DIE TEFNACHTHOSSTELE DES MUSEUMS VON ATHEN 197
0.
Es handelt sich in diesem vom lsten Tybi des Jahres 32 Schescbonks III datierten
Text um eine Schenkungsurkunde.
III (Tafel)
Kalksteinstele im âgyptologischen Institut der Universitàt Strassburg (N° 1379)1,
0,40x0,23.
Oben unter der gefliigelten Sonnenscheibe sind 3 Gottheiten dargestellt, zwei nach
links gewendet. Die erste ist ^|((^o |?nH' zwe^e I'^2^^^^^7!©'
dritte nach links gewendete heisst
5CX
Es sincl also die beiden Gôtter von Mendes Ht-mhjt (Hamhôjet) und Bl-nb-Dd(w)
(Mendes) dargestellt und daneben Spd(w) (Sapd), der Gott von Phacusa.
Ans den zerstôrten Zeilen ùber dem Adoranten vermag ich nichts herauszulesen.
Von Interesse ist das Zeichen2 unter der gefliigelten Sonnenscheibe ^^"^'•
TRANSCRIPTION
n n i=i n 1111 © n s\ ? f\ s\ t?
© n 1111 i nui i <=> a su su v—a
n n
Ah
A0 A
AAAAAA
4
I ,■ v
5
1 9
Die Stèle ist vom 28sten Mesori des Jahres 30 des Kônigs Scheschonk III datiert.
Den Inhalt des sehr fehlerhaften Textes — man beachte die Verunstâltung der uns
beschâftigenden Formel — vermag icli nicht mit Sicherheit zu ermitteln. Vielleicht
liegt ein Décret zu Gunsten der mendesischen Gôttin Hamhôjet vor.
1. Im Winter 1902/3 in Cairo gekauft.
2. Ist es etwa ein abgekùrzter Widderkopf âhnlich dem, welcher unter den Àthiopen (s. Schafer, À. Z.,
1895 Anm.) beliebt war?
3. Ich brauche wohl kaum zu bemerken, dass hier das Wort hbs « Ehefrau » gemeint ist, dessen voile
Schreibung oben unter II, Z. 7, yorliegt.
0.
Es handelt sich in diesem vom lsten Tybi des Jahres 32 Schescbonks III datierten
Text um eine Schenkungsurkunde.
III (Tafel)
Kalksteinstele im âgyptologischen Institut der Universitàt Strassburg (N° 1379)1,
0,40x0,23.
Oben unter der gefliigelten Sonnenscheibe sind 3 Gottheiten dargestellt, zwei nach
links gewendet. Die erste ist ^|((^o |?nH' zwe^e I'^2^^^^^7!©'
dritte nach links gewendete heisst
5CX
Es sincl also die beiden Gôtter von Mendes Ht-mhjt (Hamhôjet) und Bl-nb-Dd(w)
(Mendes) dargestellt und daneben Spd(w) (Sapd), der Gott von Phacusa.
Ans den zerstôrten Zeilen ùber dem Adoranten vermag ich nichts herauszulesen.
Von Interesse ist das Zeichen2 unter der gefliigelten Sonnenscheibe ^^"^'•
TRANSCRIPTION
n n i=i n 1111 © n s\ ? f\ s\ t?
© n 1111 i nui i <=> a su su v—a
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5
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Die Stèle ist vom 28sten Mesori des Jahres 30 des Kônigs Scheschonk III datiert.
Den Inhalt des sehr fehlerhaften Textes — man beachte die Verunstâltung der uns
beschâftigenden Formel — vermag icli nicht mit Sicherheit zu ermitteln. Vielleicht
liegt ein Décret zu Gunsten der mendesischen Gôttin Hamhôjet vor.
1. Im Winter 1902/3 in Cairo gekauft.
2. Ist es etwa ein abgekùrzter Widderkopf âhnlich dem, welcher unter den Àthiopen (s. Schafer, À. Z.,
1895 Anm.) beliebt war?
3. Ich brauche wohl kaum zu bemerken, dass hier das Wort hbs « Ehefrau » gemeint ist, dessen voile
Schreibung oben unter II, Z. 7, yorliegt.