Ebene des Testaccio and angränzende
mit dem Tiberufer.
1. UebersiCht.
Der Theil der Ebene, welcher unmittelbar unter dem
Aventin sich ausbreitet, von der Tiber und den Stadtmauern
begränzt, heilst von dem Berge, der sich in seiner Mitte
erhebt, Campo Testacceo oder Testaccio. Dieses ganze Stück
ist allenthalben, wenigstens gegen 20 Fuss, über das alte
Pssaster Roms erhöht, an manchen Stellen noch viel mehr,
und die Vergleichung der Fläche um die Pyramide — die
wieder mehrere Fuss höher ist als die in dem daran stossen.
den Graben des Kirchhofs offen gelegte alte Strasse — mit
der Scliwelle des vom Honorius gebauten Thores von S.
Paul (Porta Ostiensis) zeigt, dal's diese ungeheure Aufhäu-
sung schon im Anfänge des sünften Jahrhunderts statt fand.
Die nähere Untersuchung dieser Thatsache ist besonders
für den Monte Testaccio wichtig, auf dessen Beschreibung
wir sie versparen.
Es ist schon oben bemerkt worden, dass die Ebene
jenseits des Aventins, diesseits der Tiber, von zwei Strassen
durchschnitten werde, von welchen die eine, die jetzt Via
Ostiense heilst, fast als Fortsetzung des Thaiweges zwischen
dem Aventin und der Höhe von S. Saba erscheinend, durch
das Grab des Cestius und andere theils seit dem fünszehnten
Jahrhunderte zerstörte, theils noch sichtbare Grabmäler als
mit dem Tiberufer.
1. UebersiCht.
Der Theil der Ebene, welcher unmittelbar unter dem
Aventin sich ausbreitet, von der Tiber und den Stadtmauern
begränzt, heilst von dem Berge, der sich in seiner Mitte
erhebt, Campo Testacceo oder Testaccio. Dieses ganze Stück
ist allenthalben, wenigstens gegen 20 Fuss, über das alte
Pssaster Roms erhöht, an manchen Stellen noch viel mehr,
und die Vergleichung der Fläche um die Pyramide — die
wieder mehrere Fuss höher ist als die in dem daran stossen.
den Graben des Kirchhofs offen gelegte alte Strasse — mit
der Scliwelle des vom Honorius gebauten Thores von S.
Paul (Porta Ostiensis) zeigt, dal's diese ungeheure Aufhäu-
sung schon im Anfänge des sünften Jahrhunderts statt fand.
Die nähere Untersuchung dieser Thatsache ist besonders
für den Monte Testaccio wichtig, auf dessen Beschreibung
wir sie versparen.
Es ist schon oben bemerkt worden, dass die Ebene
jenseits des Aventins, diesseits der Tiber, von zwei Strassen
durchschnitten werde, von welchen die eine, die jetzt Via
Ostiense heilst, fast als Fortsetzung des Thaiweges zwischen
dem Aventin und der Höhe von S. Saba erscheinend, durch
das Grab des Cestius und andere theils seit dem fünszehnten
Jahrhunderte zerstörte, theils noch sichtbare Grabmäler als