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HEtniäTTSAGEN.
Hekuba kam an den Ulysses. Polyxena wurde
Achilles' Manen geopfert, ci; 112, 114. Andromache
folgte dem Pyrrhos, et, 111, ihre Thränen konnten
den armen Astyanax nicht retten, 610, clxhi, der von
einem Thurme herabgestürzt wurde; seine Leiche brachte
Talthybios der Hekuba, um sie in Hektor's Schilde
zu begraben, 611, cixix. Agamemnon führte die Kas-
sandra mit sich: beide fanden den Tod gleich nach
ihrer Ankunft in Argos. Klytämnestra hatte sich dem
Aegisthos ergeben; mit diesem im Einverständnifs über-
raschte sie den Agamemnon im Bade, hüllte ihn in
ein weites Gewand, wie in ein Netz, und erschlug ihn
mit einem Beile. Auch Kassandra wurde von ihr getüd-
tet. Elektra rettete ihren jüngern Bruder Orestes,
und schickte ihn an den Hof des Phocensischen Königs
Strophios, mit dessen Sohne Pylades er eine enge
Freundschaft schlofs.
Mehrere Jahre darauf kehrte Orestes mit dem Vor-
satz, seinen Vater zu rächen, nach Argos zurück; auf
dem Grabe desselben schnitt er sein Haar ab, und be-
kränzte die Urne; daran wurde er von seiner Schwester
Elektra erkannt, 616, ci.xin, und der Plan der Bache
zwischen ihnen verabredet, 617, ctxvn. Überdiefs hatte
Apollo selbst ihn zur Bache angereizt. Orestes
überfiel mit seinem Freunde Pylades den Aegisth und
die Klytämnestra; Elektra traf den Aegisth mit einem
Schemel, 618, clxv, Pylades tödtete ihn; Orestes, durch
den Zuruf seiner Schwester angetrieben, wurde der Mör-
der seiner eigenen Mutter, in Gegenwart der Hausgötter
des Palastes, deren Altar ein treuer Sklave davon trug,
damit er nicht vom Muttermorde befleckt werde, 619,
ctxv; 620, ci.xxii bis. Kaum war das Verbrechen be-
gangen, als die Furien anfingen, Orestes zu quälen,
61S, 619, 620, 623, ctxxi; 624, ib. Die Gewissensbisse
über sein Verbrechen erregten in ihm eine düstere Wuth,
der ein Zustand der Ohnmacht und Schwäche folgte; dann
fiel
HEtniäTTSAGEN.
Hekuba kam an den Ulysses. Polyxena wurde
Achilles' Manen geopfert, ci; 112, 114. Andromache
folgte dem Pyrrhos, et, 111, ihre Thränen konnten
den armen Astyanax nicht retten, 610, clxhi, der von
einem Thurme herabgestürzt wurde; seine Leiche brachte
Talthybios der Hekuba, um sie in Hektor's Schilde
zu begraben, 611, cixix. Agamemnon führte die Kas-
sandra mit sich: beide fanden den Tod gleich nach
ihrer Ankunft in Argos. Klytämnestra hatte sich dem
Aegisthos ergeben; mit diesem im Einverständnifs über-
raschte sie den Agamemnon im Bade, hüllte ihn in
ein weites Gewand, wie in ein Netz, und erschlug ihn
mit einem Beile. Auch Kassandra wurde von ihr getüd-
tet. Elektra rettete ihren jüngern Bruder Orestes,
und schickte ihn an den Hof des Phocensischen Königs
Strophios, mit dessen Sohne Pylades er eine enge
Freundschaft schlofs.
Mehrere Jahre darauf kehrte Orestes mit dem Vor-
satz, seinen Vater zu rächen, nach Argos zurück; auf
dem Grabe desselben schnitt er sein Haar ab, und be-
kränzte die Urne; daran wurde er von seiner Schwester
Elektra erkannt, 616, ci.xin, und der Plan der Bache
zwischen ihnen verabredet, 617, ctxvn. Überdiefs hatte
Apollo selbst ihn zur Bache angereizt. Orestes
überfiel mit seinem Freunde Pylades den Aegisth und
die Klytämnestra; Elektra traf den Aegisth mit einem
Schemel, 618, clxv, Pylades tödtete ihn; Orestes, durch
den Zuruf seiner Schwester angetrieben, wurde der Mör-
der seiner eigenen Mutter, in Gegenwart der Hausgötter
des Palastes, deren Altar ein treuer Sklave davon trug,
damit er nicht vom Muttermorde befleckt werde, 619,
ctxv; 620, ci.xxii bis. Kaum war das Verbrechen be-
gangen, als die Furien anfingen, Orestes zu quälen,
61S, 619, 620, 623, ctxxi; 624, ib. Die Gewissensbisse
über sein Verbrechen erregten in ihm eine düstere Wuth,
der ein Zustand der Ohnmacht und Schwäche folgte; dann
fiel