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Schlesische Heimatpflege: Kunst u. Denkmalpflege, Museumswesen, Heimatschutz — Breslau, 1.1935

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Denkmalpflege
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Übersicht aller denkmalpflegerischen Einzelmaßnahmen in den Jahren 1932-1934
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https://doi.org/10.11588/diglit.19993#0116

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Bernhardinkirc Ii e. 1934. (K. I 2, 174: Verz. I 71, 251; Veröff. II 3, III 13,
IV 12; Vff.II 21, III 10, IV 22.) Nach Fertigstellung der Restaurierung der Corona
Mariae wurde die Capristankapelle farbig neu getönt und bei der Neuverglasung
der Südfenster sowie der ornamentalen Behandlung eine wesentliche Verein-
fachung durchgesetzt. Die Aufstellung der Tafel erfolgte in der Weise, daß sie
frei vor die Ostwand auf vier Sockel gestellt und etwas aus der Mitte
gerückt wurde, um eine gewollte Beziehung zum Raum zu vermeiden und ledig-
lich eine rhythmische Eingliederung zu erreichen. Das Ergebnis ist als durchaus
befriedigend zu bezeichnen (Abb. 60).

B onif atiuskir che. 1934. (K. I 3, 203.) Die baulichen Veränderungen
in der Apsis des neuromanischen Bauwerks und die Fertigstellung des Altar-
freskos durch Prof. Utinger bedeuten eine künstlerisch selbständige und verant-
wortungsbewußte Neusehöpfung kirchlicher Kunst in Schlesien (vgl. Abb. 49).

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