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Das neue Frankfurt: internationale Monatsschrift für die Probleme kultureller Neugestaltung — 1.1926/​1927

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Le Corbusier; Jeanneret, Pierre: Die neuen Wohnviertel Frugès in Pessac
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https://doi.org/10.11588/diglit.17290#0044

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gleichen Elemente wurden bei den Kaminen und Treppen verwendet. Diefe
Normierung erlaubte uns, jedes Einzelteil auf das genauefte und vollkom-
menfte herzuftellen.

Es entwickelt fich in Peffac hierdurch eine neue Äfthetik, die gefetjmäfjig be-
gründet ift, einerfeits durch den Zwang der Konftrukfion, andererfeits durch die
archifektonifche Geftaltung. Auch in der Farbgebung gehen wir neue Wege,
indem wir die Farbe als gleichwertiges Element in die Architektur und den
Städtebau einreihen. Dies hier kurz umriffene Programm haben wir bei dem
Bau diefer billigen Wohnhäufer in Peffac zu Grunde gelegt, wir haben nicht
zugelaffen, was uns nicht vernünftig fchien. Wir haben das Problem fo be-
handelt, wie die Induftrie fich heute ihre Aufgaben ftellt: Ein Flugzeug, ein
Automobil .... das find Mafchinen zum Fliegen, zum Fahren. Unfere Auf-
gabe war die Wohnmafchine. Diefer kühne Verfuch des Herrn Fruges, die
Tatfreudigkeit, die er uns durch feine Ausdauer in den fchwierigften Augen-
blicken bewies, haben uns erlaubt, einen außergewöhnlichen Verfuch durch-
zuführen. Peffac war ein Laboratorium, wenn daraus hervorgeht: Nützlich und I I BMd 6. TREPPENAUFGANG: Pavillon d'es»
anregend auf die Zukunft ZU wirken! | prit, internationale Auiltellung Paris 1925

Bild 7: WOHNHAUS IN PESSAC
 
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