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RUSSLAND

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3. Unter Elisabeth Petrowna 1741-1762 beginnt man, mit dem Stadt-
wappen zu stempeln und dabei den Feingehalt durch eine Zahl aus-
zudrücken. Siehe die einzelnen Städte. Hier seien vorher einige noch

o

unbekannte Stadtstempel angeführt.

GS i O 1 %

Uber die Stempelgesetze seit 1830 unterrichtet »Ustaw probirni« von
1879. St. Petersburg 1879.

Das Stempelgesetz vom 13. Juni 1861 und die damit eingeführten
Marken findet man bei Duband, Les ouvrages d'or et d'argent, Besangon
1909 S. 477-485. Vgl. hierzu, wie auch für das Gesetz von 1887 R. Bürner,
Der Feingehalt der Gold- und Silberwaren, Weimar 1897 S. 56-66. — Zur
Neuregelung des Feingehalts seit 1896 vgl. Handwörterbuch der Staats-
wissenschaft III 2. Aufl. 1900 S.828.

Die von der heutigen Russischen sozialistischen födera-
tiven Sowjet-Republik verwendeten Probierstempel bringt D.T.W.,
Hall Marks li>25 S. 126, sowie T. A. Baur, Die Feingehalts-und Punzierungs-
Vorschriften für Edelmetalle, Leipzig (1927) S. 109, dazu S. 104-109 Aus-
zug des Gesetzes von 1925. Letzterem zufolge sollen bald neue Stempel
zur Anwendung gelangen.

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ASTRACHAN

Beschauzeichen 1771.

IRKUTSK oderTOBOLSK

Beschauzeichen 1774, 1776.

m

JAROSSLAWL

Beschauzeichen 1756, 1767.

KALUGA

Beschauzeichen 1797, 1799.

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