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KLEINE MITTEILUNGEN
Königlichen Kreisbaugewerkschule zu übernehmen.
4. Funktionsbezüge und persönliche Zuschüsse an
solche Lehrpersonen der Kreisbaugewerkschule, welche
vom Gewerbemuseum künftig nicht mehr beansprucht
werden, sollen wegfallen. Dagegen sollen: 5. Die
Meisterkurse mit allem Nachdruck und unter Berück-
sichtigung aller dringenden Bedürfnisse in Betrieb
genommen und 6. Die Sammlungen nach der tech-
nologischen Seite erweitert werden.
Sämtliche Anträge bedingten keine Statutenänderung
und wurden in
eingehender Wei-
se begründet. Ins-
besondere wurde
das Verhältnis
zwischen Schule
und Museum bei
der Gründung
der Anstalten und
in der Jetztzeit,
das Wachsen bei-
der Institute und
die großen An-
forderungen er-
örtert, welche die
Schule hinsicht-
lich formeller und
disziplinarer An-
gelegenheiten an
den Leiter stelle,
so daß dem Di-
rektor die Ruhe
und Sammlung
zu großzügiger
Leitung des Mu-
seums, zur Infor-
mation aus der
Literatur, zur
intensiven Füh-
lungnahme mit
Gewerbetreiben-
den,insbesondere
aber zur Erledi-
gung der neu-
herantretenden
Aufgaben fehle.
Als solche wur-
den die Errich-
tung und Durch-
führung von
Meisterkursen,
die Heranbildung
von Wanderleh-
rern, die Einrich-
tung einer tech-
nologischen
Sammlung, die
Visitation und
Verbesserung der
Fachzeichenschu-
len der Pfalz,
die Abgabe von
Gutachten an
die Behörden
und eventuell
FLÄCHENMUSTER VON FRITZ EBERLEIN, DRESDEN die Leitung eines
KLEINE MITTEILUNGEN
Königlichen Kreisbaugewerkschule zu übernehmen.
4. Funktionsbezüge und persönliche Zuschüsse an
solche Lehrpersonen der Kreisbaugewerkschule, welche
vom Gewerbemuseum künftig nicht mehr beansprucht
werden, sollen wegfallen. Dagegen sollen: 5. Die
Meisterkurse mit allem Nachdruck und unter Berück-
sichtigung aller dringenden Bedürfnisse in Betrieb
genommen und 6. Die Sammlungen nach der tech-
nologischen Seite erweitert werden.
Sämtliche Anträge bedingten keine Statutenänderung
und wurden in
eingehender Wei-
se begründet. Ins-
besondere wurde
das Verhältnis
zwischen Schule
und Museum bei
der Gründung
der Anstalten und
in der Jetztzeit,
das Wachsen bei-
der Institute und
die großen An-
forderungen er-
örtert, welche die
Schule hinsicht-
lich formeller und
disziplinarer An-
gelegenheiten an
den Leiter stelle,
so daß dem Di-
rektor die Ruhe
und Sammlung
zu großzügiger
Leitung des Mu-
seums, zur Infor-
mation aus der
Literatur, zur
intensiven Füh-
lungnahme mit
Gewerbetreiben-
den,insbesondere
aber zur Erledi-
gung der neu-
herantretenden
Aufgaben fehle.
Als solche wur-
den die Errich-
tung und Durch-
führung von
Meisterkursen,
die Heranbildung
von Wanderleh-
rern, die Einrich-
tung einer tech-
nologischen
Sammlung, die
Visitation und
Verbesserung der
Fachzeichenschu-
len der Pfalz,
die Abgabe von
Gutachten an
die Behörden
und eventuell
FLÄCHENMUSTER VON FRITZ EBERLEIN, DRESDEN die Leitung eines