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https://doi.org/10.11588/diglit.7991#0008
geschichte der götter.
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gegeben, schlofs er den Janus-Tempel.) Münze des Nero. Ve-
nuti, Saggj di Corton, IV, p. 108.
7. (III.) Vierseitiger Altar, welcher die Geschichte der
Geburt Jupiters darstellt. Erste Seite: Ehea, traurig auf der
Erde hingestreckt, der sie vorsteht, denkt über die Mittel nach,
der Grausamkeit des Kronos, 1 — 3, welcher alle seine Kin-
der verschlingt, den Sohn zu entziehn, den sie gebären will.
Mus. Capital, IV, 5.
8. .(IV.) Bildsäule der Cybele, auf einem Kubus sitzend,
dem Sinnbilde der Unbeweglichkeit der Erde, mit der Mauer-
krone, den Arm auf eine Handtronimel lehnend, an der kleine
Schellen, 14, hangen. Mus. Pia Clement., I, 40.
9. (IV). Cybele, Schleier und Mauerkrone auf dem Haupte,
8, auf ihre Handlrommel gestützt, ibid. fährt in einem Wagen
von vier Löwen gezogen, 13, 78. Münze des Hadrian. Buo-
nahroti, Medagl. antich, I, I.
10. (IV.) Haupts'elte eines vierseitigen Allars, worauf eine ge-
rade und gekrümmte Flöte, 15, ein Hirtenstab, 14, und Schel-
len, ibid.; man sieht die Veslalin Claudia Quinta, die ihre
bezweifelte Tugend dadurch beweist, dafs sie an ihrem Gürtel
das Schiff mit dem Bildnisse der Cybele (welches Attalus
den Römern geschenkt, und keine andere Gewalt hatte bewe-
gen können) in den Hafen der Tiber zieht; bemerkenswerlh ist
die Hütte hinten auf dem Schiffe, der Zierrath, aplustre ge-
nannt, und die Form des Steuers. Mus. Capitol, IV, 57.
11. (IV.) Schlachtmesser, welches heim Opfer der Tauro-
bolien gebraucht wurde, von einem schönen Altar in Lyon.
Academ. des belies lettres, II, 443; Millin, Voyage au midi
de la France, I, 455.
12. (IV.) Stierkopf, mit herabhangenden Opferbinden ge-
schmückt: Zeichen desselben Opfers. Ibid.
13. (IV.) Cybele, 8, auf einem erhabenen Sessel mit einer
Fufsbank, hält in der einen Hand eine Handtrommel, in der
andern einen Zweig, wahrscheinlich von einer Tanne; zwei
Löwen, 9, stehen neben dem Throne, Schellen hangen an ei-
nem Baume; Atlys sieht der Göttin zur Rechten, er trägt die
phrygische Mütze, und ein griechisches Oberkleid (chlamys),
in der einen Hand hält er einen Hirtenstab, in der andern
eine Flöte mit 7 Röhren (syrin.x). Grofse Bronzmünze der
altern Faustina. Mionnet, Med. Horn., I, p. 221.
14. (IV.) Schellen und Hirtenstab, dem Attys geweiht,
S. no. 10.
15. (IV.) Eine gerade und eine gebogene Flöte, dem
Attys geweiht. Ibid.
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gegeben, schlofs er den Janus-Tempel.) Münze des Nero. Ve-
nuti, Saggj di Corton, IV, p. 108.
7. (III.) Vierseitiger Altar, welcher die Geschichte der
Geburt Jupiters darstellt. Erste Seite: Ehea, traurig auf der
Erde hingestreckt, der sie vorsteht, denkt über die Mittel nach,
der Grausamkeit des Kronos, 1 — 3, welcher alle seine Kin-
der verschlingt, den Sohn zu entziehn, den sie gebären will.
Mus. Capital, IV, 5.
8. .(IV.) Bildsäule der Cybele, auf einem Kubus sitzend,
dem Sinnbilde der Unbeweglichkeit der Erde, mit der Mauer-
krone, den Arm auf eine Handtronimel lehnend, an der kleine
Schellen, 14, hangen. Mus. Pia Clement., I, 40.
9. (IV). Cybele, Schleier und Mauerkrone auf dem Haupte,
8, auf ihre Handlrommel gestützt, ibid. fährt in einem Wagen
von vier Löwen gezogen, 13, 78. Münze des Hadrian. Buo-
nahroti, Medagl. antich, I, I.
10. (IV.) Haupts'elte eines vierseitigen Allars, worauf eine ge-
rade und gekrümmte Flöte, 15, ein Hirtenstab, 14, und Schel-
len, ibid.; man sieht die Veslalin Claudia Quinta, die ihre
bezweifelte Tugend dadurch beweist, dafs sie an ihrem Gürtel
das Schiff mit dem Bildnisse der Cybele (welches Attalus
den Römern geschenkt, und keine andere Gewalt hatte bewe-
gen können) in den Hafen der Tiber zieht; bemerkenswerlh ist
die Hütte hinten auf dem Schiffe, der Zierrath, aplustre ge-
nannt, und die Form des Steuers. Mus. Capitol, IV, 57.
11. (IV.) Schlachtmesser, welches heim Opfer der Tauro-
bolien gebraucht wurde, von einem schönen Altar in Lyon.
Academ. des belies lettres, II, 443; Millin, Voyage au midi
de la France, I, 455.
12. (IV.) Stierkopf, mit herabhangenden Opferbinden ge-
schmückt: Zeichen desselben Opfers. Ibid.
13. (IV.) Cybele, 8, auf einem erhabenen Sessel mit einer
Fufsbank, hält in der einen Hand eine Handtrommel, in der
andern einen Zweig, wahrscheinlich von einer Tanne; zwei
Löwen, 9, stehen neben dem Throne, Schellen hangen an ei-
nem Baume; Atlys sieht der Göttin zur Rechten, er trägt die
phrygische Mütze, und ein griechisches Oberkleid (chlamys),
in der einen Hand hält er einen Hirtenstab, in der andern
eine Flöte mit 7 Röhren (syrin.x). Grofse Bronzmünze der
altern Faustina. Mionnet, Med. Horn., I, p. 221.
14. (IV.) Schellen und Hirtenstab, dem Attys geweiht,
S. no. 10.
15. (IV.) Eine gerade und eine gebogene Flöte, dem
Attys geweiht. Ibid.
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