E.
Thal zwischen Cälius und Aventin
und seine Fortsetzung längs der Appischen und
Latinischen Strasse.
Das Thal zwischen dem Cälius und Aventin von der Porta
Capena an, dehnt sich zwar zuerst rechts und links sehr weit
aus, indem der erste Berg sich fast ganz östlich hinauf, der
zweite südöstlich hinab zieht. Es wird am grössten, wo die
Thermen des Caracalla stehen. Bald darauf aber schliesst die
südwestliche Spitze des Aventins und eine Reihe von Hügeln,
die, den Bädern des Caracalla gegenüber, sich zwischen Porta
Latina und Appia (welche beide auf ihrem Rücken stehen),
weit in die Campagna in südöstlicher Richtung hinziehen,
dieses Thal fast ein. Am engsten ist es, wo die Via Appia
vor der Trennung der Latina zum Thor geht; rechts und links
erheben sich die Höhen des Aventins und jener Hügel; es
fragt sich nur, was deren Trümmer sind. Viel ist wahrschein-
lich schon durch die Anlegung der Via Appia verändert; der
Weg der Höhe des Templum Martis wurde, wie eine In-
schrift lehrt, auf Befehl des Senats geebnet. Der feste Punkt
für uns ist der Gang der beiden Heerstrassen, der Appia und
der bei S.Cesareo von ihr abbiegenden Latina. Der sogenannte
Drususbogen, die Porta di S. Sebastiano, der Ort, wo das
erste Milliarium gefunden, und die Inschrift vom Clivus Martis
(Ovid. Fast. VI. 191) sind sichere Leiter für die erste. Auch
die andere lässt sich mit Sicherheit jenseits des Thals ver-
folgen.
Thal zwischen Cälius und Aventin
und seine Fortsetzung längs der Appischen und
Latinischen Strasse.
Das Thal zwischen dem Cälius und Aventin von der Porta
Capena an, dehnt sich zwar zuerst rechts und links sehr weit
aus, indem der erste Berg sich fast ganz östlich hinauf, der
zweite südöstlich hinab zieht. Es wird am grössten, wo die
Thermen des Caracalla stehen. Bald darauf aber schliesst die
südwestliche Spitze des Aventins und eine Reihe von Hügeln,
die, den Bädern des Caracalla gegenüber, sich zwischen Porta
Latina und Appia (welche beide auf ihrem Rücken stehen),
weit in die Campagna in südöstlicher Richtung hinziehen,
dieses Thal fast ein. Am engsten ist es, wo die Via Appia
vor der Trennung der Latina zum Thor geht; rechts und links
erheben sich die Höhen des Aventins und jener Hügel; es
fragt sich nur, was deren Trümmer sind. Viel ist wahrschein-
lich schon durch die Anlegung der Via Appia verändert; der
Weg der Höhe des Templum Martis wurde, wie eine In-
schrift lehrt, auf Befehl des Senats geebnet. Der feste Punkt
für uns ist der Gang der beiden Heerstrassen, der Appia und
der bei S.Cesareo von ihr abbiegenden Latina. Der sogenannte
Drususbogen, die Porta di S. Sebastiano, der Ort, wo das
erste Milliarium gefunden, und die Inschrift vom Clivus Martis
(Ovid. Fast. VI. 191) sind sichere Leiter für die erste. Auch
die andere lässt sich mit Sicherheit jenseits des Thals ver-
folgen.