DÄNEMARK - - Horsens, (Island), Jütland 131
HORSENS, Jütland
5581
Beschauzeichen.
Olrik
Olrik, Guldsmedes Maerker 1919 S. 99-101.
5582
Pferd
„HLH" Unbekannter Meister.
und
Baum
Ovale Zuckerdose mit ornamentiertem Deckel.
von Gravenitz Berlin. -— Sarre, Ausst. von Kunstwerken aus dem Zeitalter
Friedrichs d. Gr. Jahrbuch der Preuß. Kunstsammlung 1893 S. 5.
ISLAND
Siehe unmittelbar nach Dänemark.
JÜTLAND (JYLLAND)
5583 Der 1891 bei Gundestrup unweit Aars im Amt Aalborg gefundene, jetzt im
Nationalmuseum Kopenhagen verwahrte Silberkessel wurde meistens für eine
nordische, vielleicht sogar jütische Arbeit gehalten und von den Forschern in der
verschiedensten Weise, vom 4. Jahrh. vor Christus bis in die Völkerwanderungszeit,
datiert. Die eingehenden Darlegungen von Fr. Drexel über den Silberkessel von
Gundestrup, im Jahrb. des deutsch, archäol. Instituts XXX 1915 S. 1-36, kommen
zum Ergebnis, daß das auch von anderer Seite schon für keltisch erklärte Stück
»bei den Kelten der unteren Donau und zwar vermutlich »bei den Skordiskern [im
heutigen Slawonien und Serbien] etwa zur Zeit des Mithridatis Eupator [124-63
v.Chr.] entstanden ist«. Damit fällt es aus dem Rahmen, selbst aus dem erweiterten
Rahmen dieses Buches heraus.
5584 Ein jütisches Gesetz [von wann?] bestimmt das Verhältnis zwischen Silber
und Gold auf 1:8. Uber den Feingehalt des Goldes ist nichts gesagt, aber das
Silber wurde in der Mitte des 13. Jahrh. 15-lötig geliefert und am Ende des 15. Jahrh.
15 V2-lötig.
C. Nyrop, Meddelelser om dansk Guldsmedekunst 1885 S. 12.
HORSENS, Jütland
5581
Beschauzeichen.
Olrik
Olrik, Guldsmedes Maerker 1919 S. 99-101.
5582
Pferd
„HLH" Unbekannter Meister.
und
Baum
Ovale Zuckerdose mit ornamentiertem Deckel.
von Gravenitz Berlin. -— Sarre, Ausst. von Kunstwerken aus dem Zeitalter
Friedrichs d. Gr. Jahrbuch der Preuß. Kunstsammlung 1893 S. 5.
ISLAND
Siehe unmittelbar nach Dänemark.
JÜTLAND (JYLLAND)
5583 Der 1891 bei Gundestrup unweit Aars im Amt Aalborg gefundene, jetzt im
Nationalmuseum Kopenhagen verwahrte Silberkessel wurde meistens für eine
nordische, vielleicht sogar jütische Arbeit gehalten und von den Forschern in der
verschiedensten Weise, vom 4. Jahrh. vor Christus bis in die Völkerwanderungszeit,
datiert. Die eingehenden Darlegungen von Fr. Drexel über den Silberkessel von
Gundestrup, im Jahrb. des deutsch, archäol. Instituts XXX 1915 S. 1-36, kommen
zum Ergebnis, daß das auch von anderer Seite schon für keltisch erklärte Stück
»bei den Kelten der unteren Donau und zwar vermutlich »bei den Skordiskern [im
heutigen Slawonien und Serbien] etwa zur Zeit des Mithridatis Eupator [124-63
v.Chr.] entstanden ist«. Damit fällt es aus dem Rahmen, selbst aus dem erweiterten
Rahmen dieses Buches heraus.
5584 Ein jütisches Gesetz [von wann?] bestimmt das Verhältnis zwischen Silber
und Gold auf 1:8. Uber den Feingehalt des Goldes ist nichts gesagt, aber das
Silber wurde in der Mitte des 13. Jahrh. 15-lötig geliefert und am Ende des 15. Jahrh.
15 V2-lötig.
C. Nyrop, Meddelelser om dansk Guldsmedekunst 1885 S. 12.