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PORTUGAL - Beja, Braga

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PORTUGAL

J. Fr. Sick, Notice sur les ouvrages en or et en argent dans le Nord, Kopen-
hagen 1884 Fig. 31a 85-87, vgl. S. 34 Braga, S. 38 Guimaraes, S. 92 Lisbonne,
S. 42 Oporto. — V.Duband, Les ouvrages d'or et d'argent, Besangon 1909 S. 462
bis 466. — L.Beuque, Dictionnaire des poingons, Paris 1925, Länderregister S.367.
— Das Hauptwerk ist Laurindo Costa, Uma arte famosa, Porto 1920, und sein
Buch: As Contrastarias em Portugal, das ich aber nicht eingesehen habe.

1882 wurde eine provisorische Stempelung durch den Staat eingeführt.
Sie bestand von 1881 bezw. 1882-1887. Ich verzichte auf die Reproduktion
dieser kurzlebigen Stempel.

Seit 1887 besteht obligatorische Kontrolle der Edelmetallarbeiten. Die
Marken sind abgebildet bei V. Duband, Les ouvrages d'or et d'argent 1908
S. 464-1466, bei Beuque, Dictionnaire des poingons 1925, vgl. Länderregister
S. 367, sowie bei T. A. Baur, Die Feingehalts- u. Punzierungs-Vorschriften für
Edelmetalle, Leipzig (1927) S. 93-99. Wir bringen dieselben in Auswahl bei
Lissabon und Porto bzw. Gondomar, wo sich Probierämter befinden.

BEJA

8026 „B" Beschauzeichen 18.?-19. Jahrhundert.

gekrönt Costa, Arte famosa S. 93 Nr. 85.

im Rechteck

BRAGA

„B"

mit

Krone

Beschauzeichen 1800-1881.

Costa, Arte famosa S. 88.

Die vorübergehende Stempelung 1881-87 lassen wir unberücksichtigt.
1887 bis 1891 ist Braga Sitz eines Büros der Staatsstempelung. Die
Marken sind dieselben wie Lissabon, unten Nr. 8047-8055, aber im regu-
lären Sechseck. 1891 wird das Stempelamt aufgehoben und dafür eines
in Gondomar errichtet.
 
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