540
SCHWEIZ - Schaffh ausen
Lf.
Nr.
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
8952
fehlt
Nr. 8946
Nr.?
8953
8954
Nr. 8947
Nr. 8948
_ Nach unsicherer Zuschreibung:
F?l H. J. Läublin (Laiblin), vor 1700 tätig, f 1730.
Vgl. Brun, Schwei?. K.-Lex.II 1908 S. 214.
a) Goldener? Kelch mit Treibarbeit, Email, Edelsteinen,
Wappen, Inschrift und 1698. H 28
St. Urs- u. Viktorkirche Solothurn. — ]. Amiet, Das Ursus-Pfarrstift der Stadt
Solothurn 1878 S. 441 ff. — AussL. Zürich 1883, Kat. S.226 Nr. 22. — Ausst.
Genf 1896, Kat. Nr. 2033. — L'art ancien a l'exposition nat. suisse 1896 Taf.47.
b) Vergoldeter Kelch in Treibarbeit mit Gravierungen, Email-
medaillons und Wappen. H 27
Kirchenpflege Rheinau. — Ausst. Zürich 1883, Kat. S. 218 Nr. 8. — Wegen
der Stücke a und 1) vgl. J. Amiet, Solothurns Kunstbestrebungen, in Neujahrs-
blatt Solothurn V 1859 mit Literaturhinweisen.
Vielleicht mit denselben Marken:
c) Goldene? Monstranz mit Edelsteinen und Perlen (1697).
St. Urs- u. Viktorkirche Solothurn.
d) »Doppelkrone«.
St. Urs- u. Viktorkirche Solothurn.
e) Großer »Rüde«, mit 15 Emailwappen. 1700. H 52
Gesellschaft der Schildner /um Schneggen Zürich. — Zeller-Werdmüller, Zur
Geschichte der Züricher Goldschmiede, in der Festschrift 7ur Eröffnung des
Schweizerischen Landes-Museums Zürich 1898 S.219. — Die Zuschreibung
bedarf noch näherer Untersuchung, denn die Meistermarke stimmt nicht ganz
genau mit unserer obigen überein, und außerdem liegt mir eine Notiz vor,
daß sich ein Rüde mit dem Meisterstempel HL und einem undeutlichen
Beschau/eichen 1883 bei der Gesellschaft der Boecke in Zürich befand.
f) Monstranz mit Steinen und Emails, 1716 für 1200 Gulden
angekauft, jedoch als nur die Hälfte wert befunden.
Klosterkirche Gengenbach (Baden). — Kunstdenkm. Baden VII, Kreis Offen-
burg 1908 S. 397 98.
her
da-
von erhalten.")
Kloster Rheinau. — Brun, Schweiz. Kstl.-Lex. II (1908) S.214.
bürg iyuö a. öt) t yö.
g-i) Vergoldeter Posaunenengel 1710/11, Fintanbecl
1718 und eine goldene? Monstranz 1721 (was ist
„E? GO" Weißsilberne ovale Dose mit Ornament im Stil von
im Oval Paul Decker.
Schloß Dessau.
32
a-b) Kelch und Meßkännchen nebst Platte mit
Inschrift und 1736. Kelch, H 30; Platte, L
Münster Überlingen.
Wahrscheinlich mit derselben Marke:
Nr. 8948 c) Meßgerät mit Wappen und 1758.
Kath. Kirche Rheinau.
SCHWEIZ - Schaffh ausen
Lf.
Nr.
Beschau-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
8952
fehlt
Nr. 8946
Nr.?
8953
8954
Nr. 8947
Nr. 8948
_ Nach unsicherer Zuschreibung:
F?l H. J. Läublin (Laiblin), vor 1700 tätig, f 1730.
Vgl. Brun, Schwei?. K.-Lex.II 1908 S. 214.
a) Goldener? Kelch mit Treibarbeit, Email, Edelsteinen,
Wappen, Inschrift und 1698. H 28
St. Urs- u. Viktorkirche Solothurn. — ]. Amiet, Das Ursus-Pfarrstift der Stadt
Solothurn 1878 S. 441 ff. — AussL. Zürich 1883, Kat. S.226 Nr. 22. — Ausst.
Genf 1896, Kat. Nr. 2033. — L'art ancien a l'exposition nat. suisse 1896 Taf.47.
b) Vergoldeter Kelch in Treibarbeit mit Gravierungen, Email-
medaillons und Wappen. H 27
Kirchenpflege Rheinau. — Ausst. Zürich 1883, Kat. S. 218 Nr. 8. — Wegen
der Stücke a und 1) vgl. J. Amiet, Solothurns Kunstbestrebungen, in Neujahrs-
blatt Solothurn V 1859 mit Literaturhinweisen.
Vielleicht mit denselben Marken:
c) Goldene? Monstranz mit Edelsteinen und Perlen (1697).
St. Urs- u. Viktorkirche Solothurn.
d) »Doppelkrone«.
St. Urs- u. Viktorkirche Solothurn.
e) Großer »Rüde«, mit 15 Emailwappen. 1700. H 52
Gesellschaft der Schildner /um Schneggen Zürich. — Zeller-Werdmüller, Zur
Geschichte der Züricher Goldschmiede, in der Festschrift 7ur Eröffnung des
Schweizerischen Landes-Museums Zürich 1898 S.219. — Die Zuschreibung
bedarf noch näherer Untersuchung, denn die Meistermarke stimmt nicht ganz
genau mit unserer obigen überein, und außerdem liegt mir eine Notiz vor,
daß sich ein Rüde mit dem Meisterstempel HL und einem undeutlichen
Beschau/eichen 1883 bei der Gesellschaft der Boecke in Zürich befand.
f) Monstranz mit Steinen und Emails, 1716 für 1200 Gulden
angekauft, jedoch als nur die Hälfte wert befunden.
Klosterkirche Gengenbach (Baden). — Kunstdenkm. Baden VII, Kreis Offen-
burg 1908 S. 397 98.
her
da-
von erhalten.")
Kloster Rheinau. — Brun, Schweiz. Kstl.-Lex. II (1908) S.214.
bürg iyuö a. öt) t yö.
g-i) Vergoldeter Posaunenengel 1710/11, Fintanbecl
1718 und eine goldene? Monstranz 1721 (was ist
„E? GO" Weißsilberne ovale Dose mit Ornament im Stil von
im Oval Paul Decker.
Schloß Dessau.
32
a-b) Kelch und Meßkännchen nebst Platte mit
Inschrift und 1736. Kelch, H 30; Platte, L
Münster Überlingen.
Wahrscheinlich mit derselben Marke:
Nr. 8948 c) Meßgerät mit Wappen und 1758.
Kath. Kirche Rheinau.