für kleine Wohnungen fowie bei den größeren Baugefellfchaften und -Ge-
noffenfchaften zur Verwendung.
Da die Stadt und die anderen gemeinnüßigen Auftraggeber nicht felbft bauen,
vielmehr ihre Aufträge in einem Umfange, der den des Vorkriegswohnungs-
baues in diefem Jahre bereits überfteigt, der freien Wirtfchaft zuführt, fo hat
fie in einer Hinficht auf die Verbilligung des Wohnungsbaues keinen Einfluß
nämlich infoweit es fich um eine Rationalifierung der baugewerblichen Betriebe
handelt. Troßdem ift feftzuftellen, daß nicht nur einige Großbetriebe, die be-
reits vorzüglich durchorganifiert find und mit modernften Baumafchinen ar-
beiten, die Bedeutung einer folchen Rationalifierung erkannt haben, fondern
auch dafj das Frankfurter Handwerk beftrebt ift, den Forderungen unferer
Zeit gerecht zu werden. Die Nebenftelle der Handwerkskammer hat fich eine
befondere Verfuchsftelle zur Förderung rationeller Arbeitsmethoden ange-
gliedert.
Die Pflicht der Großauftraggeber, im Wohnungsbau mit allen Mitteln eine MechaniNerung
Verbilligung des Volkswohnungsbaues zu fördern, hat das ftädtifche Hoch- des Wohnungsbaues
bauamt veranlaßt, zunächft Verfuche anzuftellen, inwieweit die feither faft all-
gemein verwendete Ziegelbauweife durch Bauverfahren erfeßt werden könnte,
die eine wirtfchaftlichere Errichtung der Bauten gewährleiften. Es wurde daher
im Haus der Technik auf dem Frankfurter Meffegelände eine Fabrik zur Er-
zeugung von großformatigen Wand-, Decken- und Dachteilen in Bimsbeton
beziehungsweife Eifenbefon eingerichtet.
FRANKFURTER NORM FÜR KLEINWOHNUNGSBAUTEN
t. FENSTER «) HOLZFENSTER FÜR ZIEGELBAUTEN
Bild 9: FENSTERNORMENBLATT
100
noffenfchaften zur Verwendung.
Da die Stadt und die anderen gemeinnüßigen Auftraggeber nicht felbft bauen,
vielmehr ihre Aufträge in einem Umfange, der den des Vorkriegswohnungs-
baues in diefem Jahre bereits überfteigt, der freien Wirtfchaft zuführt, fo hat
fie in einer Hinficht auf die Verbilligung des Wohnungsbaues keinen Einfluß
nämlich infoweit es fich um eine Rationalifierung der baugewerblichen Betriebe
handelt. Troßdem ift feftzuftellen, daß nicht nur einige Großbetriebe, die be-
reits vorzüglich durchorganifiert find und mit modernften Baumafchinen ar-
beiten, die Bedeutung einer folchen Rationalifierung erkannt haben, fondern
auch dafj das Frankfurter Handwerk beftrebt ift, den Forderungen unferer
Zeit gerecht zu werden. Die Nebenftelle der Handwerkskammer hat fich eine
befondere Verfuchsftelle zur Förderung rationeller Arbeitsmethoden ange-
gliedert.
Die Pflicht der Großauftraggeber, im Wohnungsbau mit allen Mitteln eine MechaniNerung
Verbilligung des Volkswohnungsbaues zu fördern, hat das ftädtifche Hoch- des Wohnungsbaues
bauamt veranlaßt, zunächft Verfuche anzuftellen, inwieweit die feither faft all-
gemein verwendete Ziegelbauweife durch Bauverfahren erfeßt werden könnte,
die eine wirtfchaftlichere Errichtung der Bauten gewährleiften. Es wurde daher
im Haus der Technik auf dem Frankfurter Meffegelände eine Fabrik zur Er-
zeugung von großformatigen Wand-, Decken- und Dachteilen in Bimsbeton
beziehungsweife Eifenbefon eingerichtet.
FRANKFURTER NORM FÜR KLEINWOHNUNGSBAUTEN
t. FENSTER «) HOLZFENSTER FÜR ZIEGELBAUTEN
Bild 9: FENSTERNORMENBLATT
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