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Studien und Skizzen zur Gemäldekunde — 2.1915-1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.27902#0178

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„Rubens in Italien", Aufsatz von Rudolf Oldenburg im Jahrbuch
der kg!, preußischen Kunstsammlungen, Bd. 37, S. 262ff.
Über Aert de Gelders Gemälde: Abraham bewirtet die himmlischen
Gäste, bekannt als „Rembrandt du Pecq", ein Bild, das vor Jahren viel
von sich hat reden machen, als es noch die falsche Signatur und Datierung:
Rembrandt 1656 trug, schrieben in neuester Zeit Direktor Fr. Schmidt-Degener
in der „Zeitschrift für bildende Kunst" (51. Jahr, 12. Heft) und S. Feldmann
in der Kölnischen Zeitung vom 27. September 1916. Der Name Pecq be-
zieht sich auf einen früheren Aufbewahrungsort Pecq, den Villenort bei
Saint-Germain.
Über den Amersfoorter Maler Paulus Bor (geb. ca. 1600, gest. 1659)
schreibt Ed. Plietzsch im Jahrbuch der kgl. preuß. Kunstsammlungen, Bd. 37,
S. 105 ff.
„Eine übersehene Dürer-Zeichnung im Berliner Kupferstichkabinett":
Salomos Urteil wird veröffentlicht durch Max J. Friedländer im Jahrbuch
der kgl. preuß. Kunstsammlungen, Bd. 37, S. 99f. Dürers Zeichnung gibt
vielleicht eine Komposition des Giorgione wieder.
Holbeins Bildnis der Königin Katharina Howard befand sich 1910
noch im englischen Privatbesitz (beschrieben durch Cust), kam dann in
den amerikanischen Kunsthandel und ist neuestens an einen New Yorker
Privatsammler gelangt. Dieses Exemplar gilt als das Urbild des Condover
Gemäldes. Ein weiteres Exemplar befindet sich in der Sammlung des Herzogs
von Bucceleuch, der es vom Grafen von Arundel erworben hat. (Münchner
Neueste Nachrichten, 28. August 1916.) 1898 wurde ein Exemplar von der
Nationalgalerie in London erworben. (Hamburger Fremdenbl., 2. September
1916.)
Zu Jacob Elsner (gest. 1517 zu Nürnberg) vgl. Amtliche Berichte
aus den königl. Museen, Berlin, Oktober 1916, S. 6f.
„Hans Sebald Behams Holzschnittillustrationen zu den Bibelaus-
gaben des Nürnberger Verlegers Hans Hergot", Aufsatz von Glaser in den
Amtlichen Berichten aus den königl. Museen, 1916, S. 263ff.
Tobias Stimmers „Ein nüw schimpffspie! von zwei jungen Ehe-
leuten...", aufgeführt 23. Juni 1916 in Zürich. („Neue Zürcher Zeitung",
25. Juni 1916.)
Verbrannte Bilder. Die Vossische Zeitung vom 24. Juni 1916 meldet
das Zugrundegehen wertvoller alter und neuester Bilder in der kalifornischen
Stadt Maine. Ein Fr. Hals und ein Paolo Veronese sei unter den Ver-
brannten. Die meisten Bilder seien Werke von Jungamerikanern gewesen.
„Herkules Seghers", Aufsatz von Jaro Springer, nach dem Tode
des Verfassers herausgegeben durch Paul Kristeller in „Zeitschrift f. bild.
Kunst", 51. Jahr (1915 auf 1916), Heft 7.
Zu Phil. Otto Runge „Kunst und Künstler" (Berlin, Bruno Cassirer),
Jahr XIV, Heft 9. G. Paul.
„Alfred Rethel, zu seinem 100. Geburtstag", Aufsatz von Dr. Julius
Zeitler in „Die Gartenlaube" (1916, Nr. 18). — Mit Abbildungen. „Alfred
 
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