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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — N.F. 2.1890/​91

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Verschiedenes / Inserate
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https://doi.org/10.11588/diglit.3773#0173

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335

Inserate.

336

Kunstverein

für die Rheinlande und Westfalen.

Die diesjährige Kunstausstellung wird am Sonntag, den 17.Maia.c.

(Pfingsten), in den ßäumen der Kunsthalle hierselbst eröffnet.

Indem wir unter Hinweisung auf nachstehende Bestimmungen
die Künstler zur Beschickung dieser Ausstellung einladen, ersuchen wir
ergebenst, durch zahlreiche Zusendungen auch von größeren umfang-
reicheren Kunstwerken, zur Hebung der diesjährigen Ausstellung mög-
lichst beizutragen.

Bestimmungen.

1. Die Dauer der Kunstausstellung ist auf den Zeitraum von Sonntag, den
17. Mai, bis Sonnabend, den 13. Jnni incl. bestimmt.

2. Alle für die Ausstellung bestimmten Kunstwerke müssen längstens bis zum
7. Mai d. J. im Ausstellungsgebäude unter der Adresse: „Kunstverein für
die Rheinlande und Westfalen" abgeliefert werden. — Einsendungen nach
jenem Termin werden zur Ausstellung nicht mehr zugelassen.

'6. Kunstwerke, mit welchen unsere Ausstellungen bereits beschickt worden,
sowie solche Kunstwerke, welche in den der diesjährigen Ausstellung vor-
hergehenden drei Monaten in hiesiger Stadt öffentlich zur Anschauung ge-
bracht worden sind, endlich Kopien vorhandener Werke werden nicht an-
genommen.

4. Die Ölgemälde sind unter Rahmen, die Aquarelle, Zeichnungen. Kupfer- und
Stahlstiche, sowie Holzschnitte, unter Glas und Rahmen einzuliefern.

5. Der Kunstvefein trägt nur den Hertransport in gewöhnlicher Fracht für die-
jenigen zur Ausstellung gesandten Objekte, welche seitens der Jury zur Aus-
stellung angenommen werden.

G. Mit dem Ankaufe eines Kunstwerks seitens des Kunstvereins geht das Recht
der Vervielfältigung desselben an den Verein über und ist die Einsendung
hierfür geeigneter Werke besonders erwünscht.

7. Verkäufe an Private werden durch das Bureau der Kunsthalle vermittelt,
deren Kasse dafür, wie für die vom Kunstverein angekauften Bilder 6 %
seitens der Verkäufer erhält.

S. Anmeldungen mit genauer Angabe des Gegenstandes und des Preises der
einzusendenden Kunstwerke werden längstens bis zum 7. Mai a. C. erbeten.
Dieselben haben schriftlich bei dem Geschäftsführer des Vereins, Herrn
A. Bender, Bismarckstraße 1, zu erfolgen; nur unter den in dieser Weise an-
gemeldeten Bildern macht der Kunstverein seine Ankäufe.

9. Eine vom Verwaltungsrat ernannte, aus Künstlern bestehende Kommission
entscheidet über die Annahme.

10. Vor Schluss der Ausstellung darf kein eingeliefertes Kunstwerk ohne Ge-
nehmigung des Kunstvereins zurückgenommen werden.

Düsseldorf, den 4. März 1891.

[350] Ein AcheiiDach

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Ed- von Liphart f. — Otto Brausewetter. Gustav Schönleber. Friedrich Thiersch. Gustav Schauer. Ernst Haehnel. — A«s
den Berliner Kunstausstellungen. Die internationale Gemäldeausstellung in Stuttgart. Gemäldesammlung Schubart in Dresden-
Von der internationalen Kunstausstellung in Berlin. — Ein Denkmal für Schliemann. Das Wiener Mozartdenkmal. — Ein BiMi»8
Heinr. Schliemanns. Ein Gemälde von Max Liebennann. — Auktionen. — Zeitschriften. — Inserate.

Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers E. A. Seemann. — Druck von August Pries in Leipzig.


 
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