74. Breslau.
Webskyschlüßchen
(Standesamt) Saal
Zu dem beabsichtigten Neubau eines Magazingebäudes an der Ostseite des
großen Gebäudevierecks wurde von städtebaulichen und praktischen Gesichts-
punkten aus Stellung genommen. Die Frage wurde jedoch aus verwaltungs-
tedmischen und finanziellen Gründen vorerst zurückgestellt.
U n i v e r s i t ä t s k o n v i k t. 1934. Eine sorgfältige Ausbesserung des
abgängigen Hauptgesimses, ferner eine Ausbesserung der Werkstücke an den
Gewänden sowie am Portal und dem Balkon wurde durchgeführt und im
Anschluß daran eine Überschlämmung der Wandflächen vorgenommen.
Websky-Schlößchen (jetzt Standesamt). 1934. Der neue Abputz des
ursprünglichen Rokokobaucs bedeutet eine Verbesserung. In dankenswerter Weise
hat die Stadt den ehemaligen Festsaal, jetzt Trausaal, einer Instandsetzung unter-
zogen, nachdem seit 50 Jahren für den schönen Raum nichts getan worden war.
Der jahrzehntealte Schmutz war so tief in den Kunstmarmor eingefressen, daß er
nur durch sorgsamstes Ab- und Anschleifen beseitigt werden konnte. Hierzu
wurden 7 verschiedene Schleifsteine benutzt und die Figuren mit Schachtelhalm
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Webskyschlüßchen
(Standesamt) Saal
Zu dem beabsichtigten Neubau eines Magazingebäudes an der Ostseite des
großen Gebäudevierecks wurde von städtebaulichen und praktischen Gesichts-
punkten aus Stellung genommen. Die Frage wurde jedoch aus verwaltungs-
tedmischen und finanziellen Gründen vorerst zurückgestellt.
U n i v e r s i t ä t s k o n v i k t. 1934. Eine sorgfältige Ausbesserung des
abgängigen Hauptgesimses, ferner eine Ausbesserung der Werkstücke an den
Gewänden sowie am Portal und dem Balkon wurde durchgeführt und im
Anschluß daran eine Überschlämmung der Wandflächen vorgenommen.
Websky-Schlößchen (jetzt Standesamt). 1934. Der neue Abputz des
ursprünglichen Rokokobaucs bedeutet eine Verbesserung. In dankenswerter Weise
hat die Stadt den ehemaligen Festsaal, jetzt Trausaal, einer Instandsetzung unter-
zogen, nachdem seit 50 Jahren für den schönen Raum nichts getan worden war.
Der jahrzehntealte Schmutz war so tief in den Kunstmarmor eingefressen, daß er
nur durch sorgsamstes Ab- und Anschleifen beseitigt werden konnte. Hierzu
wurden 7 verschiedene Schleifsteine benutzt und die Figuren mit Schachtelhalm
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