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N°. 30. HEIDELB JAHRB. D. LITERATUR. 1832.

T#cz%z Gerzzzzzzzzzz eJ. TA. Hze/!s?zzzg\
(RescAÜMy's.J
Wir wollen nun noch einige Beiege ans der Erklä-
rung des Textes selber, als Proben und zugleich zur Be-
gründung unseres oben ausgesprochenen günstigen Ur-
theils anführen. Hier stofsen wir gleich im ersten Capitel
auf den Ausdruck GerzzzazzAz ozzzzzzs, welchen der Verf.
befriedigend, im Ganzen mit Becker übereinstimmend
erklärt; was ebenfalls bei der nächstfolgenden Bemer-
kung über Rhätien und dessen Umfang der Fall ist.
Eben so befriedigt wird man sich bei der Erklärung des
Wortes sAzzzs finden , bei welchem der Verf. sich im
Ganzen an Passow anschliefst und es „Je zzzzzgzzzs czzr-
r eJzs<yzze %z*6KJz&zzs, <yzzz&MS sep%e?zifz*A)yzfJzs GerzzzazzAze
orawz Az Oeezzzzzzzzz proczzrz'ezzyezzz z ec^e sz&z J?zza?zs^e^"
oder nach Duker „Je %M*omozz%orzzs e% pzzezzzzz^zzAs Az
e^remzzm Oceozzzzm sepfezzfrzozzcJezM proczzrrezz^z&zzs"
versteht. Auch Ruperti schliefst sich im Ganzen an
Passow an, dessen Note er auch wörtlich wiedergiebt.
Die Awmezzsa Azszzhzrzzwz spzJza versteht dann Riefsling
von den Dänischen Inseln; gewifs mit mehr Recht, als
wenn man an die an den Ausflüssen der Ems, Weser und
Elbe liegenden (kleineren und unbedeutenderen) Inseln
denken wollte, wenn auch immerhin der Ausdruck Azz-
wze/zsMS etwas übertrieben erscheint und nur aus der
Römer gänzlichen Unkunde der nördlicheren Gegenden,
namentlich der nördlich vor der Eibe gelegenen, und
aus Mangel an näherer Kenntnifs der Ostsee oder des
Baltischen Meeres in jenem Zeitalter, entschuldigt wer-
den kann. Unter Oeezzzzzzs versteht der Hr. Verf. hier
eben so gut die Nord - als die Ostsee. — In den Worten:
„RAezzzzs Rzze^zczzrzzzzz ^(pzzzzzz Azctccesso zzc proceczpAz
rezJzce orfzzs, zzzoJzco y%ea?zz zzz occzJezz^ezzz
XXV. Jahrg. 5. Heft. 30
 
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