HEIMATLICH
VON ERNST FREIHERRN VON FEUCHTERSLEBEN
Aus den hellen Donauwellen
Lächelt mir ein treues Bild:
Kommt ihr hergezogen, Wogen, —
Tief und klar und mild?
Bringt ihr wieder, was die Lieder
Singen von der alten Zeit?
Oder sucht ihr neue Treue,
Und das Einst im Heut?
Alte Schlösser ins Gewässer
Blicken, nicken bieder drein.
Was einst war bei gutem Mute,
Warum soll’s nicht sein?
Ja noch immer leuchten Schimmer
Alten Sinnes, alter Kraft;
Alles haben -— freut euch, Gute! —
Stürme nicht entrafft.
Frohe Lieder schallen wieder
Wie in alter Zeit.
Auf den hellen Donauwellen
Kühn wie einst auch heut!
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VON ERNST FREIHERRN VON FEUCHTERSLEBEN
Aus den hellen Donauwellen
Lächelt mir ein treues Bild:
Kommt ihr hergezogen, Wogen, —
Tief und klar und mild?
Bringt ihr wieder, was die Lieder
Singen von der alten Zeit?
Oder sucht ihr neue Treue,
Und das Einst im Heut?
Alte Schlösser ins Gewässer
Blicken, nicken bieder drein.
Was einst war bei gutem Mute,
Warum soll’s nicht sein?
Ja noch immer leuchten Schimmer
Alten Sinnes, alter Kraft;
Alles haben -— freut euch, Gute! —
Stürme nicht entrafft.
Frohe Lieder schallen wieder
Wie in alter Zeit.
Auf den hellen Donauwellen
Kühn wie einst auch heut!
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