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GROSSBRITANNIEN

Aberdeen

335

GROSSBRITANNIEN

Die englische Stempelung ist erstmals durch W. J. Cripps, Old English
Plate 1878, vorzüglich dargelegt worden. Vorher war schon erschienen W. Charters,
Hall Marks on Gold and Silver Plate, und erlebte von 1863 bis 1905 neun Auflagen.
Speziell London behandelt derselbe Autor in Gilda aurifabrorum 1883.

Das neuste Werk ist C.J.Jackson, English Goldsmiths and their Marks,
l.Aufl. 1905,2.Aufl. 1921. Nützlich bleibt daneben Montague Howard, OldLondon
Silver, New York 1903, wegen der gut gezeichneten Marken.

Trotz dieser Werke fehlt es immer noch an einer alphabetischen Namens-
liste, einem systematischen Markenregister und einem Verzeichnis der erhaltenen
Arbeiten.

Zu dem letzteren Desiderium steuere ich insofern etwas bei, als ich be-
sonders Wert darauf gelegt habe, unter Auslassung der in andern Werken an-
geführten Stücke, solche zu registrieren, die ich außerhalb des Inselreichs kennen-
gelernt habe. Fast immer wäre jedem einzelnen Posten hinzuzufügen: Weitere
Arbeiten in den englischen Handbüchern nachweisbar.

Der Versuch, eine Geschichte der Goldschmiedekunst in England zu schreiben,
ist erst neuerdings erfolgreich unternommen worden, und zwar zuerst durch C. J.
Jackson in seinem zweibändigen Werk: An Illustrated History of English Plate
1911, der sein Material sachlich anordnet, und dann von W. W. Watts, Old English
Plate 1924, der chronologisch vorgeht.

Uber moderne Stempelung vgl. T. A. Baur, Die Feingehalts- u. Punzierungs-
vorschriften für Edelmetalle, Leipzig (1927) S. 44-52.

ABERDEEN (Schottland)

Drei

7083

Türme

Beschauzeichen in wechselnder Gestaltung. 17.-18. Jh.

Iabd

7084

Beschauzeichen in wechselnder Gestaltung. 17-18. Jh.

Chaffers

7085

Beschauzeichen in wechselnder Gestaltung. 18. Jh.

Chaffei ä
 
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