Heidelberger Jahrbücher der Literatur (25,1.1832)

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Tacit! Opp. Vot IV. ed. Rupert!.

Gebrauch von e^, ac, ^ae in explicativem Sinne, S. 88.
zu Cap. XVII, oder über über ad/iae S 98. (Cap. XIX.)
u. s. w. Wir haben bios aus der Germaam diese Stehen,
die sich ieicht vielfach vermehren liefsen, angeführt und
auch in der vorhergehenden Beurtheiiung der Kiefsling'-
schen Ausgabe stets Rücksicht auf diese Ausgabe ge-
nommen , so dafs wir hier nicht näher in die Kritik des
Einzeinen eingehen; wir haben nur die Bemerkung bei-
zufügen, dafs die beiden aufserdem in diesem Band ent-
haitenen Schriften des Tacitus, der ^Jg?dco?a und der
Dadogas .De orafoW&as auf ganz gieiche Weise wie
die Germaa?a und nach denseiben Grundsätzen behan-
delt sind, auf sie aiso unser Urtheil in gieicher Weise
anwendbar ist. Da bei Bearbeitung des D/aJogas De
ora^ordtas Bekker's Ausgabe nicht mehr benutzt werden
konnte, denn sie erschien, als bereits des Herausgebers
Commentar gedruckt war, so sind in der Vorrede nach-
trägiich die Varianten des Farnesischen Codex, dessen
Coliation bekanntlich Bekker durch Niebuhr erhielt,
mitgetheilt. Auf die allgemeinen Fragen, welche in
den Einleitungen oderProlegomenen zu den drei in diesen
Band aufgenommenen Schriften des Tacitus erörtert zu
werden pflegen, hat sich der Verf. in diesem Bande
nicht eingelassen, w eil er diese Punkte im ersten Bande
seiner Opp. Tacd/, auf welche daher hier verwiesen
wird, behandelt hat.
Noch aber müssen wir rühmlichst der trefflichen
JadFces gedenken, die über sämmtliche Schriften des
Tacitus sich erstreckend, einen grofsen Theil dieses
Bandes füllen, S. 46? — 848, und uns dadurch Werke,
wie z. B. dasZendcoa Tacdeam von Bötticher überflüssig
machen. Zuerst ein Jaden? J?eram, ein sehr vollstän-
diges Sach-, Personen- und Namenregister, S. 46? ff.
bis 569. Dann II Jaden? Fer&oram, ein genaues Ver-
zeichnis aller einzelnen in den Schriften des Tacitus vor-
kommenden Wörter und Ausdrücke, die nur von einigem
Belang sind, mit gleicher Vollständigkeit und Ausfuhr-