5. Januar XV, Nr. 1/2 vom 5. Januar 1941
DIE WELTKUNST
ien
Otto von Faber du Faur, Pierde
Ausgestellt im Kunsthaus Mannheim
li vor kürzet
dessen Schil'
Bildnismaterial oft in lange überholten Jahrgängen
illustrierter Zeitungen verborgen ist, sind auch diese
herangezogen worden, so daß ein künstlerisch und
kulturhistorisch wichtiges Material von allerweitestem
Ausmaß für das Werk seine Ausnutzung erfahren hat.
Die bis 39 805 durchgeführte Nummerierung des die
Dargestellten in alphabetischer Folge aufreihenden
Bildnisbestandes, der bei Doppelnamen usw. mit ge-
nauen Verweisen versehen wurde, ermöglicht!
beiden für die Auswertung wichtigen Register,
erste, die Berufe umfassend, berücksichtigt auc
Länder- und Ortsnamen. Das sich anschließende
die Urheber der Bildnisse ist mit seinen Zeitanj
und Zahlenhinweisen auf die Werke als beson
Künstlerlexikon anzusehen.
. Schwind
fiele aufschluß'
?keit enthalte#
worden. 18^
verin i. Meck1'
Jriefe zu sehefr
in den Meck1'
i der Literatur
ist vom 1. NoV'
hildert seine#1
Begegnung nü1
Wilhelm IV. i*
geehrt wurd6'
q Haag datiert
wegen geweil*
mde die Kor#'
,m Schluß ein6
le von der, d^
Studien ver
abweicht . . •
des ProfessO1’
ung über de#i
ge Studien z11
iedrich Thön#’
»um.
^Ztere Stadt — eine geringe Zunahme an Betrieben
^zeichnen können, München und Wien dagegen
pas zurück gegangen sind; Wien besonders stark als
völge der nach der Heimkehr der Ostmark ins Reich
^genommenen -Reinigung des österreichischen Anti-
^riatsbuchhandels von nichtarischen Firmen bzw.
’hnenbesitzern. Das in seiner Sorgfalt vorbildliche-
1^1‘eßbueh ist ein wichtiges Standardwerk des Samm-
ys und Händlers.
^hs W. Singer: Neuer Bildniskatalog. Band II:
^akins — Kardorff, Band III: Karl —
^xford, Band IV: Paalzow — Tirpitz,
kandV: Tischbein — Zythepsa. Ganz-
*ei ne nb ä nd e. 352, 363, 364 und 334 Seiten.
i Besitzer de-
denn aussen
wort. Da nU11
jrgestellt sind»
jr und fragte
teilt sei. Wid
ch fragte d^
lenn auf den1
e konnte del
Infolgedessen
gelungen, dein
urückzugebeiH
;ei so schön’»!
>ild nicht aus'
jn Namen de-
wahre Kunst'
iinen spätere11
SUH,
Verlag Karl W. Hiersemann, Leipzig.
Preis vollständig RM 250.—.
Die stattliche Reihe dieses bedeutungsvollen Nach-
schlagewerkes, dessen erster Band (in Nr. 45 vom
14. November 1937 der „Weltkunst“) bereits besprochen
wurde, kann in seiner Vollständigkeit als ein un-
entbehrliches Rüstzeug für Bibliotheken, Sammlungen
und Schriftleitungen angesehen werden. Es gibt kaum
eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens vergange-
ner Zeiten, über deren Bildnisse nicht zuverlässig mit
allen nötigen Angaben unterrichtet würde. Dies trifft
nicht nur für Herrscher, Staatsmänner, Militärs,
Künstler, Wissenschaftler, Dichter und Techniker zu,
sondern auch für Sportgrößen usw., ja sogar für
Wunderkinder, Abenteueret* und andere merkwürdige
Erscheinungen, die einmal in der Welt Aufsehen er-
regt und eine Rolle gespielt haben. Da das wichtige
Meßbuch der Antiquare
I ^ach dreijähriger Pause liegt die 7. Ausgabe des
.^uaüonalen Adreßbuches der Antiquare vor. Das
^essenmaterial hat eine wesentliche Neubearbeitung
d *abren. Berücksichtigt sind in erster Linie die in
Politischen Ereignissen der letzten Jahre begrün-
Tatsachen: 709 Unternehmungen wurden gelöscht
über .1000 Änderungen bzw. Ergänzungen allein
ersten Teil des Fachadreßbuches vorgenommen,
t man die Firmenzahl der Hauptplätze des
.. .. - nach der letzten und der vor-
üdßL^bden Ausgabe des Adreßbuches, so ergibt sich,
Berlin und Leipzig als Hauptstätten der wissen-
haft liehen Antiquariate — das gilt besonders für die
Prozesses, «^nationalen Adreßbuches der Antiquare vor.
t Westdeutsch
nzahl Gemäl^
it meldete siP
mit der Bitt6'1^
1000.— bezahl''Ji „rslen
2r fände es sü.^gleicht —
teile in seine*/^deutschen Antiquariats — Berlin, Leipzig, Mün-
1 zurück habdl|j'en und Wien —
„echt“ ' ' -
ren und Aqu#'
ortige Bar/.alT
g, München 2?'
Bier bezüglich'
mtzowplatz 25*.
Jahrh. kauf*
gdeburg, Prä'
derts ständig
, Grünenwalä’
nberger. Mali;
Schütz. Zug#’
irienstraße
emalers Hug(l
ul Junghann#'
Ile von älii rr#
Landschaft e#’
irg, HermanH'
fen, Herman#
ts. auch ABj
jrie Lohman#'
Ruf 24619. 1
rner Gemäld6
Munthe. Ra#'
von andere11
ile zu kaufe#
Blumenstr. l’*1;
wähl in Me#j
irg 36. Hob6
für Händler
bedeut. Lage’’
u. Plastiken*
*he Klassik#1,
Deutsche G6'
n, Schildpatt’
, Fontenay
Einzelblätte#'
tzowstr. 30. z
italienische^
jhen 23, Kl6'
lend. Göbel’?
129 Jahre a!;
reis 750,—RN'
uptmann vo#
ifertich d6;
erkauft. M#'
17, vorn link’
Esplanade 4^’
igen u. Aqu#'
Romantiken
aphik (Atla#'
nzen- u. Ti#1"
irne (Birlac-11?
'.volle Büch61
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Prieborn.
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ichen. F1üL
usw., besOL
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le, vom
ndt, Aach6
J. van Craesbeeck
(1606 -1654)
,,Singender Bauer“
KUNSTSALON
IN KÖLN
Wallrafplatz 6 Ruf 22 6313
Sammlung
von der Stadt Frankfurt
erworben
Wie wir hören, ist die wertvolle
Sammlung eines Magdeburgers jetzt von
der Stadt Frankfurt a. M. erworben wor-
den. Der Magdeburger Rudolf Bedau hat
im Verlauf von 38 Jahren eine gartenbau-
geschichtliche Sammlung zusammen-
gestellt, die etwa 7000 Einzelstücke um-
faßt. Davon sind etwa 2500 Kupfer- und
Stahlstiche mit Garten- und Pflanzen-
darstellungen. Im übrigen enthält die
Sammlung eine große Anzahl von Origi-
nalgartenplänen und anderen Karten, alte
Gartenbücher neben moderner Literatur
über Gartenkunst und Landschaftsgestal-
tung, darunter große Seltenheiten, wie
einen alten Qartenplan des 16. Jahrhun-
derts usw. Die Stadt Frankfurt a. M. be-
absichtigt, die Sammlung als Grundlage
für ein Gartenbauarchiv zu nehmen, das
in Verbindung mit dem Palmengarten in
der Villa Grüneburgpark aufgestellt wer-
den soll. Es wird einer späteren Ent-
wicklung überlassen bleiben, ob ein
Museum des Gartenbaues aus diesen An-
fängen entstehen wird.
Friedrich Loos, Blumenmarkt in Salzburg
Ausstellung: Graph. Kabinett Günther Franke,
München
Deutsche Künstler des 19. Jahrhunderts
Günther Franke veranstaltet in München
eine Ausstellung: „Deutsche Künstler aus dem
frühen 19. Jahrhundert“. Es werden darin Ge-
mälde, Aquarelle, Handzeichnungen aus dem
Umkreis der Romantik gezeigt, die sich um
Ferdinand Oliviers Zyklus: Sieben Gegenden
aus Salzburg und Berchtesgaden, dem graphi-
schen Hauptwerk jener Zeit, gruppieren. An
Gemälden finden sich Werke von Louis Gurlitt
mit italienischen und griechischen Landschafts-
themen, Friedrich Loos mit einigen der seltenen
Salzburger Darstellungen sowie solchen aus der
römischen Zeit. München ist mit einem bezau-
bernden Aquarell Wilhelm v. Kobells vertreten:
Reiter vor München (sign. u. dat. 1830), ferner
Bilder und Zeichnungen von Cantius und Georg
Dillis, Schwind, Hcideck. Von Christian Friedr.
Gille sind wieder feine Stücke vorhanden, meist
datierte Bilder, die einst in der Sammlung Lah-
mann sich befanden. Die Reihe geht dann über
Friedrich Philipp Reinhold, Fearnley, dem
Braunschweiger Brandes, Carl Wagner aus
Meiningen bis hin zu Kanoldt dem Älteren, von
dem einige überraschend frische Arbeiten noch
vanz im Geist der Frühzeit des Jahrhunderts
des 19. Jahrhunderts
Achenbach, Bürkel, Carus, Feuerbach, Gille, Haider, Klengel,
Koekkoek, Krüger, Lenbach, Leonhardi, Lier, Menzel, Rayski,
Schleich, Schuch, Signac, Slevogt, Sperl, Spitzweg, Stadler, Thoma,
Trübner, Volz, Voutier, Waldmüller, Wenglein u. a.
fäutftafartMwtp fy.tn.fr.H.
W. Großhennig H. Stickel
CHEMNITZ Am Roßmarkt
Snuff bottles
Sammlung von 269 chinesischen
Schnupftabaks-Fläschchen aus:
Achat, Amethyst, Bernstein, Elfen-
bein, Emaille, Fruchtkern, Glas
(glatt, üoerfangen und geschnitten)
Krista), PorzePan, Holz, Stein (glatt,
geschnitten), Nephrit usw.
Während langjährigen China-Aufent-
haltsselbstgesammelt. Nur RM 3000.
Anfrag, an Harald Weber, Aufkirchen
(am Starnb. See)
Vstasiatistfic. Jiunst
jfiir Jliuseen u. .fammler
künstlerisch wertvolle Stücke
der alten chinesischen und
japanischen Kunst
Elisabeth Eger-Meyl, München 2
Max-Josef-Straße 1 (Kein Laden)
(neben Hotel Continental)
WERTVOLLE BÜCHER
besonders
Deutsche Erstausgaben, illustrierte
deutsche und französische Bücher
des 18. und 19. Jahrhunderts,
Kunstliteratur, besonders Künstler-
lexika, Klassikerausgaben
kauft zu besten Preisen
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MÜNCHEN / SCHELLINGSTRASSE 17
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herangezogen worden, so daß ein künstlerisch und
kulturhistorisch wichtiges Material von allerweitestem
Ausmaß für das Werk seine Ausnutzung erfahren hat.
Die bis 39 805 durchgeführte Nummerierung des die
Dargestellten in alphabetischer Folge aufreihenden
Bildnisbestandes, der bei Doppelnamen usw. mit ge-
nauen Verweisen versehen wurde, ermöglicht!
beiden für die Auswertung wichtigen Register,
erste, die Berufe umfassend, berücksichtigt auc
Länder- und Ortsnamen. Das sich anschließende
die Urheber der Bildnisse ist mit seinen Zeitanj
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^Ztere Stadt — eine geringe Zunahme an Betrieben
^zeichnen können, München und Wien dagegen
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völge der nach der Heimkehr der Ostmark ins Reich
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^riatsbuchhandels von nichtarischen Firmen bzw.
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1^1‘eßbueh ist ein wichtiges Standardwerk des Samm-
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Sammlung eines Magdeburgers jetzt von
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gestellt, die etwa 7000 Einzelstücke um-
faßt. Davon sind etwa 2500 Kupfer- und
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des 19. Jahrhunderts
Achenbach, Bürkel, Carus, Feuerbach, Gille, Haider, Klengel,
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bein, Emaille, Fruchtkern, Glas
(glatt, üoerfangen und geschnitten)
Krista), PorzePan, Holz, Stein (glatt,
geschnitten), Nephrit usw.
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