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426

ÖSTERREICH - Bregenz

ÖSTERREICH

Die wichtigste Veröffentlichung über die Stempelung in Österreich und
insbesondere über deren staatliche Organisation in der ehemaligen österreichisch-
ungarischen Monarchie seit dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts, ist Karl
Knies, Die Punzirung in Österreich, Wien 1896. Ich habe daraus mancherlei
übernommen und eine Reproduktion der wichtigsten Amtszeichen bei Wien
gegeben, wo auch die, laut Gesetz vom 2. Mai 1922, für die heutige Republik
Österreich eingeführte Stempelung veranschaulicht wird. — Die gegenwärtig
(Gesetz von 1921) geltenden Bestimmungen und Punzen findet man bei T. A. Baur,
Die Feingehalts- und Punzierungs-Vorschriften für Edelmetalle, Leipzig (1927)
S. 70-89. — Für die einschlägige Gesetzgebung der vorhergehenden Periode
(- 1922) vgl. auch T. Bödiker, Die gesetzliche Regelung des Feingehalts der Gold-
und Silberwaren (Schmollers Staats- und sozialwissenschaftl. Forschungen VI 3)
Leipzig 1886 S. 76-98, sowie R. Bürner, Der Feingehalt der Gold- und Silber-
waren, Weimar 1897 S. 38-54.

Bei dem gewaltigen Umfang der durch die neuere Literatur bekanntgewor-
denen österreichischen Arbeiten habe ich von derselben, wie z.B. von der österr.
Kunsttopographie, von den Arbeiten von List und von Leisching (siehe Wien)
sowie von Auktions- und Ausstellungskatalogen nur sehr spärlichen Gebrauch
gemacht. Auch von meinen eigenen Aufnahmen veröffentliche ich mit Rücksicht
auf den anschwellenden Umfang des Buches nur einen Bruchteil.

BREGENZ

7788

Ii

Beschauzeichen um 1732.





Pazaurek in Kunst u. Kunst-Handwerk XXIII SA. S. 1-7.

7789

„E3"

Amtszeichen seit 1824, im Feingehaltszeichen wie Wien Nr. 7861.

7790

„Hl"

Amtszeichen 1866-68, wie Wien 7863-7865.

7791

„H"

Amtszeichen seit 1868, wie Wien 7863-7867.
 
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