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über dieses adelige Geschlecht erfahren wir im Jahre 1358, wo ein Wernhart von
Flinspach als Zeuge zu Schönthal auftritt. (MB. XXVI, 163.) Im Anfang des ig. Jahr-
hunderts kommen hier die Eyttenhartter vor. (MB. XXVI, 272, 273.) Ein Sprosse aus
diesem Geschlechte, Ulrich, starb nach seinem Grabstein in der Kirche zu Schön-
thal im Jahre 1484. Ende des 16. Jahrhunderts besaß Flischbach Hans Sebastian
Geml, dessen Söhne das Gut in ein Ober- und Unterßischbach teilten.
Einfacher zweigeschossiger Bau mit Mansardendach und Dachreiter mit Kuppel.
18. Jahrhundert.
Glocke. Im Schloßtürmchen, ehedem im Turme der Kirche zu Schönthal.

gegossen von Joseph Spannagl in Strau-
bing, 1794.
Im Orte hölzerne BAUERNHÄU-
SER. An einem derselben großes origi-
nelles Holzkreuz mit sämtlichenLeidens-
iverkzeugen. 18.Jahrhundert. (Eig. ig.) Vgl.
Deutsche Gaue, Bd. VI, Eiefg. 6, Heft 111
und 112, S. 142.
GEI GANT.
VO. III, 440 Anm.; V, 474 Anm.;
X, 368 f.; XI, 11g, 117; XIX, 138 f., 202,
203; XXXI, 270 Anm.; XXXIII, 111
XE, 127. — MB. XXVI, 13, 29, 30, 31, 33,
35; 45; 5°; 53; 58, 7°; 72, 7^, 81, 82, 83,
87, 96, 98, 119, 124, 131, 132, 136, igi,
I7E 247; 2go, 283, 394, 400, 447, 470,
496; XXVII, 70, 306. — Reg. Boic. IV,
412; V, 28, 282, 28g, 322, 368; X, 266;
XII, 2g2. — Oberbayer. Archiv VIII,
394; XXVI, 60. - OEFELE II, 162. -
JÄNNER III, IOg. — HUND II, 381. -
RiEZLER II, 299. A. SPERL, Viertel-
jahrsschrift für Wappenkunde XXVIII
(1900), 37g, 383. — JOSEPH VlERTL, HistO-
risch-topographische Notizen aus demFilial-
und Schulsprengel Geigant, 184g. MS. im
Hist. Ver. O. 383.
KATH. KIRCHE ST. BAR-
TH O L O VIÄ U S. Expositur von Gleißen-
berg. Matrikel R., S. 262. - VO. LIII,
209; EV, 131. — ZiMMERMANN, Kalender
V, 290.
Die Kirche war früher Schloßkirche.
Noch 184 g stand sie mit dem damals noch
vorhandenen Schlosse in Verbindung.
Das Gotteshaus für die Gemeinde soll






K a t h. Kirche-
 
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