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verein wohl Anfangs die vermittelung übernommen, mußte
aber in Folge dcr durch das Risiko und die hoheu Aosten sich
ablehncnd verhaltenden Nlitglieder diese Angelegenheit mangels
Beteiliguug fallen lassen.

von Strikes ist nur die im Laufe des Iahres erfolgte
Androhung eines solchen von Seitcn der Schreinergehilfen zu
verzeichncn, die zur Gewähruug einer lvxroz. Lohnerhöhung
für Tagesarbcit und einer Iulage von so"/o des Tagelohnes für
Nacht- und Sonntagsarbeit führte. bsierdurch wurde allerdings
auch eine Steigerung der fertigen Alöbel um io"/o veranlaßt,
die aber von den Konsumenten nicht wescntlich bemerkt wird.

Im verkehr mit Gsterreich, sowohl mit unseren Alitgliedern
als auch Aundon in Deutsch - Vsterreich nnd besonders Tirol,

wäre es höchst wünscheuswert, wenn, wie das bei anderen
Ländorn der Fall ist, wenigstens der Vormerksverkehr für Aus-
wahlsendungen und 2lusstellungsgegenstände, welche ohne
Mirdigung in das Ursprungsland zurückkehren, zugestanden
werden wolltc."

* lilersteicierungcii. Bei Rudolf Bangcl in Frankfurt
a. N.: Velgemälde moderner Nloister (Sammlung bsoaton
Manice), d. UI. III. Aatalog i Ui. — Lbenda: Aguarelle
und lsandzeichnungen moderner u. ält. Nleistor (Samni-
lung dcs ch Majors Bccker zu Bobersberg), zs. d. Ui., Aat.
gr. — In Konstanz durch lheberle von Aöln: Sammlung
vincent: 10. d. Ul. fvergl. unsere Besprechnng).

Abb. N7. Lpicgel.

Lntwurk zur Kcmalung cines solcben nus dc,n tkacblass von Ludwig Kurgcr.

ror Leitkriden dcr Dcrnldik, von Alfred von
Aeller. (Berlin, F. Stahn). — voriiehmlich zum vorteile
des Uuusthandwerks hat cs sich eiu bewährter Aeuuer der
lvappcnknnde, ll. v. Aellcr, angelcgcn sein lassen, das lvissens-
werteste auf heraldischcm Gcbiet in gedrängter Aürzc und an
der lsand eines reichen farbigen Anschauungsmaterials in
diesem „Leitfaden der lseraldik" zusammenzustellen. An
heraldischen lverken jederlei Umfangs herrscht ja freilich kein
Niangel, allein, wer die einschlägige Literatur keunt, wird
wisjen, daß es an eiiiem im Sinne der gewerblicheu Nutzbar-
keit praktischcu lsandbuch anf diesem Gcbiet noch gebricht.
Uieist sind lvcrke dieser Gattnug der kostspicligen lscrstelluiig
der farbigen Abbildungen wcgen zu teuer und anch tertlich
zu umfangreich, als däß sich 'der kunstgewerbliche Fachmann
in kürzcstcr Frist darans unterrichten köunte, oder ivenn sio
billig sind, cntbehren sie der farbigen Anschaulichkeit, die dcm
heraldischen Bilde doch so weseutlich ist, und suchen wiederum
diesen Ulaugel durch um so aussührlichere dem Leser Z>eit
raubende Beschreibungen zu ersetzen. Diescn Schäden gcdachte
der verfasser mit seinem Buchc Abhülfe zu schaffen.

Gut und handlich ausgestattei, cnthält das lverk eine
knapp nnd klar geschriebene Linleitung über die Geschichte,
die Rcgcln und Rechte der lvappen, und eine stattliche
Ulenge von Bildertafeln, aus denen uns die Lntivicklung der
heraldischen Gebildc, deren verschiedene Stilarteu, dic Liu-
teilung und Zusammensetznng der lvappen, sowie auch sonstige
Insignien der Ulacht und lvürde (Kronen, Amtshüte gcist-
licher lvürdenträger, Vrden usw.) vorgeführt werden. Ä.

k^il-ruen.

LerselitiAter uus üem „UiriusureZister urit Lu^sbe 6sr

vsscliüktsbruuclie" cler „Niui<lels- uncl Oeivsrbe-^eitun^". dlucü-
clruclc uucli uuseiiAsiveise von clieser verboteii.
ösriebtigung. In Ilskt 2 2 ünclet sicli unter „ueuen viruien"
XV ullmuun 8c vrelen uls Oolcbirbciter verrieiclinet. vie
virma ^nllmnnu 8c Vrelen lubririrt uber elelctr. vliiirsclilösser,
clus volclAescbüft besitet clie UiruiL b . XViiIlmcmn in Oberüuusen.
Uijouterietsbr. -X.cl. l.evom, IVor/ücim.
tlürmaoker, 6o!ü u. 8i!bsrurbeiter. Llurtin Scücvieger, Urier

VcrnntivortNcbi F. Avcn.-irius !n Drcsbcn, kür dcn Ilnzcigcntcii: kio. Nit in Drcsbcn. vcrlag: Hrunstwgrt-vcrlLg in Drcsdcn.
Drucl: von Fr. Dittcl Mncbtolgcr IHrrcvss dl llrunatbl in Drcsdcn.

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