C. KÖRPER SCHMUCK: i. PERLEN UND KETTENGLIEDER
93
Die verschiedenen Formen
Abbildung 13.
A. Röhren („cylinder“, ,,bügle“).
B. Tonnen („barrel“).
C. Kugeln und kugelähnliche Perlen
(„spheroid“, „ovoid“).
D. Gerippte Kugeln („ribbed“, „Na-
sturtium seed“).
E. Ringe („ring“), Scheiben („disc“),
Wülste („flattened spheroid“), oft
nicht voneinander zu trennende
Formen.
F. Ringe mit Mittelgrat („discoid“,
„rigged“).
G. Krumen.
H. Kragenperlen („collar“).
J. Sternchen.
K. Stege („spacer“).
L. Schnecken.
M. Anhänger und Kettenglieder.
a) Bunte,scheibenförmige Glasperlen
mit einem „Auge“ in der Mitte,
häufig mit einer Öse versehen.
b) Mohnköpfe.
c) Nadeln.
d) Verschiedene Kettenglieder: Leo-
pardenklaue u. a.
N. Amulette und Amulettperlen.
a) Kleine Amulette: f1).
b) Skarabäen, soweit sie nicht als
Siegelsteine in einem Ring gefaßt
waren.
c) Götterbildchen: Schu, Toeris,
Sachmet, Hathorkopf, Affe u. a.
d) Glückbringende Schriftzeichen:
Die Werkstoffe
1. Glasur (Fayence) 7. Granat
2. Farbiges Glas 8. Hämatit
3. Farbige Paste 9. Sonstige Steine, wie Steatit, Serpentin u. a.
4. Karneol 10. Gold und Elektron
5. Amethyst 11. Straußeneischale (Muschelsubstanz)
6. Bergkristall
P) Von den größeren „Amuletten“ im strengen Sinne (s. Seite 9ff.) habe ich die „kleinen Amulette“, ge-
schieden. Es sind Stücke, die ihren zauberhaften Charakter verloren haben und lediglich als Zierate ohne tiefere
Bedeutung getragen wurden. Siegelten als „Kettenglieder“, wie die Bildchen von Gottheiten, Schriftzeichen,
die einen Segenswunsch ausdrücken, Skarabäen u. a. Allerdings ist häufig die Grenze zwischen eigentlichen
Amuletten und derartigen Kettengliedern nicht scharf zu ziehen, und es sind z.B. bei der Beschreibung der
amerikanischen Gräber (S. 209 ff.) häufig auch die kleinen Amulette und Verwandtes als „amulets“ bezeichnet.
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Die verschiedenen Formen
Abbildung 13.
A. Röhren („cylinder“, ,,bügle“).
B. Tonnen („barrel“).
C. Kugeln und kugelähnliche Perlen
(„spheroid“, „ovoid“).
D. Gerippte Kugeln („ribbed“, „Na-
sturtium seed“).
E. Ringe („ring“), Scheiben („disc“),
Wülste („flattened spheroid“), oft
nicht voneinander zu trennende
Formen.
F. Ringe mit Mittelgrat („discoid“,
„rigged“).
G. Krumen.
H. Kragenperlen („collar“).
J. Sternchen.
K. Stege („spacer“).
L. Schnecken.
M. Anhänger und Kettenglieder.
a) Bunte,scheibenförmige Glasperlen
mit einem „Auge“ in der Mitte,
häufig mit einer Öse versehen.
b) Mohnköpfe.
c) Nadeln.
d) Verschiedene Kettenglieder: Leo-
pardenklaue u. a.
N. Amulette und Amulettperlen.
a) Kleine Amulette: f1).
b) Skarabäen, soweit sie nicht als
Siegelsteine in einem Ring gefaßt
waren.
c) Götterbildchen: Schu, Toeris,
Sachmet, Hathorkopf, Affe u. a.
d) Glückbringende Schriftzeichen:
Die Werkstoffe
1. Glasur (Fayence) 7. Granat
2. Farbiges Glas 8. Hämatit
3. Farbige Paste 9. Sonstige Steine, wie Steatit, Serpentin u. a.
4. Karneol 10. Gold und Elektron
5. Amethyst 11. Straußeneischale (Muschelsubstanz)
6. Bergkristall
P) Von den größeren „Amuletten“ im strengen Sinne (s. Seite 9ff.) habe ich die „kleinen Amulette“, ge-
schieden. Es sind Stücke, die ihren zauberhaften Charakter verloren haben und lediglich als Zierate ohne tiefere
Bedeutung getragen wurden. Siegelten als „Kettenglieder“, wie die Bildchen von Gottheiten, Schriftzeichen,
die einen Segenswunsch ausdrücken, Skarabäen u. a. Allerdings ist häufig die Grenze zwischen eigentlichen
Amuletten und derartigen Kettengliedern nicht scharf zu ziehen, und es sind z.B. bei der Beschreibung der
amerikanischen Gräber (S. 209 ff.) häufig auch die kleinen Amulette und Verwandtes als „amulets“ bezeichnet.