. sein mag wie das Bedürfnis nach erweitertem Nutzraum
Diese Abänderungsentwürfe für etliche alte Häuser am Nord- und
Südrande des Kirchhofes sowie Aufnahmezeichnungen des alten
Bestandes vor der durchgreifenden Erneuerung befinden sich noch
heute im Archiv der Magdalenenkirche. Sie sind eindeutig von
einer Hand und die meisten von ihnen Christoph Hackner signiert.
Zunächst die S ü d s e i t e des Magdalenenkirehhofes. Hier lautete die
Aufgabe, unter Verwendung von vier bereits vorhandenen Häusern,
die, von der Schuhbrücke an gerechnet, etwa drei Viertel der ge-
samten südlichen Begrenzungsseite des Kirchhofes eingenommen
haben, ein neues Gymnasium zu erstellen. Am 9. Dezember 1708
hatte Hackner der Kirchgemeinde einen Entwurf „präsentiert ,
wie aus einer rückseitigen Signatur hervorgeht (Abb. 17). Und
„Anno 1710 wurde das
Magdalenengymnasium ■** -, L
aus dem alten Gebäude -«-- f ~/f^ J f H >■
in ein neues auf der . *
Seite der Kirche gegen JfI|,
die Ohlauische Gasse m A%
zu verlegt", eine Nach- M * %
rieht, die uns F.B. Wer- JE 2k
ner in seiner Topogra- JfR B
phia Silesiae übermit- M
telt. Von diesem also mm " w %
1710 fertiggestellten
Gebäude (Abb. 18), das g g
1867 durch einen Neu- M
bau ersetzt wurde, ha- m ^ a ^
ben sich etliche Photos g ■
erhalten, die eine Kon- m %
trolle ermöglichen, wie m SB mm %
genau Vorlage und jg ™
Ausführung überein- B1 m 'jjjjj' m\m\ HB jj
stimmen. Das Gebäu- IM H ■fP; ■■ ■*
de war dreigeschossig -ifiigp
und zeigte bei symme- Pfe^^gT
li-isdiei-Aufteiliingeine ! Ä. 51 SS
hmni von ITAcliseu mil 9 BB ™"
Kantenquaderung, ge- feBBtÄ [H__
schoßtrennenden, glatt
durchlaufenden Hori-
zontalbändern, gleich- 20. Front des ,.Almosenhauses". Schuhbrüdce
3*
35
Diese Abänderungsentwürfe für etliche alte Häuser am Nord- und
Südrande des Kirchhofes sowie Aufnahmezeichnungen des alten
Bestandes vor der durchgreifenden Erneuerung befinden sich noch
heute im Archiv der Magdalenenkirche. Sie sind eindeutig von
einer Hand und die meisten von ihnen Christoph Hackner signiert.
Zunächst die S ü d s e i t e des Magdalenenkirehhofes. Hier lautete die
Aufgabe, unter Verwendung von vier bereits vorhandenen Häusern,
die, von der Schuhbrücke an gerechnet, etwa drei Viertel der ge-
samten südlichen Begrenzungsseite des Kirchhofes eingenommen
haben, ein neues Gymnasium zu erstellen. Am 9. Dezember 1708
hatte Hackner der Kirchgemeinde einen Entwurf „präsentiert ,
wie aus einer rückseitigen Signatur hervorgeht (Abb. 17). Und
„Anno 1710 wurde das
Magdalenengymnasium ■** -, L
aus dem alten Gebäude -«-- f ~/f^ J f H >■
in ein neues auf der . *
Seite der Kirche gegen JfI|,
die Ohlauische Gasse m A%
zu verlegt", eine Nach- M * %
rieht, die uns F.B. Wer- JE 2k
ner in seiner Topogra- JfR B
phia Silesiae übermit- M
telt. Von diesem also mm " w %
1710 fertiggestellten
Gebäude (Abb. 18), das g g
1867 durch einen Neu- M
bau ersetzt wurde, ha- m ^ a ^
ben sich etliche Photos g ■
erhalten, die eine Kon- m %
trolle ermöglichen, wie m SB mm %
genau Vorlage und jg ™
Ausführung überein- B1 m 'jjjjj' m\m\ HB jj
stimmen. Das Gebäu- IM H ■fP; ■■ ■*
de war dreigeschossig -ifiigp
und zeigte bei symme- Pfe^^gT
li-isdiei-Aufteiliingeine ! Ä. 51 SS
hmni von ITAcliseu mil 9 BB ™"
Kantenquaderung, ge- feBBtÄ [H__
schoßtrennenden, glatt
durchlaufenden Hori-
zontalbändern, gleich- 20. Front des ,.Almosenhauses". Schuhbrüdce
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