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Mkrliok 12 Hskls kook 4°, ??sis x>?. Hski von 16 1s.ksln IVi. 1.25.»
Lsris 1 —14 dLkrALQA 1877—i8yo) mit Lirca 2Z7Z LlLtterir LI, 200. — , §ebrni4en M. 24Y.—.
Leris I uncl II (Horirisir8cirLt2 4er RenLi8Sc>.ircs: falirALiiA 1877 uircl 1878, 20 Hekts L N. 1.—.) )s IVI. 10.—,
Aebimclsii )s LI. IZ.50, 8sris III—XIV ()uIrrALir§ 1879—1890) )s L1. 15.—, Asbuirdsir )s L1. 18.50. (ss4s 8eris
ssIbstüii^iA ruit srlüutsrii46iii Isxt. O3.8 Wsrlc rvir4 kortASsetrt; Luclr 4us bislrsr Lrsclrisusus Icuuu uaclr uir4
uuclr bs2vASu rvsr4su. (Üüu^slus 1'uksln rvsr4su iriLlrt Lpurl LbASAsbsu.)
^Is ssk8t- UNll 6sIsgkN>16il8g68l:KsnIi surpkslrlsu vir bs80u4er8 4ie Vus§Lbe in ilsIbÜ'ANrliaNll gkbunllsn.
Osr I'orureuscbLt^ ei^nst sicb uiusourebr 2u 4isssui 2rvsclcs, 4u jecler ^ulrrALNA siu iu sicb ub^s-
scblosssuss OLu^ss biI4et uu4 einLeln bäuklicb ist.
Vou 4su ^ublrsicbsu uusrlrsuueu^su Ortsilsu 4sr bucbprssss srlLubeu vir uus, uucbstsbsu4s Lu^ukübrsu:
„.Vtenn slvti ller „formensokstr" nook vvelter suf glelvlier »ölie erkölt, vvirö er am Lncls ein gonres lVIuseum er-
setren. für sololie Kunstfreunöe, öle ln 8tüllten leben, üle lcelne ötfentlloben Kunstsommlungen besltren, lst er ln IVskrkeit eln 8okatr,
cler novk clsru sür elnen sekr gerlngen 6rels ervvorben vvsrclen Ksnn." (vis „?ost" iu Lerliu 1890.)
„Hirtbs lroririeusclistr ersclisint ims iii liolism Orrcls AeeiZiiet, cleii LllAemeiiieli IcünsÜerisclieii (lesclimiiclc M lielieii im<1 -mf
solelie XVeise clcis Kniist^eiverlie xii förclerii imcl cleii Kimst^eist /ii läutsrii. Oie Lilcler cles „lkormeiisclistMs" sollen iiielit imcl cüirlsii
micli nicbt sls einfaclis VorliAeii üieneii, clie mmi mir rii copirsii dr-mclit; sie solleii cmreAeii, sie solleii Lloüve rur iveitsreri ^.uskiitirimA
dietsn, sie solleii ßteicliSLin sins 8cdiils für clie LilcliinA 6es AuustAescbmriclces sein. O-irnm detrncdtsn vvir es sncd sls einen dssonüeren
Vor^uZ, ä-iss Ifirtd deine ürennunA mucdt riviscden Kunstzevvsrde uncl doder Lunst, üuss sr sin desonclerss fV-iiZenmerlc uuf clie
VielseiüZIceit seiner 8ummIunA leZt uncl sicd äurcd clie ^.dsicdt, seinen „Lcdutr" uucd äen dluncliverlcsrn uncl Oedilfsn im Xunstgevverde
ruAünZiZ 2U lunclien, nicdt uddaltsn lüsst, nur äss Lssts imä Oecliegsne in voUenclstsr 'WieäerMds äs.rrudringen."
(Hecdniscdes Oitsruturdlntt in IVien I890.)
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^-lrOrinSiriGrits nirrirnli )6(1.0 Vrrolrlrs.licllrrriA' 3:ri.
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Derausgeber:
Zferdinand Nvenarius.
Oreis:
vtertelMrltcb 2V2 klbark.
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salömonatsB« übu Lilkiatui, Kßoalw, Najll, Äilücaük Kiiasto ml> Kmstßmikvokl.
ine für feden wahrhaft Gebildeten bestimmte Zeitschrift, hat sich der „Nunstwart" bereits so warme Aner'
kennung aller Sachkundigen erworben, daß wir statt jeder weiteren Lmpfehlung verweisen dürfen auf
ä>kkentlicbe ^llrteile.
Deutscbe Leitung (Men): „Untor den literarischen Zeitschriften ersten Ranges befindet sich eine einzigartige, welche jenseits
und in gewisser Beziehung sogar über der Ronkurrenz steht: «Der Runstwart»". Miener Allgcmeine LeitUNg: „Lin Blatt, welches
sich fo frisch und lebendig im Tone, so vornehm in der eigenartigen Form des Lrscheinens und in seiner ganzen lfaltung zeigt, ein
Musterblatt, welches seiner idealen Aufgabe so gewissenhaft und anregend, so freimütig und vorurteilslos nachkommt, welches von aller
Schablone so glücklich sich freizuhalten weiß, verdient auch eine Empfehlung, welche die herkömmlichen Geleise der Anpreisung überschreitet."
(Münchner, früher Augsburger) Allgemeine Leitung <F. Muncker in einem eigenen, dem „Runstwart" gewidmeten Aufsatze). „Alles
was der Prospekt versprach, hat der «Aunstwart» redlich gehalten. Tr hat noch mehr gethan . . . (der Leser) wird mannigfach be-
lehrt und geistig angeregt, ohne daß seine eigene Meinung irgendwie in Fesseln geschlagen wird; er wird ohne Langeweile und Trmüdung,
ohne Prätension und unangenehm sich aufdrängende Absichtlichkeit zu selbständigem Denken und Urteilen herangebildet." <I. V. T-eixner,
(Rom. Ztg.): „So sachlich, so edel in seiner ganzen kfaltung, daß er wärmste Förderung verdient." Magd. 21: „Mit seinem Freimut,
seiuer Strenge und Unparteilichkeit verbindet er Geist und Talent. viel Lob auf einmal, aber nicht zu viell" Zcbles. 21.: „In der
That wiegt der einzige «Aunstwart» mehr, als der ganze übrige lfaufen von aesthetischen, literarischcn und AunstZeitschriften." Ilrlaus
Grolb: „N)enn ein Blatt vorliegender Art zur rechten Entwicklung und IVirkung kommt, so ist damit für jeden Gebildeten ein wahrer
Schatz gewonnen." 1b. Aanltscbek (Nat.): „Nicht blos geistvoll und seinfühlig, sondern auch planmäßig und energisch ... Ls wäre
wunderlich, wenn nicht diejenigen sich mn den «Aunstwart» schaarten und seine eifrigen Förderer würden, die in einer gesunden im besten
Sinne männlichen Aunst für sich und andere noch lfeil und lfeiligung finden." Tägl. Akscbau: „Auf dem besten wege, eine Signal-
station zu werden." lkatioualz.: „Lrfüllt ein Bedürfnis. Die lVelt der Aunstfreunde wird sich auf dieses Blatt mit Sicherheit vcr-
lassen können." TelpZ. 2. (wissensch. Beil.): „Man trägt mit der geringen Summe des Bestellgeldes zugleich ein Scherflein bei zur lfebung
der deutschen Literatur und des deutschen volkes." L. Mleiske (L. T.): „Der «Kunstwart» wird sich die ihm gebührende Stellung als
Berater aller Gebildeten deutscher Nation in Sachen des Geschmacks sicher und unaushaltsam erringen." 1k. lll. (Bresl. Z.): „IVieviel
herrschende vorurteile hat der «Aunstwart» erschüttert, über wieviele Fragen hat er Licht verbreitet!" Dresd. NNZ.: „Gänzlich un-
abhängig und parteilos, er dient der Aufklärung im besten Sinne des lvortes." Kund: „Das vielseitigste deutsche Grgan für Aunstinteressen.
Macht seinem Namen alle Lhre!" Ikiel. 2.: „Nicht nach der Schablone, sondern höchst eigenartig und lebendig." Mlien. Dresse:
„Ligenartig in seiner Ausstattung, eigenartig in seinem Inhalt, eigenartig schon deshalb, weil er mehr gehalten als er versxrochen, hat
sich Avenarius' «Aunstwarb> in der kurzen Zeit seines Bestandes einen ausnahmsweise hervorragenden Platz erobert. . . lvir sagen es,
weil wir kein anderes Drgan dieser Richtung kennen, welches in so knrzer Zeit und in so fesselnder Form so viel des Bedeutenden geboten
hätte, wie der «Aunstwart»." T. 1korr.--Wl.: „lRan würde sich vergeblich nach einem Vrgan umsehen, das seinen Aufgaben so trefflich, so
würdevoll und in so edlem Tone gerecht wird." llleue 2Ür. 2.: „Nor allen Dingen ein unparteiisches Blatt, das keiner Llique dient
mit geichäftlicher Sxekulation nichts zu thun hat — (scheint er) bestimmt zu sein, aus das litcrarische und künstlerische Leben anregend,
sördernd, ausklärend und läuternd zu wirken." Frünk. 'lkurter: „Das Blatt hat es verstanden, den großen Lrwartungen, welche sich an
dasselbe geknüpft haben, vollständig gerecht zu werden." Tebr. Ml.: „Tin wunderbar feischer Geistesquell."
auf den „Armstwart" nimmt jede Buchhandlung oder Postanstalt, sowie der unterzeichnete Verlag entgegen. Orobebekte
stehen unentgeltkich zur verfügung.
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Dresden, Ltepbantenstr. t.
Ikrunstvvart-Verlag.