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N°. 31. HEIDELB. JAHRB. n. LITERATUR. 1832.

ZarncoM ^cr. G. Bo^GcAer.
CFortse^zM^g*.^
Bei Beiden vermissen wir bei flüchtiger Durchsicht
die Wörter rz&MsgHe,
(2ccFdcre(c?dMes, Germ. 19J, ^zccMmM^zro,
c/dw^/cMJM7u, ^d/uh^fm, ^^reAcTzdcrc, rüdproperrzra,
rzdszdMMS , rzesfMS, czcsd?/r/zzMm, z/ddyz/gc/z^, zzdar
%er%zMg(Ga?'///. ll.J, zzmzzza, rzzzzzcfzz^, otmo^zrz, rzzz/zafzzs
u. s. w., wozu sich gewils noch eine ziemiiche Nachlese
halten liefse. Ein grofser Theil derselben gehört dem
Dialog de oz'tdorduzs an, den der Verfasser jenes Jzzdazr
wahrscheinlich wegen seiner zweifelhaften Aechtheit etwas
stiefväterlich behandelt hat, Hr. B. aber eben darum um
so weniger hätte vernachlässigen dürfen, als er in den
Prolegomenen mit andern neuern Gelehrten seine Aecht-
heit anerkannt hat, und für seinen Plan einer wissen-
schaftlichen Darlegung des taciteischen Sprachgebrauchs
ein Blick auf die chronologische Entwickelung desselben
von wesentlicher Nothwendigkeit war. So aber fehlen
allein aus jenem Buche an 200 Wörter ganz, die nicht
gerechnet, die Hr. B. zwar aus andern Büchern, aber
nicht aus dem l%d. de ored. anführt; wobei sich je-
doch von selbst versteht, dals auch von jenen viele die-
sem Buche nicht gerade eigentümlich sind. Doch kom-
men auch die übrigen Bücher nicht viel besser weg;
aus der Germania allein getraut sich Ref. nach mäfsiger
Schätzung über 100 fehlende Wörter nachzuweisen; und
wenn ihm auch seine Zeit nicht erlaubt hat, alle auf
ähnliche Weise zu controlliren, so hat ihm doch selbst
eine oberflächliche Vergleichung schon starke Supple-
mente dargeboten, woraus er sich hier begnügt, nur
die anzuführen, die er auch bei Oberlinvermifst: op%MS,
arare, arzdus, rzsfMS, aspe?*#cfs, ^Mge-sccra, ruMspzcrzW,
XXV. Jalirg. 5. Heft. 31
 
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