1. Alexander der Grosse.
Vorbemerkung.
Die nachfolgenden Untersuchungen zu den Schlachten Alexan-
ders d. Gr. sollen nicht eine vollständige Übersicht und Nachprüfung
der zahlreichen kriegerischen Leistungen des großen Königs geben,
das wäre eine Arbeit für sich, sondern nur eine Ergänzung zu der
Darstellung der Hauptschlachten im Schlachtenatlas. Der dort für
die Begründung zur Verfügung stehende Raum war zu klein, er
mußte sich im Rahmen des Gesamtwerkes halten. Andererseits
durfte eine ausreichende Begründung nicht fehlen. Es ist deshalb
im Literesse der Sache sehr dankenswert, daß der Herausgeber des
Schlachtenatlas den Schlußband seiner Antiken Schlachtfelder für
die Aufnahme dieser ausführenden Nachträge freundlich zur Ver-
fügung gestellt hat.
Die Art der Begründungen ist nach dem Bedarf verschieden.
Während für die Granikosschlacht im Ganzen auf meine frühere
Behandlung Klio VIII. verwiesen werden konnte und nur einzelne
Punkte noch Klärung verlangten, empfahl sich für Issos, Gaugamela
und die Schlacht am Hydaspes nochmals eine einheitliche Zusammen-
fassung.
Derselbe Gesichtspunkt wie für die Behandlung der Ereignisse
selbst gilt auch für die Angabe der Literatur. Wenn im „Schlachten-
atlas'' aber mit Rücksicht auf den verfügbaren Raum zu den ein-
zelnen Kämpfen nur die Hauptdarstellungen, die die Forschung un-
mittelbar gefördert haben, angeführt sind, ist bei den Begründungen
der Kreis der verzeichneten Werke erweitert, aber nicht eine ab-
solute Vollständigkeit angestrebt worden.
Für die sämtlichen Feldzüge Alexanders kommen zunächst in
Letracht die allgemeinen Griechischen Geschichten, soweit sie die
Alexanderzeit mit einbeziehen, von Thirwall, Grote, Holm, Beloch
und die Behandlungen griechischen Kriegswesens von Rüstow und
Köchly: Geschichte des griech. Kriegswesens 1852, von A. Bauer
Vorbemerkung.
Die nachfolgenden Untersuchungen zu den Schlachten Alexan-
ders d. Gr. sollen nicht eine vollständige Übersicht und Nachprüfung
der zahlreichen kriegerischen Leistungen des großen Königs geben,
das wäre eine Arbeit für sich, sondern nur eine Ergänzung zu der
Darstellung der Hauptschlachten im Schlachtenatlas. Der dort für
die Begründung zur Verfügung stehende Raum war zu klein, er
mußte sich im Rahmen des Gesamtwerkes halten. Andererseits
durfte eine ausreichende Begründung nicht fehlen. Es ist deshalb
im Literesse der Sache sehr dankenswert, daß der Herausgeber des
Schlachtenatlas den Schlußband seiner Antiken Schlachtfelder für
die Aufnahme dieser ausführenden Nachträge freundlich zur Ver-
fügung gestellt hat.
Die Art der Begründungen ist nach dem Bedarf verschieden.
Während für die Granikosschlacht im Ganzen auf meine frühere
Behandlung Klio VIII. verwiesen werden konnte und nur einzelne
Punkte noch Klärung verlangten, empfahl sich für Issos, Gaugamela
und die Schlacht am Hydaspes nochmals eine einheitliche Zusammen-
fassung.
Derselbe Gesichtspunkt wie für die Behandlung der Ereignisse
selbst gilt auch für die Angabe der Literatur. Wenn im „Schlachten-
atlas'' aber mit Rücksicht auf den verfügbaren Raum zu den ein-
zelnen Kämpfen nur die Hauptdarstellungen, die die Forschung un-
mittelbar gefördert haben, angeführt sind, ist bei den Begründungen
der Kreis der verzeichneten Werke erweitert, aber nicht eine ab-
solute Vollständigkeit angestrebt worden.
Für die sämtlichen Feldzüge Alexanders kommen zunächst in
Letracht die allgemeinen Griechischen Geschichten, soweit sie die
Alexanderzeit mit einbeziehen, von Thirwall, Grote, Holm, Beloch
und die Behandlungen griechischen Kriegswesens von Rüstow und
Köchly: Geschichte des griech. Kriegswesens 1852, von A. Bauer