
23
4*
25
7
. 3 .
* 4
‚
* — 3
„ *
————
. —70 8
5
115 grůn
en
od
uhechenſo vol
ö anig
E
Ahvonwat
yon den
hlderſtoͤch
1 Wöediſtt
oabgeſ,
HIuwdehend
Ahnaketheyt
mhuchut
Voblauchei
huhngigt.
Raſ
3
dades
Faee
1
2
. Rana. Ein Froͤſch. **
—.— — Ein Wbaſte Seöch. r —
Ven manchenn Hiren
* . ſempt ſrer eſtatt.
Seröſc ſch iſt ſtauch außd der
zal der kriechendẽ thierẽ ſo ſich durch
die eyer meerend / inſonderheit das 8e
ſchlaͤcht ſo auch die boͤum erſteygt.
V Die Froͤſchen werdend erſtlich ab
geteülti in ndiefo in den waſſern wonend / vnd in die ſo *
auf dem trocknen boden wonend. Die in den waſſern .
wonend / etlich in den pfützẽ / ſten / flüſſen / vnd an de
gſtaden der ſelbigẽ / keine in dem meer. Die ſo auffdem
tracknen boden in mancherley geſtalt nach der behau
ſung / in gaͤrten / oder wiſen / vnder den dicken geſtd /
rn
in holem / faulem vnd ſchattechten grund / als wir hie nach under oidnung ſamprnn
yetlichen bildtnuß vnd geſtalt anʒeigen vnd oꝛdenlich beſchꝛeyben werdend. Sy ha-
bend mancherley farb / ye nach den oꝛten ſo ſy eynwonend / ec. Andere geſtait der 00 3
ren iſt wol bekannt / inſonders die gegenwirtig gemein Froͤſch / ſo guch in die 93
kumpt n — ſol es gantz vnd Bar keine Froͤſchen daben. —
—
Von art bnd natur der chieren —
8 Reu gechewaſtrdeſhenſind der art / dz ſy winters ʒeyt ſi hn in Hdemednih
vnder dem waſſer enthaltend EFrůlings zyt aber laſſend ſy ſich haͤrfür. Soͤlcht
wWaſſerfroͤſchen fuͤrend alle jr geſchꝛey / welches bey den Griechen vnd Latinern
cCoax geneñt wirt: meerend ſich eins teils durch die eyer / ſo die Teütſchen froͤſchmalter
nennend: anders teils wachſend ſy von jnen ſelbs auß dem ſchleym vnd kaat der fau-
len waſſern. Auch beſchicht es zů ʒeyten / daß es Froͤſchẽ raͤgnet / alſo / dz etliche froͤnde
nationen auß jren landen ſind getriben vñ verjagt woꝛden: dergleychen geſchicht wir
anch laͤſend im anderen bůch Noſis im d. capitel / daß ein groſſe menge der Froͤſchen
auß den waſſern Egypti / die Egyptier großlich gepeyniget hat. Fruͤlings zeyt 590
rend ſy vileyer / ſo man Froͤſchmalter nennet / in dẽ waſſer / in welchen mittẽ die Hroch
verborgen ligt. So die eyer geſchloͤufft / werdend die Roſßnegel oder Se
ee e e e e nere anof nhreſdo
Lare er
Von cigenſ⸗ chafft bnd natürlicher anmüͤtling der Gcen.
Iie roͤſchen ſoͤllenð ein groſſe begird habẽ nach den Beyen / vmben · wach. H
Izů jrer ſpeyß erſchnappend ſo ſy ſich auff das waſſer laſſend.
Die Ilti 10%achrnsge Schlangen · Stoꝛck / haltend olldengeeſho dh
aleſrirche gebürlicher ſpeyß.
Man ſagt das ſo man anein oꝛt da Froͤſchẽ by der nacht ſchꝛeyend ein Lanhelbt ö
liecht ſetze / ſoo ſchweygend ſy ʒů hand. Der merteil der alten Scribentẽ haltend / 4
Froͤſchenüber die maſſen lant ſchꝛeyend / ſoͤllend ſy ein vngewitter vñ raͤgen —
33 vns halt man es darfür daß ſy den moꝛndern tag ſchoͤnk bedeütend.
VDonnnabar ſerder Ge ſanpt en ſieſh.
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