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Schlesische Heimatpflege: Kunst u. Denkmalpflege, Museumswesen, Heimatschutz — Breslau, 1.1935

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Denkmalpflege
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Nöthling, Paul; Zobel, Alfred: Inschriften und Steinmetzzeichen des Inneren der Frauenkirche in Görlitz
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https://doi.org/10.11588/diglit.19993#0036

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13. Görlitz, Frauenkirche,
Gewölbe-Schlußstein
im Chor

In diesem Grundriß sind die Gewölbefelder des Schiffes von a—m
bezeichnet. Die Buchstaben a—m beziehen sich auf alle in dem
betreffenden Feld vorkommenden Architekturteile (Gewölbefelder,
Rippen, Gurtbögen, Pfeiler, Dienste, Fenster). Die sechs Pfeiler
des Schiffes sind von l—VI gekennzeichnet. Für die Bestimmung der
Kragsteine und Fenster im Chor sind die Ziffern 1—8 verwendet
und für die vier Schlußsteine im Chor die Buchstaben w, x, y, z.
Unter Zugrundelegung der Tabelle und der Kennzeichen des Grund-
risses ergibt sich folgende Zusammenstellung, wobei Z. die Ab-
kürzung für Steinmetzzeichen ist:

Z. 1 am Chorkragstein 5 1 mal. Z. 2 am Südfenster b und am Eck-
pfeiler a je 1 mal. Z. 3 am Chorgewölbe 6 mal, an den Gewölbe-
feldern c 2 mal und g und h je 1 mal, am Fenster a 1 mal, am
Fenster b 4 mal, am Fenster cl 2 mal, am Fenster i 1 mal, am
Fenster k 5 mal, am Fenster m 2 mal, am Eckpfeiler a 2 mal, zu-
sammen 27 mal. Z. 4 am Chorgewölbe 1 mal. Z. 5 am Nordfenster m
1 mal. Z. 6 am Chorgewölbe 2 mal. Z. 7/8 im Chor am Ostfenster
und Gewölbe je 1 mal. Z. 9 am Nordfenster m 2 mal, am Schiffs-
gewölbe 1 mal, am Chorfenster Si und NO 2 mal, zusammen 5 mal.
Z. 10 am Nordfenster m 1 mal, am Chorfenster N 2 mal, zusammen
3 mal. Z. 11 am Chorfenster Si 2 mal, am Chorfenster Sa 2 mal, am
Chorfenster SO 1 mal, am Chorfenster O 2 mal, zusammen 7 mal.

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