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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 13.1970

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Nr. 4
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Verschiedenes
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https://doi.org/10.11588/diglit.33063#0074

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schieden werden, da hier die stringenteste Hypothesenbildung vorliegt.“ Weiter heißt
es, das Problem der Überbrückung von der fachdidaktischen Theorie zur Unterrichts-
praxis sei nicht befriedigend gelöst. Dem kann man nur zustimmen; man stellt aber
mit Bedauern fest, daß die Fachdidaktik den Brückenbau zwischen Wissenschaft und
Berufspraxis offenbar nicht leistet, sondern von Anfang an so verwissenschaftlicht
ist, daß es einer weiteren Zwischeninstanz bedürfte. Raimund Pfister
Uber das Cambridge School Classics Project berichteten wir im Anschluß an das
Collegium Didakticum in Frankfurt/Main 2.-4. Januar 1969, auf dem auch Dr. D. J.
Morton sprach (s. Mitteilungsblatt April 1969 S. 4ff.). Eine Schilderung der Teamarbeit
erfolgte auch in der Süddeutschen Zeitung 1970 3./4. Januar 1970 Nr. 3 S. 65.

Verschiedenes
Eine Anregung des Kollegen Dr. Kuntz, Haßloch/Pfalz gebe ich weiter: Anläßlich
des Bundeswettbewerbes „Jugend forscht“ ergibt s'ich folgende Frage: „Wäre es nicht zu
begrüßen, wenn es eine vergleichbare Einrichtung auf dem Gebiet der Sprachen (etwa in
Form eines Übersetzungswettbewerbs) einschließlich des Deutschen und der Mathematik
gäbe? Ich denke dabei etwa an die Einrichtung eines „Concours general“, die es nach dem
letzten Kriege hier in der französischen Besatzungszone gab, und die sich, beschränkt auf
die Ober- und Unterprimen, als Element des Wettbewerbs auch unter den einzelnen
Schulen sehr belebend auf das Interesse an den betreffenden Fächern ausgewirkt hat.
Vielleicht gibt es bereits Überlegungen dieser Art, für die entsprechende Mäzene, z. B.
unter den großen Verlagen wie Artemis, gefunden werden könnten. Ein solches Unter-
nehmen wäre möglicherweise ein Weg, um das Gleichgewicht zwischen den sprachlichen
und den naturwissenschaftlichen Fächern in unseren Schulen wiederherzustellen bzw. zu
erhalten.“
Ferner wies Kollege K. auf eine aus Griechenland kommende Karte im Maßstab
1 : 1.000.000 (physikal.) mit griech. Beschriftung hin, die sich auch als Wandschmuck
eignet. Preis: 1,30 DM. Format; 65 mal 90 cm: Neog peydAog %dpt;r]g xfjg 'EAAaöog
(yeocpuaixog - Jtokmxog), zu beziehen bei: Joh. Stylianakis. Griech. Verlage. 22 Elms-
horn, Fuchsberger Allee 32.

Betrifft: Buchbesprechungen (Zu S. 10 dieses Heftes Punkt 9)
Die Redaktion des Buchbesprechungsteiles übernimmt nunmehr
Herr Stud.-Ass. Hermann Hofmann
87 Würzburg, Wirsberg-Gymnasium
Am Pleidenturm 16.
Die Kollegen, die noch an Besprechungen arbeiten, bitte ich, diese an die
neue Anschrift zu senden. Die Verlagswerke, die der Redaktion übersandt
wurden und noch keine Besprecher gefunden haben, stelle ich Herrn Hof-
mann zu unter B en ach rieh tigung der Verlage. K.
 
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