nähere Bezeichnungen der dargestellten Gebäude tragen und dann
in den drei Bänden vereinigt worden sind. Von seinem Vater
Johann Michael Heinrich wissen wir durch Patzak1), daß er auf
Ratsbeschluß der Witwe des in den Diensten der fürstbischöfliehen
Curie gestandenen Baumeisters Blasius Peintner während ihrer
Witwensehaft als Mitmeister zur Vollendung der noch nicht fertig-
gestellten Aufträge des Verstorbenen beigegeben wurde. Außerdem
lassen die Bezeichnungen auf einigen Blättern des jungen Heinrich
den, Schluß zu, daß es sich bei ihnen um Bauten seines Vaters
handelt. Sonst wissen wir bisher nicht mehr von Vater und Sohn.
In dem dritten, nicht mit Titelvermerk versehenen Bande finden
sich nun fünf auf das Schreyvogelhaus zurückgehende, aquarellierte
Zeichnungen, die eine Ansicht der Fassade, drei Durchschnitte —
') In „Die Jesuitenbauten in Breslau", S. 185 ff.
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in den drei Bänden vereinigt worden sind. Von seinem Vater
Johann Michael Heinrich wissen wir durch Patzak1), daß er auf
Ratsbeschluß der Witwe des in den Diensten der fürstbischöfliehen
Curie gestandenen Baumeisters Blasius Peintner während ihrer
Witwensehaft als Mitmeister zur Vollendung der noch nicht fertig-
gestellten Aufträge des Verstorbenen beigegeben wurde. Außerdem
lassen die Bezeichnungen auf einigen Blättern des jungen Heinrich
den, Schluß zu, daß es sich bei ihnen um Bauten seines Vaters
handelt. Sonst wissen wir bisher nicht mehr von Vater und Sohn.
In dem dritten, nicht mit Titelvermerk versehenen Bande finden
sich nun fünf auf das Schreyvogelhaus zurückgehende, aquarellierte
Zeichnungen, die eine Ansicht der Fassade, drei Durchschnitte —
') In „Die Jesuitenbauten in Breslau", S. 185 ff.
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