83. Reichenbach. Ev. Kirdie. Inneres nach der Instandsetzung
eine Erneuerung der Innenausmalung hinzukam, stellten sich als dringend
erforderlich heraus.
Katholische Kirch e. (Verz. II 153; Veröff. V 28. VI 32, VII 42, X 30.) Die
notwendige Instandsetzung mußte bisher aus Mangel an Mitteln verschoben
werden, obwohl der Turm und die Westfront ebenso zu Besorgnis Veranlassung
geben wie die starke Auswitterung der Ziegelsteine an der Nordseite des Chores.
Begräbniskirch e. 1933. (Verz. II 164.) Der kleine achteckige Bau.
der sein äußeres Bild wohl der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verdankt, ist
umgedeckt und der Begräbnisplatz durch den Freiwilligen Arbeitsdienst planiert
worden.
Friedhof in der Niederstadt. 1934. Die sehr unschöne Friedhofs-
kapelle des 19. Jahrhunderts wurde durch den Architekten Eras, Breslau, aus-
gebaut und dadurch zu einem stimmungsvollen kleinen Bau dörflicher Prägung
umgestaltet.
Stadtmauer. 1933/34. (Verz. II 165.) Ein kleiner Tordurchbrueb durch
die Stadtmauer wurde genehmigt, da gleichzeitig durch Abbruch eines Hauses
und Ausbesserung eines größeren Stückes der Mauer zu deren Verbesserung
beigetragen wurde. — Ferner wurde das Portal Ring 12 und die in der Promenade
freistehenden Renaissanceportale an die Stadtmauer versetzt (Abb. 84 u. 85).
Zu der Erbauung eines Wasserturmes auf der hohen Schanze in unmittelbarer
Nähe der Mauer wurde Stellung genommen. Da aus rein technischen Gründen
ein anderer Bauplatz nicht in Frage kam, wurden Einwendungen seitens der
Denkmalpflege nicht erhoben, sondern nur darauf gehalten, daß die architek-
tonische Lösung des 25 m hohen und 15 m breiten Gebäudes auf den Mauerzug
und die Gesamtsilhouette der Stadt Rücksicht nimmt.
137
eine Erneuerung der Innenausmalung hinzukam, stellten sich als dringend
erforderlich heraus.
Katholische Kirch e. (Verz. II 153; Veröff. V 28. VI 32, VII 42, X 30.) Die
notwendige Instandsetzung mußte bisher aus Mangel an Mitteln verschoben
werden, obwohl der Turm und die Westfront ebenso zu Besorgnis Veranlassung
geben wie die starke Auswitterung der Ziegelsteine an der Nordseite des Chores.
Begräbniskirch e. 1933. (Verz. II 164.) Der kleine achteckige Bau.
der sein äußeres Bild wohl der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verdankt, ist
umgedeckt und der Begräbnisplatz durch den Freiwilligen Arbeitsdienst planiert
worden.
Friedhof in der Niederstadt. 1934. Die sehr unschöne Friedhofs-
kapelle des 19. Jahrhunderts wurde durch den Architekten Eras, Breslau, aus-
gebaut und dadurch zu einem stimmungsvollen kleinen Bau dörflicher Prägung
umgestaltet.
Stadtmauer. 1933/34. (Verz. II 165.) Ein kleiner Tordurchbrueb durch
die Stadtmauer wurde genehmigt, da gleichzeitig durch Abbruch eines Hauses
und Ausbesserung eines größeren Stückes der Mauer zu deren Verbesserung
beigetragen wurde. — Ferner wurde das Portal Ring 12 und die in der Promenade
freistehenden Renaissanceportale an die Stadtmauer versetzt (Abb. 84 u. 85).
Zu der Erbauung eines Wasserturmes auf der hohen Schanze in unmittelbarer
Nähe der Mauer wurde Stellung genommen. Da aus rein technischen Gründen
ein anderer Bauplatz nicht in Frage kam, wurden Einwendungen seitens der
Denkmalpflege nicht erhoben, sondern nur darauf gehalten, daß die architek-
tonische Lösung des 25 m hohen und 15 m breiten Gebäudes auf den Mauerzug
und die Gesamtsilhouette der Stadt Rücksicht nimmt.
137